Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Brauche Tipps für den Alltag mit Baby

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Brauche Tipps für den Alltag mit Baby

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Ich weiß nicht, wie es andere Mütter schaffen mit Baby oder sogar mit mehreren Kindern ihren Alltag zu organisieren. Mein kleiner Sohn ist jetzt 7 Wochen alt und ich habe von Tag zu Tag das Gefühl, das ich immer weniger statt mehr schaffe. Gehe ich einkaufen, fehlt die Zeit zu kochen, kaufe ich ein, habe ich keine Zeit mehr das Essen zu machen, wenn ich in der Wohnung was mache, schaffe ich den Spaziergang mit dem Kleinen nicht. Irgendwie kommen mir die 3-4 Std. zwischen Stillen und wickeln wie 20 Min. vor und dann ist es schon wieder Abend. Was mache ich falsch?? Ich lege mich tagsüber so gut wie nie hin obwohl ich immer sehr müde bin und dusche nur noch im Eiltempo, weil ich sonst überhaupt nichts mehr geregelt kriege... Vielleicht habt ihr ein paar gute Tipps, wie man den Alltag besser organisieren kann?? Manchmal möchte ich am liebsten sofort abstillen - ich denke dann, dass ich mehr "Freiraum" hätte, wenn ich mit der Flasche füttern würde?! Ich komme mir durch das Stillen so furchtbar gehetzt vor.


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Ich glaube, so fühlen sich alle am Anfang. Bei und hat sich alles mit ca. 3 Monaten eingependelt. Es wird schon. Versuche jetzt einfach nur das Nötigste im Haushalt zu machen. Gehe lieber mit Deinem Baby spazieren und nutze das schöne WEtter. Vielleicht kann Dir Dein Partner ein bisschen helfen? Kopf hoch, wie Du im Moment empfindest ist gaaaanz normal. Ihr müsst Euch beide erst an die neue Situation gewöhnen! Liebe Grüsse Marion


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HAllo, das geht wahrscheinlich am Anfang allen so. Ein paar Tips habe ich schon: 1. Tiefkühlkost kaufen (Pizza & Co.) - klar ist das nicht so toll, wie selbst kochen, aber immer noch besser als gar nichts essen, oder?!? :-)) So eine TK-Pizza kann dann auch Dein Mann abends mal schnell in den Ofen werfen und Dir in Stücke schneiden und Du kannst nebenher essen, sogar beim stillen. Wenn Du kochst, mache die dreifache Portion und friere zwei Portionen ein - dann wie oben vorgehen :-)) 2. Die ganze Woche über immer auf einem kleinen Zettel notieren, was fehlt und außerdem eine Liste mit unbedingt im Haushalt gebrauchten Grundnahrungsmitteln erstellen - und dann einmal am Wochenende Großeinkauf machen mit Mann oder Freundin o.ä. und sich wieder mit allem eindecken. Für die Kleinigkeiten wie mal einen Liter Milch oder ein frisches Brot kannst Du dann den Spaziergang mit dem Kleinen mit dem Einkauf verbinden - in ein Kinderwagennetz oder einen Rucksack geht sowas immer rein. 3. Ein Tragetuch kaufen. Ich kann nur sagen, dass es für mich das absolute Wundermittel ist - ich hab' zwei Hände im Haushalt frei, der Kleine ist zufrieden und schläft meist darin, ich kann nebenher staubsaugen, ein wenig aufräumen und Wäsche bügeln. 4. Für den richtigen "Großputz", wenn Ihr es Euch leisten könnt, alle zwei Wochen eine Putzhilfe nehmen, die dann Bad, Küche, Böden und Fenster putzt. Macht ca. 3 Std. Arbeit für die Hilfe, macht ca. 35 - 40 Euro Kosten für Euch. 5. Abstillen ist keine Hilfe, im Gegenteil! Fläschchen vorzubereiten, hinterher abzuspülen und wieder zu sterilisieren kostet mehr Zeit, als einfach das T-Shirt hoch- und runter zu ziehen :-)) Und außerdem viel mehr Geld - so eine Packung Milchpulver kostet locker 10 Euro und reicht gerade mal für 3 Tage oder so - das Geld, das Ihr da spart, lieber in die Putzhilfe investieren :-)) Also das sind so meine Erfahrungen/ Tips - hoffe, Du kannst was damit anfangen. Gruß, Helena


