Mitglied inaktiv
Hallo! Bitte versteht meine Fragen jetzt nicht falsch ok?! Ihr schreibt ja immer, dass ihr eure Babys "den ganzen Tag rum tragt" im Ergo oder im TT. Das sie bei euch im Arm schlafen usw. Das ihr jedes mal sofort zur Stelle seit wenn es mal schreit. Was versteht ihr eigentlich unter "schreien"? Weinen? Oder auch "schimpfen" wenn ihm was nicht passt oder so? Etwas angewöhnen bzw verwöhnen kann man ein Baby ja wie ich vorhin gelesen habe angeblich nicht... Was macht ihr denn, wenn jetzt eure kleinen älter sind, und z.b. mit 2 oder 3 Jahren auch nur noch bei Mama auf dem Arm sein wollen? Oder mal in dem Alter bockig werden? Tragt ihr dann auch noch immer und seit dann auch sofort zur Stelle damit es nicht mal weint weil es böse ist und seinen Willen nicht bekommt? Wollt ihr eigentlich noch mehr Kinder haben, wenn ich mal fragen darf? Wollte das schon lange mal fragen, hab mich aber bis jetzt nicht getraut, weil ihr ja manchmal doch ganz schön austeilen könnt *g* Dann nochmal aus reinem Interesse ne Frage zum Ergo und TT. Ich dachte immer, wenn ich mal in der Stadt ne Mami mit sowas gesehen habe, dass die kleinen in solchen "Dingern" keinen Halt haben im Rücken z.b. Das sie in dem TT mit nem krummen Rücken liegen, oder im Ergo (wo sie ja sitzen oder?) ja gar keinen Halt haben im Rücken. Wißt ihr was ich meine...? Sind die Teile wirklich so toll und auch nicht "schädlich für die Gesundheit"? Wie gesagt, die ersten Fragen sind nicht böse gemeint, also bitte nicht sofort steinigen ok?! LG, Birgit
erstens ich trage mein kind nicht den ganzen tag,von 13 h vielleicht 3 -4 ,mal mehr ,wenn wir in der city einkaufen gehen oder spazieren am see oder im tierpark,logo :0)) oder wenn sie zähne kriegt schubt oder es eben mehr braucht. dann noch so kuscheln auf dem arm :0)) zweitens : da war das tuch wohl falsch gebunden bei der frau ...das!! darf nicht sein. beim ergo ist der rücken ja auch prima gestützt u. du hast ne prima spreizanhochhaltung schau mal hier: aus: mit freundlicher Genehmigung von Dr. Ewald Fettweis und dem Elwin Staude Verlag Gute Gründe für das Tragen Kürzlich kursierte eine Pressemeldung des Deutschen Grünen Kreuzes (DGK) über das Tragen von Kindern in Tragetüchern. Darin wurde davon abgeraten, da die Kinder Schädigungen an den Bandscheiben davontragen könnten. Falsche Behauptungen dienten dazu, diese Aussage zu untermauern. Die Meldung hat zu einer erheblichen Verunsicherung bei Eltern, Hebammen und manchen ArztInnen geführt. Nach einer im Ton abfälligen Bemerkung über das "Festgeschnürtsein" wurde behauptet, die Idee der Tragetücher sei in Afrika und Südamerika entstanden, damit die Frauen die Hände für die Arbeit frei hätten. Das ist schlicht falsch. Das Tragen am Körper ist vielmehr die ursprüngliche Art der Säuglingspflege in der Alten und Neuen Welt, in allen Kulturstufen, sowohl bei heute noch auf einer Steinzeitkultur stehenden Menschen, wie den Pygmäen, wie auch bei Hochkulturen. Es ist das "Verdienst" der westlichen Welt, Kinder vom Körper der Mutter verbannt und dadurch manchen gesundheitlichen Schäden ausgeliefert zu haben. Das menschliche Neugeborene ist im Gegensatz zum Geburtszustand bei allen anderen hoch entwickelten Säugern, wie Pferden, Affen, Elefanten völlig hilflos, ein "sekundärer Nesthocker" oder eine "physiologische Frühgeburt". Die