Mitglied inaktiv
HAMBURG - Hirnforscher haben vor einer übertriebenen Frühförderung von Kleinkindern gewarnt. "Eltern müssen wieder lernen, darauf zu reagieren, was ihr Kind möchte", sagte Elsbeth Stern vom Berliner Max-Planck-Institut. Sie sollten nicht ständig neue Angebote machen, zumal wenn deren Nutzen bislang gar nicht erforscht sei. Schon Kleinstkinder mit Fremdsprachenkursen zu traktieren,lehnte Stern ab: "Ich bin zielich sicher, daß solche Kinder niemals ordentlich sprechen lernen würden". Nach Angaben des Göttinger Hirnforschers Gerald Hüther leidet durch übertriebene Förderung auch die Eltern-Kind-Bindung. Mit Sorge sehe er die Instrumentalisierung der Kinder zur Erhöhung des eigenen Selbstwertes". Der Erwartungsdruck führe zur Angst des Kindes, es den Eltern nicht recht zu machen. Das sei eine negative Lernerfahrung, die das Hirn speichere, sagte Hüther. Die zunehmende Kommerzialisierunder Kindheit kritisierte der Innsbrucker Psychologe Heinz Zangerle. Eine Baby-Massage beim Fachmenn vermittle den Eltern die Botschaft, daß selbst "das einfache Berühren eines Kindes... eine höchst komplexe Fertigkeit ist, die nur durch Erlernen einer Technik adäquat zu beherrschen ist". Das schade der intuitiven Erziehung, gerade die sei aber entscheiden für die frühkindliche Förderung. Gelesen in der heutigen Zeitungsausgabe! Es geht wirklich nur darum, was die Kinder wollen, nicht, was die Eltern wollen. Ich bin "damals" auch schräg angeschaut worden, weil ich meinen Sohn eben NICHT zu jedem Quatsch hingezerrt habe. Manche Babys/Kleinkinder haben einen volleren Terminkalender als ich :-/ LG Antje
wie ich immer sage :0)))))) ganz meine meinung lg pitti,die lieber selbst mit puppchen spielt und nicht zum pekip,massage, und sonstwohin geflitzt ist :0)) ps nix gegen pekip etc allgemein ;0)))
Yep, und genau deswegen habe ich mit Jona nur zwei Sachen gemacht: "Das erste Lebensjahr" nach Emmi Pikler (hilf mir, es selbst zu tun - die Babies spielen einfach und die Eltern beobachten hauptsächlich und unterstützen ihre Babies dabei, selber Dinge zu probieren ohne sie dazu zu "überreden" oder anzuleiten) und "Babyschwimmen", also Planschen im Wasser, singen usw Dieser ganze "Förderkram" war mir immer sehr sehr suspekt. Mein Kind ist doch kein "Dressurobjekt". *g* LG, Silke
Urrrgssss... Ich habe meine Kinder zur Babymassage gezerrt!!! Ich war auch in einem Pekip Kurs, bzw. werde mit meiner kleien Maus einen besuchen. Meine Große hat keine Angst, dass sie mich enttäuscht weil so etwas bei uns kein Thema ist und Hilfe, ich genieße die Babymassage mit Emelie, weil ich da eine ganze Stunde nur Zeit für sie habe, ohne dass ein kleiner süßer Zwerg dazwischenfunkt und mir einen Kohlkopf ans Ohr labert. Was ich sagen will, meinen Kindern hat es nicht geschadet. Ich habe/hatte das Gefühl, sie gehen/gingen gerne und wir hatten bei jedem EVENT eine menge Spaß. Sei es bei der Massage, beim Turnen, beim Pekip und in der Krabbelgruppe. Viele Grüße firlefanz
Babymassage oder so macht man ja nicht weil man seine Kinder sonst nicht zu berühren weiß oder so. Aber eine schöne Massage tut uns Großen doch auch ganz anders gut als in den Arm genommen zu werden. Beides ist schön aber anders. Oder Babyschwimmen. Ob mein Kind jetzt vor vergnügen quitscht weil ich es in einer Decke schwinge oder weil es vergnügt im Wasser plantsch wie ne wilde. Hauptsache ist es macht Spaß und mit meiner Großen gehen wir regelmäßig schwimmen, auch nach dem Babyschwimmkurs einfach weil sie es bisher jedes mal genossen hat. Pekip habe ich selber nicht gemacht aber was soll daran schlimm sein wenn sie mit anderen Kindern spielen. Man sollte nur zusehen das man nicht jede Woche drei, vier Kurse hat und wenn das Kleine keine Lust hat oder schlecht drauf ist bleibt man halt zu Hause und macht da was. Mit den Englisch-Kursen für Kleinkinder denke ich genauso aber ansonsten kann ich dem Artikel nicht wirklich zustimmen. Es sind ja keine negativen Erfahrungen die dort gemacht werden. Sonst dürfte ich mich ja nie mit anderen Eltern und Babys treffen und sie wie beim Pekip spielen lassen. Soweit ich weiß werden da den Kindern nur Angebote gemacht, zu Hause tut man nichts anderes. Weil meine Tochter beim Babyschwimmen und bei der Babymassage war hat sie mit Sicherheit heute keine Angst uns zu enttäuschen. LG Tanja
Die letzten 10 Beiträge
- Activity Tisch für Babys
- Entwicklung
- Mütter mit Babys gesucht – für spannende Studie an der Uniklinik RWTH Aachen
- Ständiges hohes quietschen 8monate
- Baby 9 Monate motorisch langsam
- Reizüberflutung – Baby ist schnell überdreht
- Zahnen mit 12 Wochen
- Ab wann Baby imitiert / antwortet
- Baby schreit in Babyschale, Kinderwagen und nimmt auch keinen Schnuller
- Orale phase