Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Ich hoffe in dieser Rubrik bin ich richtig. Mein Kleiner (12 Wochen) hat die Blähungen gut hinter sich gebracht. Sein Problem ist jetzt immer noch das ewige Aufstoßen und extreme Spucken (bis 3 - 4 Stunden nach der Flasche bis zur nächsten). Meine Frage: Wann habt ihr denn so mit der Beikost angefangen??? Kann ich jetzt schon langsam mit einem löffelchen Obst anfangen?? Oder abends ein paar löffelchen brei vor der Flasche??? Momentan bekommt er babyfit 1 - sein stuhl ist dadurch etwas fest, aber tee trinkt er mir überhaupt nicht, da er dabei soviel luft schluckt und dann bauchschmerzen bekommt, da das Zeug so dünn ist. danke für eure antwort. Tanja :-))
hallo! meine hannah ist jetzt 23 wochen alt. wir haben mit beikost erst angefangen, als sie 4 monate alt war. früher solltest du das auf keinen fall machen, ich denke, magen und darm brauchen noch etwas zeit für die entwicklung! 12 wochen ist zu früh, auch hinsichtlich allergien und so! wir haben, wie gesagt, mit 4 monaten angefangen mit ein paar löffelchen obst und mittags karrotten und das dann gesteigert. mittlerweile isst sie mit begeisterung morgens obst, mittags gläschen, nachmittags wieder obst und abends brei. fläschchen möchte sie nur noch wenig.
Hallo, ich denke auch, 12 Wochen ist viel zu früh ... ich habe erst mit 6 Monaten mit der Beikosten angefangen. Versuch doch mal eine Flaschenmahlzeit mit Fencheltee anstelle von Wasser zuzubereiten ... das hat bei uns gut geholfen, Nils hatte auch immer einen festen Stuhlgang. LG von Silvia
Hallo, also ich bin mittlerweile ein absoluter Gegner der frühen Beikost. 12 Wochen ist viel zu früh und es besteht die Gefahr den Darm dauerhaft zu schädigen. Blähungen wird man dadurch nur noch verschlimmern. Unsere Große war auch ein Spuckkind, Beikost hat daran rein gar nichts geändert. Noch Stunden später (meist lagen noch 1 oder 2 Stillmahlzeiten dazwischen) kam die Karotte wieder raus. Das dauerte ungefähr bis sie 8 Monate alt war und dann war es von einem auf den anderen Tag erledigt. Vielleicht solltest du mal bei einem Kinderarzt prüfen lassen, ob ein Reflux vorliegt. Es kann sein, dass der Magenpförtner nicht richtig schließt und somit wäre es egal, was du fütterst. Vielleicht bringt es auch etwas, die Flaschenmilch anzudicken. Dazu solltest du aber unbedingt einen Arzt zu rate ziehen. Eine andere Möglichkeit wäre die Trinkmenge und die Fütterabstände zu verkürzen. Also anstatt alle 4 Stunden 180 ml alle 2 Stunden nur 90 ml oder so (hab keine Ahnung, was ein Kind in dem Alter so trinkt). Es ist zwar nervig mit der Spuckerei, aber es wird von alleine besser. Den KiWa würde ich noch nicht hochstellen. Liebe ein dünnes Kissen mit reinlegen, damit der Oberkörper ganz leicht erhöht ist. Das wird auch bei einem Reflux empfohlen. LG Sandra
Hallo Tanja, ich habe bei meinem Sohn mit 12 Wochen mit Beikost angefangen. Natürlich nur in Absprache mit dem Kinderarzt. Wir haben uns dafür entschieden weil er mit der Flasche allein einfach nicht mehr satt geworden ist. Der Kinderarzt hielt es für besser es mit einigen Löffeln (bis er 4 Monate alt war wirklich nur 3-4 Löffelchen) Gemüse zu probieren als ihm weiterhin diese riesigen Mengen milch (teils 50% mehr als empfohlen) oder schon eine 2er-Nahrung anzubieten. Mein Sohn hat die Beikost sehr gut vertragen, er hat keinerlei Verdauungsstörungen dadurch, die er auch vorher nie hatte. Ich würde es auf jedem Fall mit dem Kinderarzt absprechen, denn generell bin ich auch gegen einen so frühen Start für Beikost. ICh wollte Dir das nur schreiben damit Du siehst das eine frühe Beikostgabe durchaus indiziert sein kann, aber nicht muß. SO etwas kann nur der Kinderarzt entscheiden. Viele Grüße Verena
hallo! ich persönlich würde so früh nicht mir beikost anfangen ohne mit dem kiarzt zu sprechen. mein großer hat damals gespuckt wie ein weltmeister (teilweise wenn er sehr viel und hastig getrunken hat sogar schwallweise) und mit der beikost (mit 5 mon. und 1 woche) wurde es nicht besser sondern bunter! bei uns hat es auch mit 8 oder 9 monaten von einen tag auf den anderen aufgehört. viele grüße antonia
Hallo, auf gar keinen Fall mit der Beikostfütterung so anfangen "ein paar Löffel Obst und mittags Gemüse und abends ein paar Löffel Brei....." Du solltest mit EINER festen Mahlzeit am Tag anfangen, am ersten Tag nur ein paar Löffelchen füttern (zB Mittags Gemüse oder Abends Milchbrei) um 1. zu sehen, ob die neue Nahrung gut vertragen wird und um 2. die Geduld des Kindes nicht überzustrapazieren, denn die ersten Löffelversuche sind alles andere als "angenehm" ;-). Dann die Menge nach und nach steigern, bis das Kind so weit ist, daß es gut und gerne eine ganze Portion Löffelkost ißt. Dann kannst Du auch die Milchmahlzeit (Brust oder Flasche) nach der Beikost weglassen. Eine neue Mahlzeit sollte man dann frühstens alle 3-4 Wochen einführen, d.h. Du fängst zB NACH dem 4. Monat an mit Mittagsgemüse. Nach vier Wochen schafft Dein Kind dann (vielleicht!) eine ganze Portion. Dann kannst Du langsam den Milchbrei am Abend einführen (s.o.). Vier Wochen später schafft Dein Kind eine ganze Portion Milchbrei am Abend, dann kannst Du die Milchmahlzeit danach weglassen. Und Du kannst mit Obst-Getreide-Brei am Nachmittag (Vormittag) beginnen, ebenso langsam und langsam steigern (siehe oben). Bitte immer nur mit Monogemüse bzw. auch später Mono-Obst anfangen, nicht mit irgendwelchen "Misch-Menüs", sonst weißt Du nie, falls Dein Kind mal auf irgendwas reagiert, was es nun war. Viele Grüße Alexandra
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