Natur verlangt daher den engen Körperkontakt zur Mutter, um die körperliche und geistige Weiterentwicklung zu fördern. Speziell die Hüftgelenke der Säuglinge sind vielfach zum Zeitpunkt der Geburt noch unreif und können durch Missachtung der von der Natur verlangten Umweltbedingungen für den Säugling noch nachträglich geschädigt werden. Sie sind jedoch ideal für die Trageweise Im Tuch oder Tragebeutel konstruiert. In der Pressemitteilung wird weiter behauptet, durch das Schuhwerk und den festen Asphalt bei uns, im Gegensatz zum Barfußgang, werde die Wirbelsäule des Kindes bei jedem Schritt gestaucht und es könnten so dessen Bandscheiben Schaden leiden. Man solle daher einen gut gefederten Kinderwagen nehmen. Trotz Schuhen und Asphalt erfolgt jedoch durch die Gliederkette der Gelenke und Wirbelsäule der Mutter ein gutes Abfedern für das Kind, besser jedenfalls als bei jedem Kinderwagen! Das Tragen am Körper ist aus guten Gründen zu empfehlen. Information über die rechte Art des Transportierens am Körper ist allerdings notwendig. Dr. med. Ewald Fettweis Facharzt für Orthopädie, Aachen erschienen in: Deutsche Hebammenzeitschrift Ausgabe 12/2005 babys entickeln sich weiter und lernen irgendwann laufen :0) die kinder,die ihre bedürfnisse erfüllt bekommen (schreib ich eigentlich imemr das gleiche ;0))) ), werden später früher selbständig und selbstbewußter..... warum haben alle angst,dass sich die kinder nicht entwickeln??? aber windeln gönnt ihr den kleinen schon noch,habt ihr nicht angst,dass sie mit 10 jahren noch gewickelt werden müssen?? *ggg* apropos: bezüglich deiner ängste vom verwöhnen mal ein zitat von dr.posth,dass es finde ich auf den punkt bringt :0) Hallo, sicher eine sehr spannende Frage, die ich auch nicht so ohne weiteres beantworten kann. Es gibt von dem Franzosen Philippe Aries eine lange Abhandlung über die Entwicklung der Kindheit. Ob er irgendwo notiert, wann die Angst der Eltern vor dem Verwöhnen begann, weiß ich nicht. Vielleicht war es im Mittelalter, wo Mystik und Aberglaube die Gehirn der Menschen zu vernebeln drohten. J.-J. Rousseau jedenfalls versuchte in der Zeit der Aufklärung, also auch erst weit nach dem Mittelalter, einige kindbezogene Erziehungsansichten in der Bevölkerung zu verankern. Es gibt Erziehungswissenschaftler, die sich in diesen Dingen besser auskennen als ich. Ich würde diese Sorge eher erziehungstheoretisch deuten und weniger historisch. Die Menschen haben früh gemerkt, daß, wenn man dem Kind früh in seinem Willen nachgibt, es selbstbewußt und stark wird. Damit aber büßt es seine Verfügbarkeit für den Erwachsenen ein. Kinder wurden früher sehr stark unter "wirtschaftlichen" Gesichtspunkten betrachtet. Man gönnte ihnen keine Kindheit. Schon früh mußten sie in der Familie und recht bald auch bei der täglichen Arbeit Aufgaben übernehmen und pflichtgetreu abliefern. Ein eigener Wille paßte nicht in dieses Konzept. Starke Kinder hätten sich diesen Anforderungen widersetzt. Also galt es, ihnen früh den Willen zu brechen und schließlich ganz auszutreiben. Die Bedürfnisse der Säuglinge wirken auf den uninformierten Erwachsenen auch schon wie eine Wille, da er den Unterschied hierzu nicht kennt. Sicher fordert der Säugling viel von seinen Eltern, aber das ist nicht Ausdruck seines überlegten und zielgerichteten Willens, sondern allein sein