Mitglied inaktiv
ich habe jetzt schon einige male gelesen das eine einleitung manchmal auch nicht klappt und sich über mehrere tage hinziehen kann ! stimmt das ?? da ich ss-diabetis habe wird bei mir, soweit meine kleine sich nicht selber früher auf den weg macht eingeleitet und mich würden jetzt mal eure erfahrungen bezüglich einer einleitung sehr interessieren wie lief das bei euch genau ab ? wie lange dauerte das von beginn bis zur geburt ? klappte alles oder musste dann doch ein ks gemacht werden (wenn ja wie lange wurde es mit der einleitung versucht ) was wird eigentlich genau gemacht ? wie läuft das ab ect ect ect? ich bedanke mich schon mal sehr für eure antworten lg puschell
Hallo Puschel, bei mir lief die Einleitung so: Morgens um halb 9 ins Krankenhaus, Untersuchungen usw... um halb 11 bekam ich eine Kapsel und ich hatte den Eindruck, die Wehen wurden sofort stärker (kann aber Einbildung gewesen sein...), CTG, 2 Stunden rumlaufen, neue Untersuchung und CTG, nochmal 2 Stunden rumlaufen usw... Wehen stark genug, Muttermund fing an sich zu öffnen, Kreisssaal, Jonah um 19:23 Uhr da. Das er mit der Zange geholt werden musste hatte eher damit zu tun, daß er ein Sterngucker lag, seine Werte sich verschlechterten und noch ein Fitzelchen Muttermund nicht zur Seite ging und er nicht dran vorbeikam. LG Claudia
HI! Wehenbelastungstest, sehr gute Wehen, vom Tropf ab > keine Wehen mehr. Arzt hat mich heimgeschickt wollte noch eine Nacht warten. 8.30 Uhr CTG am nächsten Tag, keine Wehen, MuMu fingerkuppendurchlässig...*g* Musste auf meinen Arzt warten, das hat lange gedauert, Arzt hat mich untersucht hat sich nix mit MuMu getan, dann Ultraschall und da wurde festgestellt, fast kein FW und Plazenta ziemlich verbraucht ET+12. 10.45Uhr wurde mir dann Prostaglandin vor den MuMu gelegt, sollte dann noch liegen, CTG wurde angelegt, keine Wehen. Ich wurde dann in mein Zimmer gebracht da stand dann mein Mittagessen, mir war schlecht vor Aufregung und hatte irgendwie komisches Gefühl im Bauch. Musste dann plötzlich auf Toi>> Durchfall, dachte erst wegen Aufregung! *g* Nochmal um 12.15Uhr auf Toi wegen Durchfall und da ist mir dann schon die Fruchtblase geplatzt. Um 15:00 war dann MuMu 3cm offen, die Hebamme erklärte uns bei ersten Geburt kann man so ca. 1cm pro Std. rechnen, die nächste Wehe kam und ich wollte PDA, mir musste zuerst Blut genommen werden, Wehen wurden immer heftiger. Hebamme kam plötzlich wieder zu uns rein und sagte hm...so wie es sich angehört hat müssen sie schon mitpressen ICH JAAAAAAAA...naja da war es 16:45Uhr Hebi hat mich untersucht und gesagt MuMu ist komplett offen, dachte sie wollte mich verarschen, PDA ging nicht, dann ja sowieso nicht. Wehen waren ziemlich heftig. Um 17:36Uhr war unsere kleine Louisa dann da. Die Hebis und die Ärztin waren ziemlich überrascht das es so schnell ging. Gruß Jasmin PS: Wünsche Dir viel Glück und das es genauso recht schnell geht. Aber es ist so man vergisst fast alles sobald das kleine Wesen dann auf einem liegt.
