Mitglied inaktiv
Hallo! Unser Sohn (12 Mo.) hat am 04.okt. die Masern/Mums/Röteln-Impfung bekommen. Der Arzt hat uns gewarnt, daß es ihm eine Wo. später "etwas" schlecht gehen würde, er würden Symptome wie bei einer Erkältung auftreten. Und so fing es auch an... Zum Schluss sind wir im Krankenhaus gelandet. Er hatte sehr hohes Fieber (40.5) ein paar Tage lang und wir sind ständig mit ihm beim Arzt gewesen, er hat dann alle 6 Std. ein Paracetamol-Zäpfchen bekommen. Letzte Wo. Mittwoch habe ich wie immer Fieber gemessen, es war nicht so hoch, eher sehr niedrig, ca. 35,4, dann ging er eine Std. lang schlafen, als er aufwachte habe ich nochmal Fieber gemessen und es war schon bei 40,1. Plötzlich fing er an zu zittern, am ganzen Körper, er klapperte mit seinen Zähnchen und lieg auch von einer Sekunde auf die andre blau an, er hatte ganz dunkelblaue Lippen und der Körper war blau-marmoriert. Ich habe die ganze Zeit versucht ihn abzulenken, habe mit ihm gesprochen, gleichzeitig habe ich bei der notdiensthabenden Ärztin angerufen und bin mit ihm hingefahren. Dieses Zittern und "blausein" dauerte ca. 10-15 Min. Als wir also da waren, war er wieder OK. Er war also die ganze Zeit bei vollem Bewußtsein, hinterher quieckte er und lächelte auch wie gewohnt. Die Ärztin konnte sich aber niht erklären was das sein könnte und hat uns ins Krankenhaus geschickt. Dort haben sie festgestellt, daß er eine heftige Mittelohrentzündung hat und deshalb fiebert. Sie wissen aber auch nicht ob das ein Fieberkrampf war. Nächste Woche werden die Gehirnströme gemessen und dann können die mehr dazu sagen. Daß er von der Impfung kommen könnte, was mein Mann und ich vermuten, konnten bzw. wollten die Ärzte nicht bestätigen... Wer hat sowas ähnliches schon mal erlebt? Ich habe mich von dem Schock immer noch nicht richtig erholt und werde so schnell wie möglich mit meinem Mann einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder machen, denn ich möchte nie, nie, niemals wieder so hilflos dastehen und zusehen wie mein Kind möglicherweise in meinen Armen sterben könnte... ohne daß ich ihm helfen kann. Ich danke euch schon mal im Voraus für eure Antworten. Viele liebe Grüsse, Michelle
Hallo, kann mir gut vorstellen, dass euch der Schreck noch in den Gliedern steckt. Aber, wenn es wirklich ein Fieberkrampf war, ist das nichts "Schlimmes". Meistens wiederholt sich so etwas nicht. Man begründet es wohl damit, dass das Gehirn in jungen Jahren noch sensibler auf Temperaturschwankungen reagiert. Man soll wohl deshalb bei Infekten darauf achten, dass das Fieber nicht zu sprunghaft steigt. Fieber "haben" sollte ein Fieberkrampf-Kind aber trotzdem haben dürfen - es wäre falsch ab jezt bei jeder erhöhten Temperatur gleich fiebersenkende Mittel zu geben. Es gibt wohl auch krampflösende Mittel - die würde ich mir für den Fall der Fälle verschreiben lassen, um sie im Hause zu haben. Alles Gute nine
Hi,ich verstehe wie Dir zumute ist.Du kannst mir gerne mal eine Email schreiben.Die Addy habe ich oben hinterlegt.Würde Dir dann gerne die Geschichte meines Sohnes vor fast 3 Jahren erzählen. Würde mich sehr über eine Email von Dir freuen. Liebe Grüße Melanie sanderclan@t-online.de
