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Eine Flaschenfrage

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Eine Flaschenfrage

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Hi, ich möchte mich ein bißchen informieren. Zum Stillen hab ich schon jede Menge gelesen und hätte jetzt gerne die Meinung von Fachfrauen zum Thema Flasche! Also könnt Ihr mir bitte ganz ehrlich die Vor- und Nachteile schreiben? (Bitte keine Stillbekehrung, ich möchte hier keine Endlosdiskussion entfachen, sondern nur die Flaschen-PRO und CONTRAS hören!!) Denn irgendwie hab ich das Gefühl, das man nirgends Vernünftige Argumente und ehrliche Berichte zur Flasche liest. Immer nur die krampfhaften Versuche sich irgendwie gegen die Stillerinnen zu verteidigen. Danke euch im Vorraus!


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Hi, ich versuch einfach mal aus meiner Sicht die Pro und Contras zur Flasche zu geben: PRO: - Ich kann essen was ich will - Ich kann trinken was ich will - Flaschenkinder schlafen schneller durch (sagte meine FÄ) - es ist einfach zuzubereiten - ich bin flexibler, dadurch, dass andere Personen die Flasche geben können - ich kann rauchen (wenn man Raucher ist) - man muß keine Stilleinlagen und -BH tragen - brauch nicht vor anderen Leuten den Busen auszupacken (obwohl das vielen nichts ausmacht) - ich kann eher abnehmen, beim Stillen sollte man dies ja nicht unbedingt tun Contra: - Muttermilch ist das Beste was es gibt - Pulver ist sehr teuer - Fläschen müssen sterilisiert werden - Ich muß an alles denken, wenn ich weggehe und das Kind mitnehme (abgek. Wasser, Pulver, Messbecher... Tschüß Sonja


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Schliesse mich Sonja eigentlich nur an. Ich habe ca. einen Monat "gestillt"! Eigentlich nur abgepumpt und geschöppelt, und der Kleine wächst und gedeiht prächtig. Jetzt 21 Wochen, 70cm und fast 9kg. Der Arzt ist top zufrieden. Tip zur Kosteneinsparung bei den Pulvern. Ich habe per Zufall (in der Schweiz) einen Laden gefunden (Direktvertrieb) wo ich das Pulver (Nestle) zum Mitarbeiterpreis bekomme. Schau mal ob es das bei Euch in Deutschland auch gibt. Ich spare pro Packung 7.-Sfr. (ca 5Euro) Lass Dich durch nichts und niemanden beienflussen.Du bist die Mutter und weisst was das Best für Dein Kind ist. Bye


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:-)


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man sollte aber bitte auch nicht ausser acht lassen das stillen eine sehr gute sids-prevention ist.das schnelles naechtliches durchschlafen auch nicht immer gut ist(zu tiefes schlafen=risiko).und solltest du dann doch zum flaeschchen greifen so sollte das rauchen in der wohnung trotzdem voelliges tabu sein.u.a. auch wegen sids.flasche raeumt halt doch nicht alle unannehmlichkeiten aus dem weg!!!jeder soll selbst entscheiden aber dann bitte mit den richtigen infos und fakten!