Hallo, bei mir gab es eine geplante orale Einleitung in der 38. SSW. bei meinem 2. Kind! Von 1. Tabletteneinnahme bis zur Geburt waren es ca.16h. Von Beginn der geburtsbringenden Wehen bis zur Geburt jedoch nur 5h! In dem KH wurde mir jedoch vorher gesagt, das eine Einleitung durchschnittlich (!) 48h braucht bis zur Geburt! Es stimmt, das nach einer gewissen Menge von Medikamenten die Einleitung unterbrochen wird und nach 12h erneut begonnen wird b.z.w. nach der Höchstdosis die Einleitung komplett abgebrochen wird und Notfalls eine Sectio vorgenommen wird! Meine eingeleitete Geburt war ein Traum entgegen der erlebten Geburt meines 1. Kindes! Übrigens hatte beide Kinder einen KU von 37cm!! LG 2002/05
Also, ich will hier jetzt keine Panik verbreiten und ich bin mir sicher, dass der Geburtsvorgang bei fast allen Frauen unterschiedlich verläuft oder zumindest so empfunden wird, aber wir sind mit einer Einleitung der Geburt mal so richtig auf die Nase gefallen. Unsere Kleine sollte laut errechnetem Geburtstermin am 04.11.2005 zur Welt kommen. Wie wir es vermutet hatten, war sie am 10.11.2005 immer noch nicht da und meiner Frau ging es zusehends schlechter. Aus diesem Grund sind wir am 10.11.2005 ins KH gefahren und nach einer Untersuchung meinten die Ärzte das es dem Kind sehr gut gehe und man nicht unbedingt die Geburt einleiten sollte. Allerdings, unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Umstände meiner Frau war man sich dann doch schnell einig, dass eine Einleitung am darauffolgenden Tag ratsam sei. Die Tablette zu Einleitung wurde meiner Frau am 11.11.2005 um 10:45 Uhr vor den Muttermund gesetzt. Die Ärzte meinten noch, dass wir uns aber keine große Hoffnungen machen sollten, da so eine Einleitung nicht immer gleich auf Anhieb klappe. Wir sind dann also wieder zurück auf's Zimmer. Ich habe noch ein klein wenig den TV angemacht um Nachrichten zu schauen, da schreckt meine Frau um 11:43 Uhr plötzlich hoch und meinte, dass es jetzt los geht. Die Wehen waren am Anfang zwar noch nicht heftig aber schon ziemlich schmerzhaft. Um 13:05 Uhr fingen dann die Wehen "richtig" an. Meine Frau ist kein Weichei, ich kenne sie jetzt schon seit 13 Jahren, aber so habe ich sie noch nicht erlebt. Die Wehen kamen urplötzlich und äußerten sich durch heftigen Schmerz - das Schlimme daran war jetzt aber, dass meine Frau keine Wehenpausen mehr hatte. Sie lag vor mir, weinend, flehend und ich konnte ihr nicht helfen. Eine PDA wurde von Seiten der Ärzte erstmal abgelehnt, da sich der Muttermund in rekordverdächtiger Zeit öffnete (um 12:05 Uhr bei Einweisung in Kreisaal ware er 2cm geöffnet - um 15:20 war er schon vollständig geöffnet). Genau zu dieser Zeit schnappte ich mir die Ärztin und drohte ihr mit den Worten "Wenn meine Frau nicht innerhalb von 15 Minuten eine PDA gesetzt bekommt, dann ist hier gleich Ramba-Zamba" - gott sei Dank, wirde meiner Frau dann eine PDA gesetzt und der Spuk war erstmal vorbei. Allerdings bis ca. 17:00 Uhr - dann gings erst richtig los. Das Kind hatte sich auch hier wieder in rekordzeit den Weg nach unten durchs Becken gebahnt und drückte jetzt mit seinem Köpfchen sehr stark nach unten. Die Presswehen setzten jetzt ein - leider auch hier ohne Wehenpause. Eine PDA konnte nicht mehr gesetzt werden, da man auf die Presswehen unbedingt angewiesen war. Spätestens als man die Fruchtblase gesprengt hatte, wurde mir schlecht und jetzt ganz ehrlich. Mir wurde schwarz vor Augen. 