naturgebener Drang, sich selbst zu erhalten. In diesem Punkt herrscht meiner Auffassung nach auf der ganzen Welt ein elementares Mißverständnis, was die Reaktionen unserer Säuglinge anbelangt. Sie schreien nicht nach Zuwendung und Nahrung und ebensowenig lassen sich liebend gerne herumtragen, weil sie das unbedingt wollen, sondern weil sie das unbedingt brauchen, nämlich zu wachsen, zu gedeihen und um eine Bindung aufzubauen. Das ist für Säuglinge von elementarer Wichtigkeit. Also nicht erst mit dem aufkommenden Willen im zweiten Lebensjahr, sondern schon in Säuglingszeit wollen die hardliner den Willen im Kind brechen! Das Gegenteil nennen sie geschickterweise Verwöhnen und warnen allem Gesagte zufolge jeden vor dieser Gefahr. Diese Warnung ist nicht nur unberechtigt, wie ich immer wieder zu erklären mich bemühe, sondern bezogen auf eine gesunde seelische Entwicklung sogar grundfalsch. Ich hoffe, ich konnte Ihnen in der gebotene Kürze weiter helfen. Viele Grüße lg pitti lg pitti
guggugs bin zwar nicht emmal und auch nicht pitti gehöre aber zu den tragenden mamas..ich kann dazu nur sagen: liss ist jetzt 17 monate alt und hat von selber aufgehört mit tragen..das ist glaub ich wie mit stillen..sie wollte irgendwann ihre "eigenen" wege gehen und macht das seit sie ein jahr alt ist. Es war kein problem, der einzigen ders gefehlt war ich *lach* Was den krummen rücken angeht: ich hab mir in ner trageschule im kh das richtige binden vom tt zeigen lassen und liss hatt immer gerade drin gesessen bzw gelegen. anfangs hab ich sie nicht hingesetzt sondern in ne wiegetrageposition genommen. das war ok und mit vier monaten wollt sie sitzen. Ich jedenfalls wer das nächste kind auh wieder tragen!! war ne schöne erfahrung die ich und ich glaube mein kind auch nicht missen wollte! liebste grüsse silvi
hinsichtlich motorik und mobilität,dass ich komischerweise dran glaube,dass sie ihre weiterentwicklung nicht demnächst einstellen wird :0))))) lg
Zweitens, also wir für unseren Teil üben seit Weihnachten am zweiten ;-) (leider bisher ohne Erfolg :-() Ja, ich gucke bei jedem größeren Pips nach meinem Kind, ich kann mir das erlauben, weil ich zuhause boin. Ich feuere sie an, wenn sie meckert, weil sie was nicht schafft, ich nehm sie hoch, wenn sie traurig ist. Was dann in 2-3 Jahren ist - ehrlich - voher soll ich das jetzt wissen? Bin ich Hellseher oder was? Ich hoffe doch sehr, daß ich da Ny152 nacheifern kann und genauso liebe, vertrauensvolle und selbständige Kinder habe *gg*, die sich auf Mama verlassen können und dadurch zu starken, selbstbewußten und liebevollen Persönlichkeiten heranreifen Zum TT/Ergo. Ja, das ist gesund. Der Rücken muß bei kleinen Kindern rund sein!!! Der richtet sich erst im Laufe des ersten LJ nach und nach in drei Stufen auf (Halolordose, Brustkyphose und Lendenlordose), rund ist also gesund, weil natürliche Haltung. Allerdings muß es ein gestütztes rund sein, wenn das Kind zu weich eingebunden ist und in sich völlig haltlos zusammensackt, ist das natürlich nicht gut. Im Ergo sitzt das Kind schon etwas aufrechter, daher auch erst später ab ca. 5 Monaten zu verwenden, Anhock-Spreizhaltung ist gewährleistet (Hüftreifung!) und der Rücken ist durchaus gestützt. Weiß ja nicht, was Dir so begegnet ist. Konkretere Fragen? Bin ja immer nicht so für Aufsätze zu haben ;-) lg!