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Sonjas Zitat: ich versuch einfach mal aus meiner Sicht die Pro und Contras zur Flasche zu geben: PRO: - Ich kann essen was ich will Meins: Ich auch, ich stille voll und esse Knoblauch, Döner, Lauch, Blumenkohl!!!! Alles was schlimm klingt;) Alkohol brauche ich nicht!!!!;) Und wenn doch, dann gebe ich tiefgefrorene Mumi!!! Also kein wirklicher Vorteil;) - Ich kann trinken was ich will Ich auch!!! Ist auch kein richtiger vorteil!!!!! Wer will sich schon bessinungslos besaufen, wenn man frisch gebackene Mami ist;) - Flaschenkinder schlafen schneller durch (sagte meine FÄ) Na ja, soviel dazu. Riane schläft durch seit sie 6 Wo. alt ist!!!!! Auch kein echter Vorteil!!!! - es ist einfach zuzubereiten Nein, ich war beim ersten Flaschenmami und ich bin froh das ich dies hinter mir habe!!!! Immer ewig dran denken, das Wasser da ist! Die Flasche muss abkühlen!!!! Baby weint und man kann nigs machen!!! Dann ewig das Pulver auf dem Küchenboden*lach* Sorry so war das bei mir... - ich bin flexibler, dadurch, dass andere Personen die Flasche geben können Ich bin sowas von flexibel!!!! Auch kein wirklicher Vorteil! Wenn ich jetzt spontan in die Karibik fahren will, brauche ich nur Klamotten und nicht vorher die Wasserqualität überprüfen oder massig Humanawasser einpacken;) Ich kann solange weg wie ich will, mit meiner Familie, weil wir ewig immer alles dabei haben!!!!! Alle gut!!! Ich muss trinken, also muss immer eine Bar in der nähe sein um meinen Durst zu löschen*G* - ich kann rauchen (wenn man Raucher ist) Na ja*jedem sein Laster* - man muß keine Stilleinlagen und Ich trage keine Stilleinlagen mehr seit dem Riane 13 Wo. alt ist;) -BH tragen Ich auch nicht;) - brauch nicht vor anderen Leuten den Busen auszupacken (obwohl das vielen nichts ausmacht) Na ja mein gott! Sach das mal an einem FKK Strand*lach* Tuch drüber und fertig! - ich kann eher abnehmen, beim Stillen sollte man dies ja nicht unbedingt tun Alle gut ich gebs zu!!!! Das ist der einzigste echte Vorteil!!!!!! Hier meine: Mit Flasche kannst Du die Nahrungsgabe besser kontrollieren! Gut bei schlecht trinkenden Babys! Der Vorteil der Flasche ist, wenn Babys einfach nicht gestillt werden können, es eine gute Alternative gibt!!!!!! Contra: Vorteile des Stillens für die Mutter 1. Frühes Anlegen des Babys gleich nach der Geburt, bewirkt, dass durch das Saugen an der Brust das Hormon Oxytocin im Körper der Frau gebildet wird, das u. a. dafür sorgt, dass sich die Gebärmutter kräftig zusammenzieht. Hierdurch kann sich die Plazenta schneller von der Gebärmutterwand ablösen und es blutet weniger. Auch in den nächsten Tagen zieht sich die Gebärmutter bei jedem Stillen kräftig zusammen, so dass sie schneller klein wird und die Mutter weniger Blut verliert. 2. Stillen vermindert das Risiko der Mutter, an Krebs zu erkranken. Frauen, die längere Zeit stillten oder mehrere Kinder stillten, erkranken seltener an Brustkrebs oder Eierstockkrebs. Untersuchungen haben ergeben, dass Mütter, die insgesamt länger als zwei Jahre stillten, ein um 43% geringeres Risiko für Brustkrebs haben. 3. Weil die Knochendichte mit jedem gestillten Kind zunimmt, erkranken stillende Mütter später weniger häufig an Osteoporose. 4. Das Stillen kann auf einzigartige Weise die in der Schwangerschaft begonnene Beziehung zwischen Mutter und Kind fortsetzen. Bereits Minuten nach der Geburt kann das Baby, von angeborenen Instinkten geleitet, durch seine suchende Mundbewegung deutlich machen, dass es gestillt werden möchte. Es kann sogar aus eigener Kraft die Brust der Mutter finden, die Brustwarze mit dem Mund erfassen und zu saugen beginnen. Die Mutter kann ihre Fähigkeit schätzen lernen, ihr Kind zu ernähren und für es zu sorgen, während das Kind das Saugen an der Brust und den direkten Körperkontakt genießt. Die Sicherheit und Geborgenheit, die es hierbei zusammen mit Mutters Stimme, ihrem Geruch und dem der Milch erfährt, tragen dazu bei, dass im Kind die Wurzeln des Urvertrauens wachsen können. 5. Stillen, vor allem in der Nacht, stimuliert die Freigabe von Prolaktin, einem Hormon, welches das Bewusstsein der Mutter für ihr Baby erweitern kann, siehe Ziffer 4. Je höher der Prolaktinspiegel der Mutter, desto Größer ist ihre Fähigkeit, geduldig zu sein bei gleichzeitigem Rückgang ihres individuellen Schlafbedürfnisses, d. h. stillende Mütter kommen mit weniger Schlaf aus, fühlen sich dennoch ausgeruhter und sind weniger anfällig für Stress, als Mütter, die nicht stillen. 6. Während Mütter, die ihre Kinder mit dem Fläschchen ernähren, viel Zeit aufwenden müssen für die Beschaffung und Zubereitung, sowie das Auswaschen und Sterilisieren, bleibt der stillenden Mutter diese Zeit für sich und ihr Kind. Auch wirkt sich das Stillen sehr kostengünstig aus. Allein für die Anfangsnahrung für das erste Lebenshalbjahr sparen sie etwa 500 Euro ein. Hinzu kommen Kosten für Flaschen, Sauger, eventuell einen Vaporisator, Flaschenwärmer, Strom und Wasser. 7. Unter bestimmten Umständen (Monatsblutung hat noch nicht wieder eingesetzt /keine vaginalen Blutungen nach dem 56. Tag nach der Geburt/ UND weder regelmäßig zugefüttert noch ein länger Zeitabstand als vier Stunden während des Tages und sechs Stunden während der Nacht zwischen zwei Stillmahlzeiten liegen UND das Baby jünger als sechs Monate ist -> Schwangerschaftswahrscheinlichkeit ist kleiner als 2%) trägt Stillen auch zur Unterdrückung der Ovulation bei und hilft, dicht aufeinanderfolgende Schwangerschaften zu vermeiden (Risikoschwangerschaft lt. Mutterpass Ziff. 25 – Rasche Schwangerschaftsfolge weniger als 1 Jahr) . **Frau hat immer das Essen dabei, es hat die richtige Temperatur und kann sofort gegessen werden...... **Übrigens auch wenn mal Stromausfall ist.....dann stehen Flaschenmamis nämlich doof da *g* **die Muttermilch kostet nichts..... (was man von der teuren Säuglingsersatznahrung nicht grade sagen kann) **Allergieprophylaxe(schreibt man das so??) und bester Imunschutz von der ersten Minute an..... ** Nachts schnelles Weiterschlafen möglich ( Papa würde es sowieso verschlafen...geschweige denn aufstehen und Fläschchen machen *lach*) wund Brustwarzen: Ach ja, am Anfang haben uns wohl alle die Brustwarzen geschmerzt... ich dachte die ersten Wochen, ich geh die Wände hoch, aber das legt sich ganz schnell. Stillrythmus: am Anfang häufig, dann wirds weniger... ist alles halb so wild und viel praktischer als dauernd Fläschchen machen. Vom gesundheitlichen Aspekt mal ganz zu schweigen.... unter die Leute gehen: wieso soll man als Stillmutter nicht unter die LEute gehen? Nur weil Alete und Hipp die Stillenden Mütter immer im Nachthemd einsam in einem stillen Garten oder dem Schlafzimmer zeigen? Ich gehe fast überall hin und stille dann halt in Ruhe in einer ruhigen ecke - alles gar kein Problem. Das Stillen ist etwas besonderes, und ich empfehle Dir, mal zu schmökern bei www.uebersstillen.org... und eine Stillgruppe zu besuchen: da siehst Du, wie natürlich und fein das ist.... ---- Sorry konnte es mir nicht verkneifen!!!! Jetzt könnt ihr mich köpfen!!!! Mir egal!!!! *GGG* lg Verena


