Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Einschlafprobleme

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Hallo! Ich brauch dringend mal ein paar Tipps: Unsere kleine Maus ist jetzt 5 1/2 Monate alt und ist seit sie auf der Welt ist noch kein einziges Mal allein eingeschlafen. Weder tagsüber noch abends findet sie in den Schlaf (trotz immer gleichem Abendritual!). Ich habe immer das Gefühl, dass sie nicht loslassen kann oder dass sie regelrecht Angst vor dem Einschlafen hat. Sie schreit als ginge es um ihr Leben, wenn ich versuche, sie hinzulegen, wenn sie noch wach ist. Sie schläft entweder an der Brust ein oder im Tragesitz. Insgesamt hat sie ein enormes Nähebedürfnis - im Kinderwagen schreit sie ebenfalls wie am Spieß und auch den Autositz mag sie nicht. Ich frage mich, wie ich ihr sanft helfen kann, allein in den Schlaf zu finden. Dazu sage ich gleich, dass ich von der Ferber-Methode nichts halte. Habt Ihr andere Tipps?


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könnte es den sein das sie die 3 montatskoliken hat? meine Tochter hatte das auch! beim rumtragen hat es sich etwas gebessert, aber sie schrie anfangs nur Abends und dann so gegen ende der 3 monaten auch am Tag!! dann war plötzlich alles vorbei!! 12 wochen dauerte der spuck! silvia


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Denke ich nicht. Sonst würde sie ja auch sonst mehr schreien und das tut sie eigentlich gar nicht. Sie ist tagsüber ein total fröhliches ausgeglichenes Kind. Außerdem ist sie ja schon 5 1/2 Monate alt. Trotzdem danke für den Hinweis.


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Hallo, versuche mal die Pucktechnik wenn du sie hinlegst oder wenn sie dafür schon zu groß ist, eine Wärmflasche nah an sie legen. Der Kleine meiner Freundin atte das auch genau so wie deine und da hat die Hebamme dann diese Tipps gegeben. Es hat bei ihr geklappt. Durch die Wärme und Enge hat er sich ganz schnell beruhigt und schläft seit dem wunderbar. LG und viel Erfolg, Sarah


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Hast Du es mal mit pucken versucht? Zuvor hat Mats aber wirklich unerträglich geweint und ich habe ihn schweren Herzens gelassen (aber auf unserm Arm - was sollte ich auch anderes tun). Am nächsten Tag war er viel ruhiger. Jetzt haben wir auch wieder Probleme und ich bleibe nach dem Stillen mit ihm auf dem Bett liegen und rede leise mit ihm. Erst danach kommt er in sein Bett (neben unserem). Bleibe wieder dicht neben ihm, daß er meinen Atem hören kann und streiche immer wieder über sein Köpfchen. Er rudert meist noch ganz furchtbar mit den Armen, aber dann wird es langsam weniger (Schnuller nimmt er nicht). Erst wenn er ruhig ist, verkrümel ich mich. Habe auch das Gefühl, er meint, wir kommen nie wieder. Er ist jetzt 3,5 Monate alt. Viel Glück! Ich halte auch nichts von der Ferber-Methode.


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Die Frage mal anders gestellt: Muss ein so kleines Baby alleine einschlafen können? Meine Maus schläft nur dann alleine ein, wenn sie wirklich total müde ist, sonst auch nicht. Ich finde das aber nicht schlimm.


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Danke für eure Antworten. Es tut gut zu hören, dass andere auch diese Probleme haben. Ja, ich frage mich auch, ob ein so kleiner Mensch schon unbedingt allein einschlafen können muss. Die ganzen Mütter um mich herum haben alle so Superbabys, die alle allein einschlafen und dann auch durchschlafen. Davon können wir nur träumen. Aber wenn man dann ständig gefragt wird, ob das eigene Kind denn nun auch mal alleine einschlafen kann, macht das schon irgendwie Druck. Gepuckt haben wir meine Tochter als Neugeborene auch immer. Vielleicht sollte ich das wirklich noch mal versuchen. Und die Wärmflasche werd ich auch ausprobieren. Liebe Grüße und danke noch mal!