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Habe mal ne Frage. Gibts viell. ein extra Forum zum Thema die Geburt selber? Wenn nicht stelle ich die Frage eifach mal hier. Wer hat schlechte erfahrungen bei der Geburt gemacht und noch damit zu kämpfen??? Bitte um viele Berrichte!


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Hi, ich hab meine Tochter vor 6 Wochen per Not-KS entbunden und ich muss schon sagen, das geht mir heute noch sehr nahe. Tja, was soll ich sagen... Ist zwar ein blöder Spruch, aber: Die Zeit heilt alle Wunden. Also, mal im Ernst: Wenn Du nur noch am Heulen bist, Schlafstörungen hast oder kommst deswegen mit Deiner Maus nicht zurecht, dann würde ich an Deiner Stelle professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ansonsten, wenn Du "nur" ab und an heulen musst, wenn Du an die Geburt denkst (so geht es mir), dann lass Dir viel-viel-viel-viel Zeit es zu verarbeiten. Ich weiss nicht, wie Du entbunden hast, mir hat das Buch "Kaiserschnitt-Narben an Bauch und Seele" sehr geholfen. Ich wünsche Dir gute Besserung! LG Kati mit Lara


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Danke für eure Berrichte!Ich habe eine "normale" Geburt gehabt (nä.Di. genau neun Wochen her) Die ersten Tage zu Hause habe ich wirkl. nur geheult, ist mir alles hinterher erst so richtig bewusst geworden. Hatte auch wie du oben gesagt hast Schlafstörungen mit aufschreien u.s.w. Konnte fast gar nicht schlafen, sodass wenn ich mal drei Std. geschlafen habe, ich meine kleine Nachts noch nichtmal schreien gehört habe (mein Freund war natürlich da) aber trotzdem. Das hat jetzt aber nachgelassen. Soweit gehts jetzt wieder es sei denn ich denke dran. Habe mich jetzt telefonisch bei der Krankenhausleitung beschwert, mal gucken was das bringt. Bin nicht die einzige, eine Bekannte, hat sich jetzt rausgestellt, hatte danach ein richtiges Trauma so dass sie sich bei ihrer zweiten Geburt ganz extrem verkrampft hat. Nur zur kurzen Erklärung. Da warn halt so Sachen wie Hebamme geht beleidigt aus dem Kreissaal, immer übern Flur scheuchen damit die Geburt schneller geht und Muttermund abtasten das ungelogen mehr weh tat als der Rest der Geburt. Wenigstens hab ich jeden Tag vor Augen für wen das alles war. Noch mal an alle die es grad lesen ist das viell.normal mit dem Muttermund??? Das mit dem Buch wäre bestimmt gut gibts das auch für natürliche Geburten? LG zurück! Ps: Das mit der Angst es könnte meinem Partner oder der kleinen was passieren kenne ich auch. Dachte schon ginge nur mir so.


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Schlechte Erfahrungen habe ich keine gemacht. Es war ein einschneidendes (im wahrsten Sinne des Wortes - hatte Dammschnitt) und ergreifendes Erlebnis. Sagt mein Mann auch. Ich war sehr froh, daß er bei mir war. Wir hatten aber abgemacht, falls er es nicht schafft, kann er rausgehen. Die ersten Wochen habe ich irgendwie so funktioniert, als ob nichts Neues wäre. Ich hab mich nicht so richtig einleben können in meine neue Rolle. Das war sicher falsch, ich hätte mir viel, viel mehr Zeit lassen sollen mit allem. Deshalb denke ich, hab ich auch lange Probleme gehabt, mich an das Muttersein zu gewöhnen. Ich fühle mich noch immer nicht ganz wohl, obwohl unsere Tochter schon 14 Monate alt ist. Leider muß ich oft grübeln, weinen, hab oft Angst um sie oder meinen Mann. Ich bin viel "weicher" geworden finde ich. Aber ich bin auch sehr stolz, auf mich, meinen Mann und unsere Kleine. Nochmal wegen der Geburt selber, ich denke, jeder erlebt das sowieso anders. Eine Bekannte hatte in der gleichen Klinik die selbe Hebamme wie ich. Sie hatte vier Wochen nach mir entbunden. Sie war ganz und gar nicht mit der Hebamme zufrieden. Ich z.B. fand sie sehr nett. Die Geburt selber verlief ohne Probleme. Bis auf den Dammschnitt, aber den hab ich dann verlangt, ich hätte den Kopf sonst nie rausgekriegt glaube ich. Jetzt bereue ich es, ich hätte besser pressen sollen. Das war mein Fehler, aber egal, damals hab ich mich nicht so getraut. Aus Angst, es könnte außer dem Kind noch mehr kommen. Blöde Gedanken. Deshalb ärgere ich mich im Nachhinein über meine Blödheit. Aber ansich ist die Geburt ein schönes Erlebnis. Und es stimmt übrigens wirklich - danach sind alle Schmerzen und Strapazen vergessen. Melli


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Ich fand das Abtasten auch immer unangenehm und teils auch schmerzhaft. Ich glaube es gibt ein Buch, das heißt "Mutterglück und Tränen". Aber ich weiß nicht, worum es da genau geht. Ob da auch ein Geburtstrauma o.ä. angesprochen wird. Leider kann ich auch nicht sagen, von wem das Buch ist. Gib es doch mal bei google ein. Vielleicht findest du was drüber.


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Hallo, also ich hatte auch ganz lange mit der Geburt meiner Kleinen vor 6 Monaten zu knabbern. Bin ins KH zur Einleitung mit Verdacht auf Mangelernährung des Kindes und Plazentaverkalkung. Die Einleitung hat schliesslich 4 Tage gedauert, weil die Zäpfchen, die sie vor den Muttermund gelegt hatten nix bewirkt hatten. Das Legen, Tasten und Dehnen hätte mich immer fast zur Verzweiflung gebracht und ich habe nach 4 Tagen warten den KS verlangt. Dann hatten sie mich aber nochmal zu einer Tablette überredet und die KLeine kam normal zur Welt. Leider mit viel Bangen, weil die Herztöne mal runter gingen, der Muttermund öffnete sich nur sehr langsam, und ich hatte einen Wehensturm nach dem anderen. Hatte dann eine PDA und gut war. Die nächste Geburt will ich sofort mit PDA und hoffentlich wird die zweite schöner. Liebe Grüsse Birgit