Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Familienbett

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Mitglied inaktiv

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Hallo, ich habe mal eine Frage an alle Mamis die Erfahrungen mit dem Thema Familienbett gemacht haben :-). Mein Sohn ist jetzt fast ein Jahr (in zwei Wochen) und die ganze Zeit war das Thema schlafen eigentlich kein Problem. Er hat von Anfang an in seinem eigenen Bett geschlafen und nur zum Stillen habe ich ihn zu uns ins Bett geholt. Seit er drei Monate alt war hat er dann auch durchgeschlafen. Das ging dann etwa so bis er sieben Monate alt war. Seit dem haben wir einen schleichenden Übergang zum Familienbett. Das heißt erst wurde er um 5 Uhr wach und hat dann die restliche Nacht bei uns im Bett verbracht. Das wurde allerdings dann immer eine Stunde früher und seit ein paar Tagen weigert er sich konsequent in seinem eigenen Bett einzuschlafen. Auch wenn er schläft merkt er sofort wenn man ihn ins eigene Bett zurücklegt und wird wieder wach. Eigentlich haben wir auch kein Problem mit dem Familienbett aber es gibt da doch zwei kleine Schwierigkeiten die ich nicht so toll finde. Erstens haben wir nur ein 1,40 m breites Bett und mein Mann und mein Sohn machen sich ganz schön breit (was dann bedeutet Schlaflosigkeit und Kreuzschmerzen für mich)und zweitens traue ich mich auch nicht wieder aufzustehen wenn er eingeschlafen ist (aus Angst er wacht auf und fällt dann aus dem Bett). Das bedeutet aber dann um 7 Uhr ins Bett gehen und darauf habe ich auch keine Lust! Nun habe ich mir schon Gedanken über einen Babybalkon gemacht, aber da kann er dann ja auch aus dem Bett fallen und außerdem bin ich mir auch nicht sicher ob das Babybett überhaupt noch stabil ist, wenn eine Seite herausgenommen worden ist. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie sieht denn eure praktische Umsetzung aus? Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten Liebe Grüße Susanne


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hallo susanne, zum rein praktischen: der babybalkon ist stabil, wenn man die eine gitterseite durch die für die meisten betten mitgelieferten jugendbettseitenleiste ersetzt. rausfallen kann das kind dann eigentlich nicht. bei uns zumindest steht der babybalkon an der wand, direkt daneben das 1.40 bett. solange wir noch nicht mit im bett sind, liegt meistens eine zusammengerollte decke neben dem kleinen und er ist nicht so nachtaktiv, dass er da drüberklettern würde. ich finde ja am familienbett gerade das praktisch, dass man das kind ins bett bringen kann und dann mehr oder weniger unauffällig verschwinden kann. :-) zum sachverhalt: jedes kind ist anders, das bestätigt sich bei deinem mal wieder. die einen schlafen lieber so, die anderen so, und die tatsache, dass etwas im ersten halben jahr auf die eine weise geschah, sagt noch nichts über den rest der zeit ;-) aus faulheit, anhänglichkeit und weil ichs überhaupt einfach schön finde, hat unser sohn das familienbett nachts noch nie verlassen. gerade mit einem halben jahr hatten wir dann auch so harte nächte, dass alles andere unnötige quälerei gewesen wäre. ich denke, wenn ihr das platzproblem im griff habt, ist es für auch die angenehmste lösung. (wir kriegen übrigens in 2 wochen ein 2-meter bett *freu-freu-freu*. gleichzeitig kommt noch ein baby dazu, so dass wir uns zu 4. breit machen können!) moni


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Hallo, ein groesseres Bett waere natuerlich nicht schlecht :-) Weiss aber nicht, ob das platzmaessig/finanziell bei euch moeglich ist. Ich habe das Bett so abgesichert, dass Jessy nicht versehentlich rausrollen kann. Mit Bettgittern (Plastik von Babywalz, gibt aber auch huebsche aus Holz irgendwo), Stillkissen, Wand u.s.w. Sie schlaeft auch tagsueber (allein) drin. Achja durchschlafen tut sie auch nicht mehr, seit sie sechs Monate alt ist (mittlerweile ist sie 14 Monate). LG Berit


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Hallo! Wir haben auch ein Familienbett (von Anfang an - Barbara ist jetzt 10 Monate alt). 140 finde ich schon ziemlich eng (haben wir abgeschafft, als ich im 7. Monate schwanger war). Da würde sich für Euch ein Babybalkon anbieten. Wir haben keinen (Barbara schläft in der Mitte). Daher weiß ich nicht, wie stabil das ist. Aber zum Rausfallen kann ich was sagen: Barbara ist leider schon 2x aus dem Bett gefallen. Daher lege ich jetzt immer mein Stillkissen und ganz viele andere Kissen um sie rum. Seitdem ist noch nichts passiert. Wenn sie anfängt zu klettern, weil sie wach wird, höre ich sie schon und kann gleich eingreifen. Zur Sicherheit haben wir aber auf dem Boden noch eine Reisebettmatratze liegen, damit sie im Fall der Fälle weich fallen würde. Ich stehe nach dem Stillen, wenn es noch früh ist, schon wieder auf. Barbara macht das auch nichts aus, im Gegenteil, ich glaube sie genießt es, wenn sie das große Bett für sich alleine hat. *gg* Viele Grüße Andrea