Mitglied inaktiv
Hallo zusammen. Unser Jan wurde am 14.07 geboren. Jetzt sind wir seid 3 Tagen zu Hause und immer das selbe Spiel: Zwischen 18.00 Uhr und 24.00 Uuhr ist er kaum ruhig zu bekommen. Er motzt und weint und weder Stillen, wiegen noch wickeln hilft. Ich weiß einfach nie, was er will oder was ihn bedrückt. Wer kennt diese probleme auch und WER KENNT TIPS, WIE ICH ERKENNEN KANN, WAS ER HAT UM IHN ZU BERUHIGEN????? Vielen lieben dank, Caro
Hallo Caro, Ihr müßt Euch eben erst aneinander gewöhnen. Mag Jan, wenn Du singst ? Ich habe irgendwann ganz automatisch immer dasselbe Lied für meinen Sohn gesungen. Das wurde dann so zum vertrauten Ritual, daß es selbst heute nach 16 Monaten sofort hilft. Melodie und Text sind zwar selbst erfunden und leicht blödsinnig, aber die Vetrautheit machts (übrigens auch, wenn andere z.B. Babysitter es singen). In ca. einer Woche kommt mein zweites Baby, mal sehen, ob es da auch funktioniert oder ein anderer individueller Trick erfunden werden muß... Versuche, locker zu bleiben - Dein Sohn hat Euch und damit alles, was er braucht !!! Liebe Grüße, Angeli
Hallo, das kenne ich auch noch. In den ersten Wochen ging es abends bei uns auch immer los und ich bekam Alina erst so gegen 0.00/1.00 Uhr zum Schlafen. Geholfen hat da nur schaukeln im Schaukelstuhl und am allerbesten war, wenn ich sie in dem Didymostuch umgebunden hatte. Zuerst habe ich noch gezögert, aber als Alina 5 Wochen alt war und das Theater nicht aufhörte (eignet sich auch tagsüber prima, so können die Kleinen schlafen und Mama etwas anderes erledigen und man ist doch ganz nah beieinander), habe ich mir doch eins angeschafft. Irgendwann waren wir dann bei 22.00/23.00 Uhr. Der KA meinte damals, das wäre normal, man könne die Uhr danach stellen - es wäre die Tagesverarbeitung und die Umstellung von Tag auf Nacht. Jetzt wird Alina am kommenden Montag 5 Monate alt und erst seit 2 Wochen habe ich mehr Regelmäßigkeit eingeführt und plötzlich ging es ohne Geschrei und schaukeln und tragen, etc. Ich habe sie so gegen 20.00/20.30 Uhr gewickelt, gewaschen, Schlafanzug und Schlafsack angezogen, sie im abgedunkelten Raum gestillt (seit 2 Tagen bekommt sie jetzt auch die ersten Löffelchen Brei), ein Lied gesungen, sie hingelegt und die Spieluhr angemacht. Gestern und heute ist sie ohne einen Muckser eingeschlafen, manchmal muß ich aber öfters rein und ihr den Schnuller wiedergeben, den sie sich dummerweise immer selber rauszieht. Sie schläft dann so gegen 20.30/21.00 Uhr. Das ist eine echte Wohltat gegenüber früher. Ich habe mir fest vorgenommen, beim nächsten Kind diese "Regelmäßigkeit" (ich halte mich auch mittags an so ein "Ritual") früher anzufangen. Ich glaube, die Kleinen brauchen das wirklich und kommen dann viel besser mit allem klar. Sie ist seitdem auch viel fröhlicher :-). Ich denke aber auch, daß Ihr Euch noch eingewöhnen müßt. Singen ist wirklich gut - das mögen sie Kleinen sehr gerne - auch wenn es noch so schief ist *g*. Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du mir gerne mailen. Liebe Grüße von ANJA & ALINA.
Hallo Caro! Auch wenn`s Dir im Moment nicht sonderlich hilft: Das geht wieder vorbei! Bei Tim (der diese Anfälle Gott sei Dank nicht sooo oft hatte bzw. hat) hat es meistens geholfen, wenn wir uns mit ihm auf den Pezziball gesetzt haben und ganz sanft gehüpft sind. Auch schweigendes `rumtragen in der stillen Wohnung hat ihm gefallen. Wenn er gar nicht mehr aufhören wollte, haben wir zu guter Letzt meistens den Föhn eingeschalten. Von diesem monotonen Geräusch war er immer sehr fasziniert und ist meistens auch dabei eingeschlafen - und sofort wieder aufgewacht, wenn wir den Föhn ausgeschaltet haben. Kopf hoch & liebe Grüße von Antje