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"- ich kann eher abnehmen, beim Stillen sollte man dies ja nicht unbedingt tun " Falsch!! Im gesunden Masse kann man auch in der Stillzeit abnehmen, bis zu 2 Kilo im Monat ist null Problem! Alles andere ist auch für eine nicht stillende Mutter nicht gesund und ratsam! Durch das Stillen verliert man sogar sehr leicht an Gewicht ohne etwas dafür tun zu müssen (c; Ich möchte noch ein paar weitere Pro und Contras aufzählen, die ich zur Zeit mit meinem (Flaschen)-Tageskind erlebe: Contras: - du bist sehr angebunden! Du musst schon sehr genau planen, wie lange du tagsüber weggehst und dementsprechend Nahrung mitnehmen. Spontan ein paar Stündchen länger unterwegs bleiben ist nicht machbar. - du bist vollgepackt bis oben hin mit Flaschen, schmutzigen Flaschen, Thermoskanne, Milchpulverdosierer, Teefläschchen... Bei Emily hatte ich immer einfach 2 Windeln in der Handtasche, inzwischen noch eine Sigg-Flasche zusätzlich. Mit Emily & Fynn reise ich mit riesem Gepäck.... - ich muss sehr darauf achten, wie viel ich Fynn zu trinken gebe. Hat er Wachstumsschübe muss ich genau darauf achten, wie viel ich ihm wie oft geben darf, denn bei der Flaschennahrung führten kurze Abstände zwischen den Mahlzeiten wohl wirklich zu Bauchweh... - Fynn darf (da er leider keine Pre mehr bekommt) nicht nach Bedarf trinken sondern nach Uhrzeit und Tabellen - Fynn hat leider seit er abgestillt wurde (d.h. seit er keine abgepumpte Muttermilch mehr bekommt) oftmals Verstopfungen und Bauchweg )c: - Ich sehe wieviel, bzw. wie wenig Fynn trinkt. Das mag für den Einen ein Vorteil sein, für mich ist es ein Nachteil, weil ich mir Sorgen mache, ob der kleine Kerl nun wirklich genug Milch trinkt, er ist eh sehr zierlich... Zu den weiter oben genannten Vorteilen: Durchschlafen: Fynn ist 3 Monate alt und trinkt nachts alle 3 Stunden seine Flasche. Emily hat in dem Alter (voll gestillt) 12 Stunden am Stück durchgeschlafen... Es ist nahrungsunabhängig, wann Kinder durchschlafen! Stilleinlagen & Still-BH: Das eine habe ich 6 Wochen lang getragen, das andere nie... Brust auspacken: Musste ich noch nie (c; Ich kann so stillen, dass NIEMAND auch nur einen Zentimeter Haut sieht, noch nichtmal mein Kind (c; und das ohne eine decke oder ähnliches drüber zu legen. Bringt bei meinen Sommertops nicht wirklich viel *g* auf das bissl mehr Haut kommts dann auch net mehr an (c;. Essen und Trinken: Musste mich nie irgentwie einschränken, auch ein Glas Alkohol ist okay. Grosses Besäufniss wäre möglich, man kann ja abpumpen. Danach ist mir aber nicht wirklich (c; Rauchen: Wem danach ist: bei wenigen Zigaretten (die einen sprechen von 5-10, die anderen von 15-20) ist Muttermilch besser als künstliche Milchnahrung. Das entscheidenste Problem eines Raucherkindes ist das passive Rauchen, die rauchvergiftete Luft! So, mehr fällt mir spontan nicht ein. Soll keine Bekehrung sein. lediglich meine Meinung & Erfahrung mit einem Stillkind und einem Flaschen-Tageskind. LG Jenny