denke ich kann die antworten darauf geben. habe im säuglingsalter wirklich ganz nach seinen bedürfnissen gelebt ( sehr gut sogar), ihn immer getragen,m gestillt, wann er wollte ect. jetzt ist er 3 und ist ein selbstständiges, selbstbewusstes kerlchen. er wird jetzt auch noch auf den arm genommen, wenns ihm ned gut geht. ich lege mich auch noch dazu zum einschlafen. warum denn ned. ich hab den zwerg doch so wahnsinnig gerne, also kann ich ihn auch mit meiner liebe überschütten. ich kenne es von meiner mutter z.B. nicht in den arm genommen zu werden, oder geküsst zu werden. damals wurde ihr eingetrichtert, dass ich alleine im bett zu liegen habe und strikt nach zeitplan zu füttern sei. ob das so förderlich war? bei nils geht sie voll auf, wenn er da ist. hätte sie mit mir auch schon haben können, hat sich aber reinschwätzen lassen. LG Mel
Also so ein Ergo würd mich ja doch wohl mal interessieren. Aber da bin ich bestimmt etwas spät mit. Eric ist knapp 10 Monate und wiegt gut 10 kg. Ich weiß, eure sind auch so alt und wiegen nicht viel weniger *g* Was wiegt denn ein Ergo so ohne Kind? Geht das tragen eigentlich sehr auf Mamas Rücken? Ich kann mir vorstellen, dass ich nicht wirklich genügend Kraft dafür habe... Hätte man dieses TT auch im sitzen nutzen können? Oder ist es da sinnlos? Im sitzen kann man das Baby ja eigentlich auch im Arm halten. Sonst hätte ich es nach der SS wohl brauchen können. Hab nämlich den größten Teil der SS und die ersten 4 Monate nach der Geburt im Rollstuhl gesessen. Konnte Eric natürlich da auch viel im Arm halten, aber halt nicht mit ihm "rum fahren", weil dafür braucht man ja die Hände.... Aber mit so nem TT wäre das ja vielleicht gegangen. Vielleicht ja fürs nächste, da wird es sicher wieder so sein.... Birgit
bis 25 kg :0)) mein möpsele ist zwar erst 9-10 kg,aber ich habe viele berichte von normalen und kleinen frauen gelesen,die gesagt haben,mit 3 jahren noch wandern gehen oder auf kirmes etc. no problemo :0) besser,als dann nen leeren buggy durch die menge zu bugsieren,wenn kiddie läuft. :0)) alles liebe pitti
Jaaa im tragetuch kann man die auch hinsetzten!! das geht prima! das wär für euch sicher ne lösugn gewesen wenn du im rollstuhl sitzen musstest...kind vorm bauch und hände frei zum bewegen. Zu spät biste da sicher noch nicht. Mit dem ergo kenn ich persönlich mich nicht aus..hab nur tuch erfahrung :-) lg silvi
ist eh blöd auf rummel, strassenfesten etc..da werden die kinder ja fast überrollt..auf nen buggy achtet keiner, dann hab ich liss doch lieber vorm bauch in greifbarer Nähe..sie ist verhältnissmässig leicht..hat erst 9500 gramm...sie läuft zu viel *lach* lg silvi
Was der Ergo wiegt?? Puh...vielleicht ein gutes Pfund?? Das schöne ist ja, das Gewicht liegt auf dem breiten Hüftgurt, nicht auf dem Schultern. Guckst Du hier: http://www.babygerecht.de/Tragen/Komfort-Babytragen/ERGO-BABY-CARRIER-New-Generation::14.html Und der geht bis drei Jahre ca. Etwas Eingewöhnungszeit solltest Du allerdings einkalkulieren, sonst gehts Dir wie Flori...;-) lg!
Emmal *gibbel*,musste das sein ;-)))) Ich will auch senfen,wir sind auch begeisterte Ergorianer :-),entweder sitzt mein 3-jähriges Kind drin auf dem Rücken (und da kann ich die 13 kg locker tragen,bis zu 2 Stunden) oder meine kleine Maus (13 Monate) je nach Lust und Laune in allen 3 Trageweisen. Ich könnte durchaus ohne Kinderwagen,aber nicht ohne Ergo! Ein Tuch hab ich auch noch,aber das werde ich jetzt wohl so langsam abgeben,da es Staub ansetzt. Kiki
fühl mich nämlich auch angesprochen. also, liebe birgit, ich antworte dir gerne. meine ersten sohn habe ich kaum getragen, ich wusste da noch nicht so viel über die tollen wirkungen des tragens. es war aber nicht schlimm, er brauchte das nicht so, war auch so zufrieden. mein zweiter sohn brauchte weitaus mehr körperkontakt und den habe ich die ersten 4 monate sehr viel getragen. nicht den ganzen tag, aber auf 2-3 stunden tragezeit bin ich schon gekommen. ab 4 monaten wollte er mehr unten auf dem boden gucken, das tragen wurde immer weniger. mit 7 monaten trug ich ihn dann kaum noch, von da an krabbelte er und wollte nur noch auf den