10 Minuten später fand ich mich selbst auf einer Bahre wieder... Letztendlich dauerte der Geburtsvorgang "nur" 6 Stunden - und das beim ersten Kind. Die Ärztin meinte wohl, dass die Gabe der Tablette zur Einleitung der Geburt überflüssig war, weil die Geburt an diesem tag anscheinend sowieso eingesetzt hätte. So, ist zwar ein klein wenig viel geworden und ich bin leider mal wieder ausgeschweift, aber ich hoffe, ich konnte Dir letztendlich vermitteln, wie schnell mit einer Einleitung gehen kann (aber nicht unbedingt muss). Ach ja, unsere Kleine war 56cm groß, hatte einen Kopfumfang von 36cm und wog stattlich 3820g - eine Pfundsweib, würde man in Bayern sagen... :-)
Bei mir wurde eingeleitet weil ich Gestose hatte.Angefangen wurde in der 39.SW.Zu erst wurden mir Tabletten vaginal eingelegt um den muttermund zu öffnen.Leider tat sich 5 tage nichts,trotz mehrer tabletten.Am 6. tag wurde mir dann ein gel direkt um den muttermund gelegt,habe dann leider sehr heftig reagiert mit einer dauer wehe,Mumu ging trotzdem nicht auf.Die Ärzte hatten dann angst,das die alte KSnarbe reisst und so wurde die kleine per notsectio geboren.Sie ist aber kerngesund und solche nebenwirkungen sind extrem selten. LG Kerstin
Hallo, Puschel! Bei meinem Sohn wurde an ET + 12 eingeleitet, weil der Kleine einfach keine Anstalten machte, sich von alleine auf den Weg zu machen. Ganz leichte Wehen hatte es zwar die Tage davor hier und da mal gegeben, es ging auch einmal Schleim ab, aber daraus wurde einfach nicht mehr. ET + 11 wurde mit Wehentropf ein Wehenbelastungstest gemacht, der noch unauffällig war. Mit den restlichen Wehen aus denm Tropf bin ich nach Hause gegangen, aber die waren spätestens nach einem warmen Bad am Abend alle wieder weg. ET + 12 wurde dann um 15.00 ein Prostaglandin-Gel gelegt, wieder ganz viel CTG geschrieben, nachher sind wir gelaufen, aber außer ganz leichten Wehen tat sich nichts. Abends entschied man, zunächst noch abzuwarten und mir nicht noch eine Dosis zu geben, und ich habe die Nacht geschlafen. Am frühen Morgen des nächsten Tages (ET + 13) wurden die Wehen dann von allein stärker, die Geburt kam in Gang, und 15.40 war der Kleine dann da. Insgesamt waren es vom Legen des Gels bis zur Geburt etwas mehr als 24 Stunden, außer dem Legen des Gels musste nichts gemacht werden. Die Hebamme hatte mir am Abend noch einen Einlauf angeboten, den ich genommen hab, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, einen vollen Bauch zu haben. Die Geburt selber verlief dann auch ohne Komplikationen, war aber heftig und anstrengend, was aber wahrscheinlich eher daran lag, dass mein Sohn sehr groß war (59 cm, 4540 g, 37 cm Kopf). PDA hatte ich nicht, aber etwas Buscopan zum Schluss. Liebe Grüße Britta mit Dickmops Erik ;-)