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L.G.


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Kann die Argumentre von Sonja leider nicht alle nachvollziehen. Ich kenn beides - weil ich anfangs Probleme mit dem Stillen hatte und zufüttern musste. Seit ich wieder voll stille ist das leben wesentlich einfacher und bequemer als zu Flaschenszeiten. Einzig die persönliche nabhängigkeit zählt, jedoch die kann ich durch intelligentes Abpumpen auch erreichen. Die Zeit zum Tasche packen Flascherl zubereiten auskochen und was sonst noch dmait zusammenhängt verbringe ich lieber mit meinem baby schmusend. Dachte vorher auch dass Flasche "praktisch" wäre - Irrtum Busen ist PRAKTISCH. Und generell ist Pro und Contra schweirig zu beschreiben, weils halt was persönliches ist mir ist rauchen und trinken wurst, das tu ich auch so nicht und essen tu ich auch was ich will, mein sohn hat keine Probleme damit, BH muss nicht sein, es gibt selbstklebende Stilleinlagn die halten auch so prima im Top wenn sie überhaupt nötig sind - tagsüber eigentlich nicht (bei mir!) Wie gesagt, jedes Pro kann ein Contra sein - ist von der eigenen Einstellung abhängig. Für gibts nur noch Busen und ich fühle mich damit echt FREI! Liebe Grüße Bine


