Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich habe gelesen, dass man die ersten Löffel Brei (z.B. Reisflocken) einmal am Tag schon ab dem 4. Monat geben kann. Meine Kleine ist jetzt 12,5 Wochen alt und ich stille noch voll. Wann habt Ihr denn mit der ersten Breimahlzeit begonnen? LG Antonia
Silvara war genau 20 Wochen alt. Eigentlich sollte man aber damit warten, bis das Kind 6 Monate alt ist. Dann ist das Verdauungssystem reif für Beikost. Besonders dann, wenn man ein allergiegefährdetes Kind hat, sollte man die Beikost erst mit 6 Monaten geben. Mit 12,5 Wochen würde ich persönlich ganz sicher darauf verzichten, meinem Kind Brei zu geben, egal welchen! Es wird empfohlen, mit dem Mittagsbrei, also erstmal mit Karotten löffelweise zu beginnen. LG, Sinnie
Hallo, ich habe Karottenbrei ausprobiert, als mein Sohn 17 Wochen alt war. LG, Petra
Meine Tochter hat mit 7 Monaten mit ein paar Löffelchen Banane begonnen - Karotten erst 2 Wochen später, die haben ihr beim ersten Versuch gar nicht geschmeckt :-) Ansonsten wird sie gestillt. *Glücksmurmel* Keerstin mit Jessica
Hallo, ich habe etwas länger als 7 Monate voll gestillt, dann hat meine Tochter das erste mal Beikost bekommen. Und zwar waren das genau 2 Löffelchen Patinaken ;o) LG Tamee
Die erste Beikost sollte ein Kind ürbigens erst bekommen, wenn es selbständig sitzen kann! Die Verdauung funktioniert vorher nicht so dolle und es kann zu üblen Magen-Darm Problemen kommen. Stell Dir mal vor Du isst Dein Schnitzel und legst Dich dann hin... auch nicht der Renner oder???? LG Tamee
... die Industrie darf ihre Produkte mit dem Kannzeichen "nach dem 4. Monat" verkaufen, weil von da an nicht mehr mit schwerwiegenden bleibenden Schäden (Allergien mal ausgenommen) zu rechnen ist. Besser ist es allemal 6 Monate voll zu stillen oder eine zumindest teiadaptierte künstliche Milchnahrung zu geben, denn erst mit ca. einem halben Jahr stellt sich der Magen und Darm langsam - sehr langsam - auf etwas anderes ausser Milchnahrung um. Einige Kinder verlangen aber auch deutlich später keine Beikost, warscheinlich wissen sie einfach, dass ihr Körper noch etwas anderes braucht. Beikost mit 4 Monaten hat einige Nachteile, bzw. Risiken (Verdauungsprobleme, Allergievorsorge ist dahin, Nieren werden unnötig stark belastet) aber keine Vorteile für's Kind. Beikost im späteren Alter hat nur einen Nachteil: In den meisten Fällen gibt es nicht mehr so ein herrliches Gematsche weil Babys Mundmotorik meist vom ersten Löffel an löffeln kann. Ich muss heute noch lachen, wenn ich Emilys "Erster-Brei-Photo" sehe, für das ich sie mit viel Mühe und noch mehr Zucchinibrei zurecht geschminkt habe, damit es wenigstens halbwegs nach dem ersten brei aussah. Die kleine Kröte hätte nämlich nie etwas daneben gehen lassen (c; LG Jenny
Wir haben mit gut 6 Monaten angefangen, nach ein paar Löffeln wieder aufgehört, weil Baby überhaupt keinen Sinn darin gesehen hat Beikost zu essen und dann immer mal wieder probiert. Irgendwann fand sie es dann mal akzeptabel und interessant, so mit 8 Monaten. Allerdings hat sie im ersten Lebensjahr nur winzige Mengen Beikost gegessen. Ich hatte es aber auch nicht besonders eilig, fand voll stillen sehr praktisch! Warum genau überlegst du denn, schon mit Brei anzufangen?