Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

frühes abstillen...wer hat welche erfahrungen??

frühes abstillen...wer hat welche erfahrungen??

Mitglied inaktiv

hallo zusammen war schon im stillforum...vielleicht habt ihr ja auch meinungen und tipps dazu mein ding ist das stillen nämlich absolut nicht aber da meine maus erst 3 wochen alt ist mach ich es trotzdem ihr zu liebe..hat jemand von euch so schnell abgestillt wenn ja habt ihr es bereut?? würde mich auf antworten freuen yvonne mit ronja


Mitglied inaktiv

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Hallo Yvonne! Tja, was soll ich dir sagen? Toll, daß du es trotzdem machst oder quäl dich nicht, wenn es nicht dein Ding ist...!?! Ich weiß es nicht. Ich kann dir aber berichten, wie es bei mir war: Also, mir wurde mein Sohn im Kreißsaal nach über 2 Stunden zum ersten Mal angelegt! (Nicht nach 20/ 30 Minuten, wie man es immer so liest und hört...) Da wollte er natürlich nicht mehr und die Hebamme hat auch gleich wieder aufgegeben! Beim nächsten Anlegen kam heraus, daß er meine Brustwarze nicht fassen konnte und ich bekam Stillhütchen. Dann floß die Milch nicht und eine Krankenschwester gab mir diesen Tipp, die anderen den.... Ich war TOTAL durcheinander und hab gar nix mehr geregelt bekommen! Zu HAuse war der "schöne" 4- Stunden- Rhythmus des Krankenhauses natürlich sofort vorbei. Naja, ich habe dann geduldig so oft er wollte angelegt und er hat ganz gut getrunken. Allerdings nur die ersten paar Male. Danach brauchte er für eine Mahlzeit 1,5 Stunden und hatte alle 2 Stunden Hunger... Ich hatte also maximal eine halbe Stunde zwischen den Mahlzeiten! Ich konnte nichts essen, nicht auf's Klo, geschweige denn mal rausgehen! Nach 4 Wochen war ich psychisch total am Ende und fand das Stillen nur noch frustrierend! Es war für UNS BEIDE überhaupt nicht schön! Ich habe mich dann entschlossen abzustillen, was ich nicht bereut habe! Uns ging es sofort viel besser! Mein Sohn war zum ersten Mal zufrieden und satt! Was ich sagen will ist: Wenn das Stillen klappt und BEIDE sind zufrieden damit und finden es schön, dann ist das toll! Aber wenn das Stillen zur Qual wird, dann bringt es nichts! Du überträgst den Frust doch unterbewußt auf dein Baby! Stillen ist auch Kopfsache! Wenn der Kopf nicht mitspielt, dann wird das auch nichts mit dem Stillen! Deswegen überlege nochmal in Ruhe, ob du es wirklich willst, oder es nur mit "Bauchschmerzen" machst. Ich will dir nichts empfehlen, aber versuch doch einfach mal eine Flasche zu geben. Dann hast du mal den Vergleich, wie es ist. Vielleicht erleichtert das deine Entscheidung! Und vor allen Dingen: Laß dir kein schlechtes Gewissen machen, wenn du abstillst! Laß die anderen reden! DU mußt dich gut fühlen! Schreib doch mal, für was du dich entschieden hast! Liebe Grüße, Nicole


Mitglied inaktiv

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Hallo Ronja! Erst einmal vorweg: ES IST DEINE ENTSCHEIDUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! NIcht die Deiner Hebamme, Deines Arztes, oder was weiß ich wem. Wenn Du unglücklich damit bist, dann geb Deinem Mäuschen die Pulle! Meinen Großen habe ich 6 Monate voll gestillt und hatte die ganze Zeit das Gefühl ständig unter Strom zu stehen. Ich konnte keine Sekunde abschalten. Hatte ständig das Gefühlt parat stehen zu müssen. Irgendwie kam es mir vor die ganze Verantwortung alleine zu tragen. Ich habe weitergestillt, weil mir alle eingeredet haben es sei das beste für Lucas. Gut, er hat selten Infekte - ich habe eine tiefe Bindung zu ihm. Dann wurde meine kleine Maus geboren. Klar habe ich sie erst wieder gestillt. Ich muß dazu sagen, daß ich it Lucas - da war Leona 6 Wochen alt - ins Krankenhaus mußte. Er wurde an der Hüfte operiert, eine recht stressige Zeit. Das wußte ich zwar schon wärend der Schwangerschaft aber wie die Kleine da war lag das wie ein Riesenberg vor mir. Sie hat das wohl gemerkt und das Stillen klappte absolut nicht. Sie trank sehr langsam und wenig, schlief dabei ein, ich konnte nicht bei dem Großen gucken, irgendwie kam ich hinten und vorne nicht klar. Und dann dieser Krankenhausaufenthalt immer vor Augen. Meine Hebamm brachte mir damals mehrere Milchpumpen, damit ich abpumpen sollte das mein Mann nachts füttern konnte wenn ich im Krankenhaus war - aber da hing ich dann entweder an der Pumpe - oder das Baby hing an mir. Ich kam mir vor wie eine Milchkuh. Ich habe dann kurzentschlossen meine Frauenärztin angerufen, habe ihr die Situation erklärt und sie hat ohne zu meckern oder besserwisserische Reden Tabletten zum abstillen verschrieben. Ja, lange Rede kurzer Sinn. Leona fand die Flasche super. Sie hat endlich gut getrunken, und war dann auch wirklich satt. Ich konnte beruhigt mit Lucas in die Klinik. Leona hat bisher kaum Infekte gehabt. Ich habe eine genauso tiefe Bindung zu ihr wie zu ihrem Bruder - und habe ihre Babyzeit absolut in positiver Erinnerung. Wenn ich an Lucas`erste Monate denke erinnere ich mich nur an den Stress. Wenn Du abstillen willst tu es. Aber Du mußt Dir schon im klaren darüber sein, daß es endgültig ist. Eine schlechtere Mutter bist Du deswegen ganz bestimmt nicht! Alles Gute - und noch viel Spaß mit Deinem Zwerg. Und glaub mir - Du wirst noch vor so manche Entscheidungen gestellt, die Dir noch schwerer vorkommen. Daran daß ich Leona nur so kurz gestillt habe denke ich heute kaum noch. Leona ist 2 1/2 und Lucas 7 Jahre M;oni