Bei mir sollte eingeleitet werden, weil eine Unterversorgung des Babys befürchtet wurde. Bin ins KH an ET-1 zum Wehenbelastungstest, der wurde morgens gemacht, anschließend war Mumu schon 2 cm geöffnet. Bin dann direkt im KH geblieben, es tat sich aber nichts weiter. Am nächsten Tag, also direkt am errechneten ET, wurde morgens um 8 Uhr ein Gel an Mumu gelegt. Um 11 Uhr bekam ich dann auf eigenen Wunsch einen Einlauf (hatte Angst, daß ich während der Geburt noch was anderes mit rauspresse, schäm). Um 12 Uhr fingen dann die Wehen an, wurden dann sehr schnell recht heftig, so daß ich freiwillig um 13.30 Uhr in den Kreißsaal bin zur nächsten Untersuchung, da war Mumu schon 9 cm offen, daher war eine PDA leider nicht mehr möglich. Und um 15.40 Uhr war unsere Maus schon da, ging rasend schnell, zumal das auch unser erstes Kind ist... Für mich war die Einleitung also wirklich keine negative Erfahrung. LG Katja mit Lynn
Hi, ich habe mein erstes Kind bekommen und bin 3 Wochen vor ET ins KH weil ich einfach ein komisches Gefühl hatte und wollte, dass der arzt mal schaut. Der meinte nur: bleiben Sie mal hier, rufen Sie noch jemanden an wenn sie möchten, wir werden jetzt einleiten wegen einem hohen Blasensprung. Das wäre dann sicherer wegen infektionen und so.. MuMu war schon 2 cm geöffnet. Das war um 10.00 Uhr, da bekam ich einen Wehentropf - der schlug sofort ein wie eine Bombe, ich hatte Wehen ohne ende und dazwischen nicht mal Pausen (hebi meinte: In den Pausen immer gut atmen... welche PAusen???)... So, um 14.00 Uhr war meine kleine Maus dann auf der Welt und ich kann dir nur sagen: Ich würde es immer wieder so machen, auch wenn die Wehen dabei angeblich stärker sind wie normal.. Das war der schönste Tag in meinem Leben...!!! LG Anni
Ich habe zweimal einleiten lassen und leider nur negative Erfahrung damit gemacht. Die letzte Geburt liegt 4 Monate zurück. Bei mir wurde Samstags eingeleitet (morgens) und Montagmittag hatte sich immer noch nichts getan. Als wir dann anfingen mit allen möglichen Hebammentricks weiterzumachen kam es endlich in Gang, aber die künstlich erzeugten Wehen sind viel heftiger als natürliche Wehen. Ich habe unser zweites Kind ganz normal spontan entbunden und das war ein Spaziergang. Ich brauchte nicht mehr als eine Buscopanspritze und das auch nur wegen meiner Angst... Bei den Einleitungen habe ich beidemale eine PDA gebraucht... Unsere Hebamme hat uns auch bestätigt, dass viele Geburten mit PDA oder KS enden... Kann Dir von daher nur den Tip geben vorher alles mit einer Hebamme zu probieren was in den Trickkisten so drin ist. ;-) Will Dir damit aber keine Panik machen. Vielleicht gehörst Du ja zu denen bei denen alles gut verläuft... Lieben Gruß Alyssa
Bei mir wurde übrigens am ET eingeleitet. Auch wegen Ss-Diabetes
Bei meiner Tochter (Nov. 03): Donnerstag Mittag mit Zäpfchen eingeleitet, hat sich aber trotz Wehen nichts geöffnet. Dann habe ich eine PDA bekommen und nach 1,5 Stunden (22.30 h) war sie da. Bei meinem Sohn (Sept. 05): Samstag Früh mit Zäpfchen eingeleitet, es tat sich nichts, 2. Zäpfchen am Nachmittag, 3. Zäpfchen in der Nacht. Es tat sich nichts. Also wurde ich am Sonntag heimgeschickt und sollte abends wiederkommen. Sonntag Abend um 23.30 h habe ich so eine Art Plättchen mit Faden zum Rausziehen bekommen, habe mich schlafeb gelegt. Um 2 h bin ich mit heftigen Wehen aufgewacht. Es ging so was von schnell, um 3.30 war der Kleine schon da. Du siehst, man kann nie genau vorhersagwn, was passiert... :-) Gruss, Chrissie