Hallo! Basti hat letzten Dienstag die MMR-Impfung bekommen. Sonst hatte er nie Probs mit den Impfungen, aber diesmal hat es ihn auch erwischt. Do rief die Kita an, das er Fieber hat und ich ihn abholen soll. Hab ich auch gleich gemacht, er fühlte sich zwar warm an, war aber sonst och gut beisammen. Haben dann Mittag gegessen und er hat ganz normal seinen Mittagsschlaf gemacht. Nach dem aufstehen hab ich dann auch nochmal gemessen und er war auch bei 40° angelangt, sehr schlapp. Has dann erst mit wadenwickeln versucht, ging aber nicht lang, dann hatte er kalte Füße, aber das Fieber war etwas runter. Also hab ich mit ihm auf der Couch gekuschelt. Nochmal Fieber gemessen, es war wieder auf 40 hoch und er fing auch an zu klappern, so wie Du es beschreibst. Hatte auch Angst vor einem Fieberkrampf, denke aber, das es eher Schüttelfrost war. Soweit ich weiß, verlieren Kinder bei einem Fieberkrampf das Bewusstsein und krampfen eben richtig, ähnlich wie bei einem epileptischen Anfall. Ich denke also nicht, das unsere Mäuse einen Krampf hatten. Hab ihm dann doch ein Zäpfchen gegeben und dann wurde es besser. Am nächsten Tag hatte er noch 38,5 - 38,9 war aber gut beisammen. Seit Sa ist er Fieberfrei, hat dafür aber einen Mörderschnupfen bekommen. Hab mich mal im Netz schlaugemacht. Nebenwirkungen der Impfung können bis zu 20 Tagen danach noch auftreten, auch Ausschlag usw. das sagte mir auch die Kinderärztin, das er evtl. leichte Anzeichen von Mumps, Masern oder Röteln bekommen kann, die aber mit der echten Erkrankung nicht viel gemein haben, vielmehr ein zeichen dafür sind, das sich der Körper mit der Erregern ( ist ja Lebendimpfstoff) auseinandersetzt und der Schutz aufgebaut wird. LG Susi
ein kind muß nicht unbedingt das bewusstsein verlieren, wenn es einen fieberkrampf hat. auch bei anderen krämpfen ist es sehr verschieden es gibt ja sehr viele verschiedene krampfarten, nicht immer mit bewusstseinsverlust. ich denke allerdings, wenn dein kind nun eine moe hat, dann wird das fieber wohl davon sein, nicht von der impfung.also das letzte fieber, das wo er ev. gekrampft hat. lass dir auf jeden fall zäpfchen gegen so einen krampf geben, damit du im notfall was hast. lg Anett
habe mich im Netz (www.m-ww.de) schlau gemacht und gelesen, daß eine MOE auch durch den Masernvirus ausgelöst werden kann. Das ist auch die letzte Impfung die ich meinem Sohn zugemutet habe. Er hatte bis jetzt immer Probleme mit jeder Impfung. vielen Dank für deine Antwort! LG, michelle
Hallo Melanie, habe oben meine Mail angegeben. Schreib mir, würde gerne die Geschichte lesen. LG, michelle
Hallo, meine Tochter hatte damals im Alter von 18 Monaten einen Fieberkrampf, von daher kann ich gut nachvollziehen, wie du dich gefühlt hast. Wir waren damals dann 3 Tage in der Kinderklinik zur Beobachtung und abschließendem EEG, um Epilepsie auszuschließen. Dort sagte man mir aber auch, das es zwar Angsteinflößend ist, aber ein Fieberkrampf nichts lebensbedrohliches ist und wir bekamen als Notfallmedikament Diazepam mit. Ein Krampf ist nie wieder aufgetreten. Mittlerweile ist meine Tochter 7 Jahre alt und man sagt, ab 6 Jahren bekommen die Kinder keinen Fieberkrampf mehr... Gruß Birgit
Die letzten 10 Beiträge
- Ständiges hohes quietschen 8monate
- Baby 9 Monate motorisch langsam
- Reizüberflutung – Baby ist schnell überdreht
- Zahnen mit 12 Wochen
- Ab wann Baby imitiert / antwortet
- Baby schreit in Babyschale, Kinderwagen und nimmt auch keinen Schnuller
- Orale phase
- Baby macht keine Laute
- Ladekabel auf den Kopf Baby
- Paracetamol