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Ich hab meine ca. 8 Wochen gestillt. War aber jedes mal nur stress für mich und für meine Tochter, denn eigentlich hätte ich 4 und nicht 2 hände gebraucht. Ich weiß auch nicht warum, aber sie wollte von meinem Busen nicht trinken. Entweder kam ihr zuviel milch raus oder sie hat gar nichts erwischt. hab dann einmal flasche versucht und seit dem wollte sie meinen busen nicht mehr. nicht einmal die abgepumpte milch. also mach dir keine sorgen, andere können gar nicht stillen und ich denke mal, solche kinder entwickeln sich auch normal.


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Tschuldigung, wollte eigentlich an ronja schreiben.


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hey ihr zwei ich bin euch sehr sehr dankbar für eure antworten ich dachte schon ich mutiere dann zur rabenmutter weils mir voll kein spass bringt und ich das gefühl hab nicht mehr atmen zu können zu nicole kann ich sagen das war bei mir auch der fall sie wurde erst 1,5std später angelegt und wollte dann nicht mehr:-( bis jetzt haben alle gesagt man nennt das clusterfeeding und es hört auf und wird schön aber ich hab wirklich das gefühl nicht mehr atmen zu können vor lauter stress ich denk ich werd mal zur stillbertung gehen (hab noch 3 frei) und lass mir tipps geben zum langsamen abstillen oder tagsüber flasche und morgens und abends stillen (gesetztdemfall sie macht das mit) also DANKE DÀNKE DANKE gruss yvonne mit ronja


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Hallo! An der Zeit, de bis zum ersten ANlegen vergeht, liegt es nicht ;-)! Meine Beiden sind per KS geholt worden, die Grosse war recht schnell danach das erste Mal an der Brust (weniger als 1 Stunde) und das Stillen klappte NICHT. Bei Hendrik hat es nun fast zwei Stunden gedauert, bis er das erste Mal saugen durfte - und das Stillen klappt ohne Probleme... Nichts desto trotz Yvonne, mach einfach, was für Dich das Beste ist - das ist dann letztlich auch das Beste für Ronja. Meine Erfahrungen mit einem Flaschen- und einen Stillkind sprechen für das Stillen, aber da ist eh jeder anders! Viel Glück, Anja


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Daß es an der Zeit gelegen hat, habe ich auch gar nicht sagen wollen! Es war nur so, daß es nach dieser (für mein Empfinden) langen Zeit nur einmal kurz probiert wurde und sofort gelassen wurde. Mir wurde NICHTS erklärt, ich mußte dann zusehen! Und dann kam jede Schwester mit 'nem anderen Tipp! Ich war total verwirrt! Einmal kam sogar der Spruch: "Na, hast du das Saugen schon verlernt? Müssen wir das wieder üben?" Da war ich dann erst recht verunsichert! (Das habe ich dann wirklich auf die 2 Stunden geschoben!) Ich mußte vor und nach jeder Mahlzeit wiegen! Und wenn es den Schwestern nicht genug war, dann haben sie halt zugefüttert! Wurd mir im Nachhinein erzählt! Ich war total ärgerlich deswegen! Anstatt mich mal vernünftig zu unterstützen! Ich kannte nur Geschichten aus Büchern, daß das Stillen sooo toll ist und ganz einfach! NIEMAND hat mir von evtl. auftretenden Problemen berichtet, oder daß gerade die Anfangszeit sehr schwierig sein kann! Erst meine Nachsorgehebamme hat mir davon erzählt, aber da war schon zuviel schiefgelaufen ud mein Kopf spielte nicht mehr mit... Naja, wie auch immer, mein Sohn gedeiht prächtig und ich sage immer: Ich ERNÄHRE ihn, womit (MuMi oder Flasche) spielt keine Rolle! (Auch wenn die Stillmamis jetzt zusammenbrechen!) Liebe Grüße, Nicole


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Hallo Nicole! Das ware wohl ein extrem ungünsrtiger Start... Bei meiner Grossen ist es ähnlich gelaufen und ich habe sie letztendlich (nach acht Wochen Kampf mit Milchpumpe, ständigem Anlegen etc.) mit Fertignahrung ernährt. Sie ist mittlerweile 2 1/2, ein gesundes, glückliches und gut entwickeltes Kind und ich glaube nicht, dass ihr die Flasche arg geschadet hat. Nichts desto trotz bin ich froh, mit Hendrik jetzt ein Bilderbuch Stillerlebnis zu haben, wie es sich jede Frau nur wünschen kann ;-). Liebe Grüße, Anja


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Hallo, ich habe nur 6 Wochen vollgestillt und dann ziemlich schnell abgestillt. Bereut habe ich es nicht. Mir ging danach sogar besser. Unsere Kleine ist nie richtig satt geworden. Teilweise hatte sie alle 2 Stunden Hunger und dann hatte ich sie 1 Stunde und länger an Brust. Ich konnte einfach nicht mehr und war fix fertig. Vielleicht habe ich zu schnell aufgegeben, keine Ahnung. LG Heike