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Hallo, ähm ich versteh dich ehrlich gesagt nicht. Abstillen ist nicht die Lösung. Nur deswegen braucht dein Kind doch nicht weniger Aufmerksamkeit. Es dauert einfach seine Zeit bis sich das alles eingespielt hat. dann ist halt die Wohnung mal nicht so geschleckt und statt dem üppigen Mahl gibt es ne Tiefkühlpizza oder Nudeln mit Soße, weils einfach schnell geht. Es gibt auch leckeres TK-Gemüse, das man in windeseile zu einem leckeren Eintopf verwandeln kann. Man muss nur kreativ sein und seine Ansprüche zu reduzieren. Wichtig wäre in allererster Linie, dass du deine Erwartungen von deinem Tag mit Baby etwas zurückschraubst. Dein Baby ist noch viel zu klein und braucht eben Zeit. Eine Alternative, damit man wenigstens ein bisselchen im Haushalt machen kann - Tragetuch! Da kann man dann schon mal Saugen oder Fegen oder das Bad rauswischen. Der Rest ... Schweigen. Besuch nur gegen Vorankündigung. Ansonsten ist das ganz normal und geht vorbei. Nur keinen Stress aufkommen lassen und die Zeit mit den Knuddelbabys und dem Stillen einfach genießen - egal wie die Bude um einen rum aussieht. Da kann man dann auch mal mit dem Partner am Wochenende nen Großputz veranstalten ;-) Wenn es jetzt etwas wirr war, dann liegt es an meinem Schlafentzug *seufz* Alles Gute Tschö Mary


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Hi, also ich kann dich voll verstehen, Rebecca ist jetzt acht Wochen alt und uns geht es nicht anders. Zwar ist sie ein Flaschenkind, aber man muß die Flasche vorbereiten, möglichst bevor sie Hunger hat, weil sie soetwas wie Geduld wohl nicht mitbekommen hat :-) und dann muß man sie ja auch noch spülen und sterilisieren, also denke ich, zeitsparender ist doch das Stillen. Wir haben für uns akzeptiert, dass es bei uns die nächsten Jahre nie wieder so sauber und aufgeräumt aussehen wird wie früher... das nötigste erledige ich tagsüber in den ein, zwei stunden, die die Maus schläft, mehr ist bei ihr zwischen sieben Uhr morgens und zehn Uhr abends nicht drin..... und danach bin ich auch nicht mehr in der Lage was zu machen. Wenn es selbst uns zu chaotisch wird, dann geht am Wochenende einer von uns beiden ausgiebig mit der Maus raus und der andere putzt ( sie kann im Tiefschlaf sein, sobald der Staubsauger angeht, ist sie wach!) Klar, da ist die Flasche praktisch, man kann für unterwegs eine mitnehmen. Ansonsten ist mir der tägliche Spaziergang mit der Maus wichtiger als eine tiptoppe Wohnung. Wie auch von den anderen bereits erwähnt, TK-Kost ist eine zeitsparende Alternative, einer kümmert sich ums Baby, der andere ums Essen - die Zeit für Genuß ist dann wieder, wenn's Baby älter ist, nein quatsch, es gibt wirklich leckere TK-Kost, nicht nur im Supermarkt, sondern auch bei Eismann, Bofrost o. ä. die kommenja auch nach Hause, da braucht man das ganze Zeug nicht schleppen!! LG Nini


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Ich kann mich nur anschließen - nichts ist mehr so wie vorher und manchmal fällt einem die Decke auf den Kopf. Versuch, die Zeit mit Deinem Baby zu genießen, geh spazieren, vor allem bei dem tollen Wetter, versuch Dich auch mal hinzulegen wenn Dein Kleines schläft. Abstillen ist bestimmt nicht die Lösung, und wenn Dein Partner berufstätig ist und Du eh den ganzen Tag mit Deinem Baby zusammen bist (was ja eigentlich auch normal ist, wenn die noch so klein sind, oder?!), bist Du zusätzlich noch mit Flaschen zubereiten, sauber machen, sterilisieren und außerdem Milchpulver einkaufen beschäftigt. Stillen ist doch 1000mal praktischer. Genieß die Zeit, sie vergeht vieeel zu schnell, und schwups, macht Dein Baby die ersten Schritt und Du denkst vielleicht noch manches Mal daran zurück, wie klein und zerbrechlich Dein Baby noch vor kurzer Zeit war


