Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Brauche Hilfe

Anzeige hipp-brandhub
Brauche Hilfe

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo, ich habe seit wir daheim sind nur noch Angst. Das ich es nicht schaffe, mir alles zu viel wird, die Kleine weint dauernd. Ich bin fix und fertig und ewig am heulen. Männe hat kaum Zeit mich zu unterstützen. Wie habt Ihr das gemacht - wer hat einen Rat für mich ?? Traurige Grüße Nina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, mir ging es am Anfang nicht anderst.Mein Sohn ist jetzt 2 Monate alt und es gibt sicher ruhigere Babys als ihn aber es muss ja trotzdem gehn.Ich musste erst begreifen das ich ruhiger werden muss und sich das auch auf den kleinen überträgt.Ich habe auch mal die Omas gefragt ob sie mal ne Stunde mit ihm spazieren gehn und hab mich in der Zeit in die Wanne gepackt und versucht ein wenig zu entspannen.Ich musste auch begreifen das der Haushalt mal liegen bleiben muss, dann ist halt mal nicht alles blank.Du musst mit deiner kleinen einen Rhymuss finden und dann den rest wieder drum herum zusammen basteln dann klappts auch.Erst die kleinen und danach die Sinnflut So und jetzt Kopf hoch du schaffst das schon! Ganz liebe Grüße, Mariana


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also wie schon gesagt wurde, du musst ruhiger werden und die wirklich verinnerlichen, das auch mal was liegenbleiben kann! Bei mir kam in der anfangszeit, also bis der kleine etwa 6 monate war 2 mal die woche meine mutter vorbei und hat mir geholfen mit haushalt und dem kleinen.... das sie mal für mich gebügelt hat und ich in der zeit nach dem kleinen gekuckt hab, oder ich hab gekocht und sie hat das bad geputzt wenn der kleine schlief... wenn das auch nicht geht, lass es ruhig mal ne weile liegen. dann wird halt mal nicht gekocht sondern was bestellt und es wird nicht jeden tag Staub gesaugt sondern nur alle 2-3 tage. ist doch egal! Das wird schon. lass den kopf nicht hängen! mit der Zeit findest du euren rythmus!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich weiß wie du dich fühlst. ich bin auch nach hause gekommen und war allein. sie hatte viel bauchweh, was mir mind. genauso weh tat, weil ich ihr irgendwie nicht helfen konnte. den ersten tag hab ich es erst um halb zehn am abend geschafft was zu essen. um meine kliniktasche auszupacken hab ich eine woche gebraucht. jedes mal wenn die kleine schlief bin ich ganz wild rumgerannt und hab versucht die wohnung aufzuräumen. nach 2 wochen war ich am ende und saß, nachdem ich die kleine die ganze nacht im arm hatte, weil sie bauchweh hatte, auf dem bett und hab geheult. innerhalb von 10 min hab ich entschieden, dass ich jetzt zu meiner familie nach deutschland fahren muss. ich hab das komplette auto vollgepackt und bin 800km gefahren. kann nur jeden davon abraten. was ich dir empfehlen kann, hol dir ein tragetuch und lass dir von jemanden zeigen wie man es bindet, ist ganz einfach. die ersten minuten wehren sie sich, aber dann schlafen sie ein. nimm jede hilfe von freunden und familie die du bekommen kannst, auch wenn du sonst vielleicht nicht der typ bist. für mich war das am anfang echt schwer. lass den haushalt auch mal liegen und mach dir nen kaffee (koffeinfrei) oder ne maske, irgendwas das deiner seele gut tut. du must unbedingt schauen, das du dir ab und zu was gutes tust. viel spazieren gehen, das macht den kopf frei. versuch im liegen zu stillen, da kannst du nebenbei mit relaxen. das ist das wochenbett, dieser einbruch ist glaub ich normal. und hör auf dein bauchgefühl, das sagt dir was richtig ist. du schaffst das. wenn es dir schlecht geht red dir alles von der seele und heule einfach mal. sorry das es so lang geworden ist. lg nadine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Nina, ich kann deine Situation total verstehen. Ich hatte regelrechte Furcht davor mit meinem kleinen Sohn alleine zu sein. Er ist jetzt dreieinhalb Monate alt. Mein Mann hatte nur drei Wochen Urlaub. Eine Woche war ich ja im Krankenhaus. Es ist mein drittes Kind aber trotzdem hatte ich mehr Angst als bei meinen anderen Kindern. Es ist eben nicht alles Routine. Manchmal ist es richtig schwer. Vor allem haben wir uns diesen Wurm so gewünscht und dann jemandem erzählen, dass man sich vor dem Kind fürchtet, ist schon komisch. Ich habe es auch nicht getan. Also, es jemandem erzählt. Ein Kind nimmt einen so in Anspruch, dass es ganz normal ist, wenn einem alles zu viel wird. Nach dem KH hatte ich noch dieses "noch nicht ganz dasein" Syndrom. Da ging es aber inzwischen ist natürlich der Alltag eingekehrt und wenn man so sehr gebunden ist wie durch ein Baby, schafft man manchmal die einfachsten Dinge nicht. Versuche einfach, mal alles liegen zu lassen. Irgendwann wird sich alles einränken. Meine Bügelwäsche liegt jetzt seit ung. 1 Jahr. Ich schaffe es einfach nicht. In der SS konnte ich es nicht mehr und jetzt schaffe ich es durch das Baby nicht. Aber irgendwann wird es klappen. Da mache ich mir gar keinen Kopf. Spreche doch mal mit deinem Mann darüber. Vielleicht kann er am Wochenende mal ein paar "Schichten" übernehmen oder stillst du? Viele Grüße Amelie