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... wie ich schon ein paar mal geschrieben habe, wäre das Stillen für mich und meinen Mann (für den sowieso) undenkbar!!! Würde mich voll als Milchbar und nicht mehr als "Frau" fühlen... Dafür gehe ich (mit Baby) zu gerne auf (Grill-)Feten, trinken ich zu gerne Bier und Wein, rauche zu gerne, habe gerne schnell ne radikale Diät gemacht, gehe wieder zm Fitness... und und und ... Aber das ist ja wirklich nur meine Sicht der Dinge und nur wir müssen uns so wohl fühlen! Und das tun wir :-))) Übrigens trugen alle meine Freundinnen mindestens 7 Wochen Stilleinlagen!!! Allein das war schon ein Grund für mich :-) Wenn man noch etwas unförmig ist... und dann auch noch Stilleinlagen! Hätte mich noch unerotischer und scheußlicher gefühlt... Da bin ich aber auch sehr eigen und eitel - will halt immer irgendwie noch erotisch für meinem Mann sein, (der das natrlich nicht verlangt), aber so bin ich halt :-) und das führt sowieso alles zu weit - Also frohes Stillen :-) Leonie P.S. ICH hatte gleich nach der Geburt WIRKLICH das Bedürfnis, auf ne Fete zu gehen und mich sinnlos zu betrinken :-))


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ICH VERSUCHE MAL MEINE ARGUMENTE DAZU ZUSCHREIBEN; DIE PRO FLASCHE SIND EIGENTLICH KEINE: ich versuch einfach mal aus meiner Sicht die Pro und Contras zur Flasche zu geben: PRO: - Ich kann essen was ich will _KANN ICH AUCH BEIM STILLEN - Ich kann trinken was ich will __MAG SOWIESO KEINEN ALKOHOL UND KANN DARUM AUCH TRINKEN WAS ICH WILL - Flaschenkinder schlafen schneller durch (sagte meine FÄ) __HALTE ICH FÜR EIN GERÜCHT ; DAS IST INDIVIDUELL VOM KIND ANHÄNGIG - es ist einfach zuzubereiten __ BRUST RAUSHOLEN GEHT SCHNELLER - ich bin flexibler, dadurch, dass andere Personen die Flasche geben können __ICH KANN ABPUMPEN UND MEIN MANN/MUTTER/TANTE KANN ES GEBEN - ich kann rauchen (wenn man Raucher ist) __IST SOWIESO KREBSERREGEND UND SIDS-FÖRDERND UND WENN MAN SCHON 9 MONATE SCHWANGERSCHAFT NICHT GERAUCHT HAT - man muß keine Stilleinlagen und -BH tragen HÄNGT DAVON AB WIE GROSS DIE BRUST IST; DANN TRÄGT MAN JA AUCH EINEN NORMALEN BH UND WIE STARK DER MILCHFLUSS IST_ ICH TRAGE KEINE STILLEINLAGEN - brauch nicht vor anderen Leuten den Busen auszupacken (obwohl das vielen nichts ausmacht) OKAY - ich kann eher abnehmen, beim Stillen sollte man dies ja nicht unbedingt tun _MAN KANN KONTROLLIERT UND LANGSAM SEINE NAHRUNG UMSTELLEN UND 1700KALORIEN ZU SICH NEHMEN UND SO SCHONEND (WIE MAN ES AUCH ANGEFUTTERT HAT) 2 KILO DIE WOCHE VERLIEREN Contra: - Muttermilch ist das Beste was es gibt - Pulver ist SEHR teuer - Fläschen (MÜSSEN GEKAUFT WERDEN) müssen sterilisiert werden - Ich muß an alles denken, wenn ich weggehe und das Kind mitnehme (abgek. Wasser, Pulver, Messbecher...


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...für die Infos. Und vor allem Danke, daß es keine Schlägerei gab *g* Ich persönlich glaube im Moment, dass die Argumente von xyz999 recht überzeugend sind, wobei natürlich stimmt, was eine von euch gesagt hat: Man kann wohl kaum generell von PRO und CONTRA sprechen. Ist alles von den individuellen Lebensbedingungen abhängig. Naja, mal schauen wie es wird.


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huhu, kuhl, wusste garnicht das ich abnehmen kann*siehst de wieder was dazu gelernt* thanks. lg verena


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du teilst ja meine meinung *g* coooooooooool