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Hi, am Anfang ging es mir ähnlich, in den ersten vier oder sechs Wochen genau so, wie du beschreibst, und nach ca. drei Monaten fühlte ich mich erstmals wieder richtig fit. Ich würde dir raten (also, bitte nicht als Allheilmittel verstehen, mach es so, wie es dir gut tut!): - Haushalt nur noch gaaaaaaanz notdürftig versorgen! Dein Kind krabbelt ja noch nicht herum, so dass ein bisschen Fussel und Krümel ihm überhaupt gar nichts machen. Ich habe mir einen Wochenputzzettel gemacht, da stand nur ganz wenig drauf, gerade so, dass es nicht gesundheitsgefährdend wird- und da habe ich mich strikt dran gehalten und keinen Handschlag mehr gemacht. Das habe ich dann 1:1 mit meinem Freund geteilt, so dass für mich selber nur noch ganz wenig übrig blieb.Eingekauft hat er grundsätzlich nach der Arbeit im Supermarkt. Kochen: nur noch einmal die Woche, dann einfrieren: Wenn dein Mann dann auch einmal die Woche kocht (mit Einfrieren) habt ihr schon vier Mal warm auf dem Teller. Für den Rest tut´s auch mal ein Salat vom Pizza-Service oder eine TK-Lasagne und sonntags schön zu SchwieMu einladen lassen zum Essen (natürlich Tupper-Dosen mitnehmen...:)).Zum Duschen hab ich anfangs Markus immer mit dem Baby spazieren geschickt, dann habe ich geduscht und ´ne Tafel Schokolade gegessen, ein Malzbier getrunken und dazu ferngesehen, da gings mir direkt viel besser. Vielleicht könnt ihr euch ja auch für ein paar Monate eine Haushaltshilfe leisten, die einmal die Woche das Allerschlimmste macht (Bügeln, Badewanne schrubben oder Fenster oder was auch immer dir auf der Seele liegt).Das ist sicher nicht so teuer. - Das mit dem Stillen würde ich nicht so einfach beenden, abgesehen von den gesundheitlichen Vorteilen für´s Baby ist Stillen deutlich weniger zeitaufwendig, deine Milch ist schließlich immer steril, richtig temperiert und auskochen musst du auch nix. Und länger als drei oder vier Stunden kommt dein Kind höchstwahrscheinlich auch nicht aus, wenn du ihm die Flasche gibst. Wenn das mit dem Stillen gut bei euch läuft, kannst du bestimmt bald auch unterwegs oder auf Besuch stillen in einem ruhigen Eckchen. Und sobald dein Kind schläft, würde ich mich auch hinlegen, einfach daneben, dann bist du auch fix da wenn er mal wimmert. Und überhaupt: Ausruhen, ausruhen,ausruhen! Wochenbett heißt ja ni cht umsonst WochenBETT. Meine Tochter ist jetzt knapp vier Monate alt und ich hab neulich sogar mal ganz kurz Langeweile gehabt! Es wird besser!!! Viele Grüße, Jeanie.


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Hi ja, Fläschchen geben geht einfacher, denn sie sind im Nu ausgekocht usw., die Kinder kommen in der Regel nur alle 4 Std., nachts nicht, aber... Stillen ist nunmal das gesündeste! Ich stille nicht, seh bei einer Freundin, wie sie kontinuierlich entnervt stillt, das Baby wenig schläft, während wir Nichtstillenden easy die Flasche geben. Stillen bleibt das Beste, schön, daß Dus machst!!! Nun, es gibt nur eins, keine Perfektion von sich erwarten, nicht den Anspruch stellen, etwas muß fertiggebracht sein, der Haushalt muß nicht wie früher tip top sein, einfach mal liegen lassen und spazieren, daß Kleine dankts mit Bubu. (Schlafen) Immer das Positive sehn: ES ist gesund!!! Tragetuch usw. ist nicht jedermanns Baby Sache, hab es und eine Bauchtrage umsonst gekauft. Du schaffst das schon, glaub mir. LG


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Mein Tipp ist erst mal einen Gang runter zu schalten! Du bist doch noch im Wochenbett. Da kann nimand von Dir erwarten, daß der Haushalt tiptop ist. Und ehrlich gesagt bei mir klappt das auch nach 9 1/2 Monaten noch nicht so wie ich es gerne hätte. Im Moment ist meine Schwiegermutter mit dem Minimonster unterwegs damit ich hier mal ein bischen Ordnung reinbringen kann. Also laß Dich nicht verunsichern und kümmere Dich auch ein bischen um Dich selbst. Es bringt schließlich nichts wenn Du irgendwann vor Erschöpfung aus den Latschen kippst. Also leg Dich hin wenn der Zwerg schläft und ruh Dich aus. Wenn der unordentliche Haushalt jemanden stört soll er putzen kommen. Liebe Grüße Lillith