Mitglied inaktiv
und ich weiss im Moment nicht, wohin ich mit meinem Schmerz soll, denn mein Mann ist nicht da. Jetzt sitze ich hier und weine, weil ich so traurig darüber bin, dass meine Eltern ihre Enkelin nie im Arm halten können, sie nicht erleben. Nicht sehen können, wie süss sie ihre Nase ganz kraus zieht, oder wie niedlich sie mit ihren kleinen Zähnchen aussieht. Ich weiss zwar, dass meine Maus die besten Schutzengel hat, die immer ihre Hände schützend über Lara halten werden, aber sie fehlen mir gerade so sehr. Und dann frage ich mich, warum mussten sie so plötzlich, unerwartet, jung und so schnell hintereinander gehen. Es tut mir leid, wenn ich Euch damit belästigt habe, aber ich musste es irgendwie loswerden. Nun geht es mir schon etwas besser. Bitte nicht böse sein. Liebe Grüsse Tina
hallo tina du beläsatigst niemanden, denn immerhin ist dieses forum genau dafür da das man auch mal über solche probleme reden kann. Ich kann deine trauer verstehen, aber schau mal, deine Eltern kennen deine Lara besser als du denkst, denn sie sind doch immer bei ihr. Und bei Dir auch, tief in deinem herzen, und dort werden sie niemals sterben....drücke dich ganz feste, jenny
Hallo Tina! mir laufen gerade die tränen. tut mir sehr leid für dich. ich kann dich gut verstehen! ich liebe meine eltern auch sooo sehr! ich wünsch dir viel kraft! lg anna
Liebe Tina! Ich verstehe Dich sehr gut, wobei ich natürlich Deine Trauer nicht in vollem Maße nachvollziehen kann, da ich selber so einen schlimmen Verlust noch nicht ertragen musste. Aber mein Schwiegervater ist auch gestorben und kennt unsere Kleine nicht und darüber sind wir auch sehr traurig. Ich bin aber auch überzeugt davon, daß er seine Hand schützend über sie hält. Es tut mir sehr leid, daß Du Deine Eltern so früh hergeben musstest!!! Und mach Dir doch keine Gedanken, daß Du hier darüber schreibst. Dafür sind wir doch alle da...oder? Viele Grüße und fühl Dich unbekannterweise umarmt, C.
Hallo Tina, ich kann Dich sehr gut verstehen. Meine Mama ist vor 5 Jahren mit nur 49 Jahren plötzlich und unerwartet von uns gegangen. Schon in der Schwangerschaft habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich es ohne sie aushalten soll. Vorallem hatte ich wenige Tage vor dem Sterbetag Geburtstermin. Und als ich auch noch über den Termin gegangen bin, habe ich mir immer wieder gesagt "Bitte nicht an diesem Tag". Gott sei Dank bin ich auch über diesen Tag gekommen. Ich erzähle meinem Sohn (14 Wochen) aber immer wieder von seiner Schutzengeloma. So habe ich das Gefühl, dass sie bei uns ist. Manchmal überkommt es mich aber auch und ich weine. Aber das soll auch so sein. Ich glaube aber auch, dass sie unsere süssen Zwerge sehen können. Ich drücke dich ganz fest! Liebe Grüsse, Astrid