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Hallo , hätte da auch noch ein paar vor-und nachteile: Nachteil von Flasche ist, das man BEIDE Hände braucht, beim Füttern. Beim Stillen hat man mindestens eine frei. wenn man sich geschickt anstellt, sogar beide. (sonst wäre ich nie zum essen gekommen) vorteil wiederum ist, das man sieht, wieviel das Baby trinkt. In der ersten zeit fand ich es sehr unangehmen, das ich ständig am "auslaufen" war. Und nacht milchgebadet aufzuwachen, war auch nicht der Hit. Hat sich allerdings schnell reguliert und jetzt lauf ich teilweise tage-und nächtelang ohne BH und Einlagen rum. Absolutes mega-Nachteil find ich diese ständige Putzerei und Auskocherei der Flaschen, selbst mit großem Vaporisator ist man dauernd damit beschäftigt. Durch die Stillerei hab ich allerdings sehr schnell viel Gewicht verloren. Bin sowieso immer am unteren Limit und nehme nur schwer zu. Als ich dann 5 kg unter SS-Startgewicht war, hab ich 1 Mahlzeit am Tag durch eine Flasche ersetzt (und inzwischen diese durch Brei) lg Steph, die froh ist, nach 7 Monaten immer noch zu stillen und sich durch die blöden säuglingsschwestern im kh nicht entmutigen lies


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... es gibt zwei Nachteile... -Man muß eigentlich immer ziemlich viel einpacken wenn man Fläschen gibt, bei Stillen hast Du alles dabei und Du brauchst Dir keine Gedanken um die Themperatur machen... -Du mußt Fläschen saubermachen und natürlich zubreiten... Ich gabe Fläschchen und habe VOr- und Nachteile kennengelernt. Mein größter Vorteil ist, dass mein Mann mich unterstützen kann, ich kann mal schlafen oder weggehen ohne Angst zu haben, kann irgendwann meinen Kleinen mal für ein paar Stunden zur Oma geben und was für mich echt wichtig war (als Erstlingsmama) ich sehe was er trinkt und brauche mir da keinen Kopf zu machen... Und zunehmen tut er, Entwickelt sich prächtig... Egal ob Stillen oder nicht, alles wird immer Vor- und Nachteile haben... LG Dani


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Und habe das Flaschenkind mehr genossen. Allerdings habe ich beim ersten Kind gestillt, war in allem recht unsicher und oft einfach überfordert . Außerdem war mein Sohn ein Schreikind und ist jetzt mit 7 Jahren immer noch ein Kind der Marke "anstrengend". Er kam oft im 2 Stunden abstand. Trotzdem habe ich ihn 6 Monate voll und dann noch bis knapp 1 jahr gestillt. Die Kleine habe ich nur 6 Wochen gestillt. Lucas war damals sehr krank und ich mußte ein paar Wochen mit ihm ins Krankenhaus, da war die Kleine erst 8 Wochen alt. Sie was solange beim papa oma, Tante... ein schreckliche Zeit. Ich konnte sie aalso nicht stillen. zuerst hatte ich ein super schlechtes Gewissen deswegen. Schließlich sollte sie den selben Start haben wie ihr großer Bruder. Sie hat zwar trotz Flasche nicht schneller durchgeschlafen, aber ihre Babyzeit habe ich wesentlich entspannter in Erinnerung. Bei Lucas hatte ich oft den Eindruck es geht nur noch ums stillen. Bei Leona konnte das Füttern und zubereiten auch notfalls jemand anders übernehmen. Ich bin auch nicht so der Typ, der in aller Öffentlichkeit den Busen auspackt und stillt. Wer das kann Okay, ich konnte es nicht. Klar, beim zweiten Kind ist man ruhiger und nicht mehr so unsicher, vielleicht kommt es mir deshalb nicht so stressig vor. Mir persönlich hat das Fläschchen besser gefallen. Ach ja, und obwohl kein Stillkind ist Leona auch nicht häufiger krank, hat keine Allergien. Allerdings muß ich sagen, daß mein Sohn ein absolut pflegeleichtes Kind ist in Sachen Essen. Er ist allles was auf den Tisch kommt. Vielleicht, weil Muttermilch immer ein bischen anders schmeckt? Meine Tochter ist sehr schnücksch. Milumil schmeckt halt immer gleich - und so wagt sie sich auch jetzt mit 2 1 /2 nur sehr zögerlich an unbekanntes Essen. Ob es daran liegt, weiß ich nicht, das ist nur der einzige unterschied den ich feststellen kann. Wie auch immer Du Dich entscheidest, es ist DEINE Entscheidung. Lass Dich nicht verunsichern, wenn Du lieber das Fläschchen geben willst, man ist deswegen keine schlechte Mama, auch wenn extreme Stillmamas das gerne so sehen und auch manche Hebammen so reagieren. Du mußt damit klarkommen. Moni