arm, wenn er sehr müde war oder die zähne drückten. im übrigen ist es ein weit verbreiteter irrglaube, dass kinder, die man von beginn an viel trägt, später immer getragen werden wollen, auch noch als kleinkind. das stimmt einfach nicht. das tragen ist vor allem im ersten lebensjahr wichtig und dann will jedes kind die welt auf eigene faust entdecken. ich sehe es gerade bei meinem knapp 1 jahr altem sohn. in den ersten wochen/monaten viel getragen, jetzt will und braucht er es nicht mehr. ich widerlege also gerade deine vermutung. und bockig, ja, bockig ist mein großer auch mal, wenn auch selten. natürlich nehme ich ihn dann nicht sofort auf den arm. meistens versuche ich ihn abzulenken oder (je nach situation) mit viel verständnis helfen, durch den frust hindurchzukommen mit worten wie "ich kann mir vorstellen, dass du dich jetzt ärgerst, aber das hilft alles nichts, da müssen wir zwei jetzt durch". dann kräht er noch ein weilchen und dann ist es schon wieder gut. auf den arm will er nicht. getragen werden auch nicht. weinen muss er natürlich schon mal. seinen willen kriegt er natürlich nicht immer. ergebnis: bocken ist überhaupt kein riesenthema bei uns. das mag zufall sein oder auch nicht. das kann 100%ig keiner sagen. natürlich geht das alles auch bei zwei kindern, sogar sehr gut. das erlebe ich gerade. ach, und zum babygeschrei. damit meine ich schon weinen/schreien. mein kleiner quengelt auch mal oder meckert. dann weiß ich, so dringend ist es nicht, da mache ich schon noch mal mein ding zu ende. aber sobald das meckern übergeht ins weinen, bin ich da. schreien tut mein kleiner nicht, soweit lasse ich es nie kommen ;-) ergebnis: der kleine weint selten, ist sehr zufrieden und in sich ruhend. das mag wieder zufall sein oder auch nicht. letztlich weiß ja keiner, wie er sich anders entwickelt hätte. also alles nur reine mutmaßung. zur gesundheitsschädlichkeit von ergo und tt verweise ich auf aktuelle literatur, zum beispiel remo largo "babyjahre". oder einfach mal zum thema googeln. heutzutage sind sich alle einig, dass tragevorrichtungen überhaupt nicht gesundheitsschädigend sind. das ist ebenfalls ein irrglaube aus alten zeiten. meine mutter z. b. ist auch fest davon überzeugt. ich kreide es ihr nicht an. das war damals die denkweise und in aktueller babyliteratur kennt sie sich natürlich nicht aus. ich bin sehr überzeugt von der art erziehung, die ich betreibe. als ich noch keine kinder hatte, fand ich das total schräg und abgedreht, irgendwie ökig, was ich überhaupt nicht bin, eher im gegenteil. aber nachdem ich 3 jahre so erziehe und beobachte, stelle ich fest, dass das konzept wirklich zu 100% aufgeht. ich hätte es selber nicht für möglich gehalten. aber man hat wirklich zauberhafte unkomplizierte kinder, wenn man so vorgeht. keine verzogenen, fordernden biester, die keine grenzen kennen, wie oft vermutet wird. natürlich kann man auch alles ganz anders machen und trotzdem kleine wunderkinder ernten. dann hat man auch alles richtig gemacht, den richtigen weg gefunden. maßstab ist doch immer nur die zufriedenheit der kinder, die zufriedenheit und harmonie innerhalb der familie. wenn das erreicht wird mit erziehung, dann ist im grunde egal, wie man das erreicht hat. mit regelmäßigem schreien lassen (als beispiel) erreicht man es nicht, soviel, glaube ich, kann ich sicher sagen. viele wegen führen nach rom, das muss nicht der familienbett-tragetuch-stillen-weg sein. von diesen drei dingen praktiziere ich auch nur noch eines. trotzdem war der weg für uns perfekt. lang geworden (wie gut, dass ich früher mal einen schreibmaschinenkurs gemacht hat -> 180 anschläge/min *ggggggg*)
Danke dir für deine ausfühliche Antwort! Der Ergo wird für mich irgendwie immer interessanter.... Mal gucken, ob ich das gesundheitlich bzw. kräftetechnisch auch hin bekomme! LG, Birgit
Bei babygerecht.de kannst Du den Ergo für 15 Euro einen Monat zur Probe ausleihen. Wenn Du ihn dann kaufen solltest, wird der Betrag angerechnet. Versuch macht kluch ;-) Und wenn eine babytrage rückenfreundlich und statisch günstig ist, dann der Ergo! lg!
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