Mitglied inaktiv
Hi, wenn ich mal kurz vorstellen darf: ich bin die susanne, 29 jahre und mein kleiner finn (der gerade auf meinen arm schläft) ist 16+1 Wochen alt. jetzt hätte ich doch gleich mal eine frage. wir waren heute bei der u4, und er wiegt jetzt 6980g, ist 66cm hoch und ku ist 45 cm. kopf und größe sind für einen jungen seines alters überdurchschnittlich, aber das gewicht bekümmert mich etwas. ich stille ihn (fast) voll, ab und zu muß ein fläschchen ran, wenn ich beruflich für ein paar stunden unterwegs bin und mein mann babysittet. abpumpen klappt nämlich nicht. ich weiß ja das mumibabys meist schlanker sind als 'milupabomber', wie das eine flaschenmami so lustig ausdrückte (o: und sein vater und ich sind auch recht schlank. aber da er doch recht aktiv ist überlege ich doch ob ich nicht langsam mit beikost anfangen sollte, weil es dauert ja auch bis er sich dran gewöhnt hat. sonst sieht er mir aus wie ein streichholz wenn er erst das rollen usw. anfangt. was meint ihr? sachlich vorschläge sind willkommen (o: gruß susanne
Also ich habe auch nach ca. 4 Mon. mit der Beikost angefangen und es hat super geklappt. Erst mit ein paar Löffelchen zur Milch mittags ( Frühkarotten ), und dann die Menge innerhalb 14 Tagen auf ein kleines Gläschen gesteigert. Ylva ( so heißt sie ) hatte zwar durch die Umstellung anfangs ein wenig Verstopfung bekommen, das hat sich aber innherhalb weniger Tage gegeben. ( Ich habe dann in jedes Fläschchen ein wenig Milchzucker zugegeben). Viele Grüße und Erfolg, Tanja
Mach Dir mal keine Gedanken, ich bekomme ständig zu hören, dass mein Kleiner zu pummelig wäre, und das nur von der MuMi. Die Flaschenkinder, die ich kenne, sind alle wesentlich schlanker als er (auch 16 Wochen alt, 8400 g (!!!) und 69,5 cm). Mit Beikost werde ich auch demnächst anfangen, nicht, weil er zu dünn wäre, sondern weil mein Kinderarzt meinte, ich könne anstelle dem Abstillen auf Flasche auch in Richtung Beikost gehen. Das dauert zwar länger, aber ich wollte mir eh damit Zeit lassen. Stillkinder holen sich schon, was sie brauchen, keine Angst :o) Gruß Anna
Hallo, das sind ganz normale Werte, aus meiner Sicht besteht kein Grund, schon Beikost einzufuehren. LG Berit
hallo sunsun, ich habe kürzlich mit der Beikost (frühkarotte) begonnen. Mein Sohn, 18 Wo., wird am Mo. 19 Wo., hat Anfangs das Gesicht verzogen. Doch jetzt kann er es gar nicht abwarten, bis der Löffel im Mund ist. 3-4 Löffelchen, dann ist gut. So steiger ich wöchentl. die Menge und die Art, was er bekommt. Nächste Woche Karotte mit Kartoffeln. lio
Hallo, ich würde warten bis die Anzeichen für Beikost da sind. Wenn Dein Kind mit der Mumi und der Flasche zufreiden ist, laß es. Es ist die Gläschenindustrie, die uns vorgaukelt, daß die Kind NACH dem 4, aber spätestens AB dem 6. Monat Gläschenkost bekommen MÜßTEN, aber die Wirklichkeit sieht absolut anders aus. Viele Kinder sind noch nicht so weit, daß sie so früh ESSEN wollen, ihnen reicht oftmals die Milch aus. LG corry
Hallo Susanne, das Gewicht Deines Sohnes ist doch völlig normal. Jedes Kind ist unterschiedlich, es gibt schlankere und dickere. Wie kommst Du darauf das gestillte Kinder dünner sind? Das Gegenteil ist eher der Fall. Mumi enthält genausoviel Kalorien wie Fertigmilch, aber Fertig- milch wird nicht so gut verdaut wie Muttermilch. Etwa 100 gramm Muttermilch haben ca. 70 Kalorien. 100 Gramm Karottengläschen haben nur etwa 30 Kcal., 100 Gramm eines Mittagsmenüs (Fleisch, Kartoffeln, Karotten) haben etwa 50 Kcal also immer weniger als die MM. Dein Kind wird durch die Beikost nicht dicker werden. Unser Sohn wurde nach Einführung der Beikost (mit 7 Monaten) immer schlanker, er bekam dadurch weniger Kalorien zugeführt. Hat aber nicht geschadet, da er dick genug war :-). Muttermilch ist in den ersten 6-9 Lebensmonaten völlig ausreichend und Dein Baby benötigt keine Beikost bevor es so alt ist. Laß` Dir das nicht durch Werbung o.ä. aufschwätzen lassen, es schadet eher (Allergie) als das es nützt. LG Sabine
...denn frühe beikosteinführung hat wirklich überhaupt keine vorteile, kann aber viele nachteile haben. schau doch mal bei biggi welter im forum unter suchbegriff "beikost", da findest du ganz viele kriterien nach denen beurteilt wird, ob ein kind schon reif dafür ist. die aktuelle empfehlung der who lautet, mindestens sechs monate voll stillen. liebe grüsse, sandra
Ich habe nach dem 4ten Monat angefangen zuzufüttern. Mittlerweile ist sie fast 5 1 /2 Monate und ißt ein halbes Gläschen Karotte. Schon von anfang an ißt sie sehr schön mit dem Löffel. Ihren Brei ißt sie auch toll. Ich füttere aber alles HA. Meine wiegt 7.5 kg und ist so 63 cm groß. Habe letztens mal gemessen. Müssen am 27 Januar zu U5.
... www.babyernaehrung.de nach, da bekommst Du viele Tips zur Ernährung von Babies - sowohl zum Stillen, als auch zur Ernährung per Flasche, zur Beikost, später zur Ernährung von Kleinkindern usw. Ich habe bei meinem Sohn immer sämtliche Tips aller Leute stillschweigend angehört, mich noch anderweitig informiert (KiArzt, die o.a. Website) und dann gemacht, was ich danach für richtig hielt. Mein Sohn ist jetzt schon 15 Monate alt und fit, munter, bis auf ein paar Erkältungen immer gesund gewesen und absolut im "Normalbereich", was seine Maße angeht. Ich habe ihn 4,5 Monate gestillt und dann mit Beikost angefangen - wir hatten nie Probleme mit "er will nicht vom Löffel essen" usw., er fand´s toll und interessant und ißt auch heute noch gut und mit Vergnügen. War für ihn wohl der richtige Zeitpunkt. Also, probiere es einfach aus; wenn´s klappt, ist gut, wenn nicht, warte halt noch ein wenig. LG Beagle
"Liebe xxx, der Organismus eines Babys ist in den ersten sechs Monaten auf eine Ernährung mit Muttermilch ausgerichtet. Eine Einführung von Beikost vor diesem Zeitpunkt (wobei man sich natürlich nicht um ein paar Tage hin oder her streiten darf) kann zu einer Überlastung der Nieren (erhöhte Molenlast) und des Verdauungssystems führen. Je früher die Einführung anderer Nahrung beginnt, um so höher ist das Risiko. Gerade in den ersten Wochen und Monaten, ist der Darm noch sehr unreif und die Darmschleimhaut ist durchlässig. Artfremdes Eiweiß kann vor allem in den ersten Monaten die noch nicht ausgereifte Darmschleimhaut passieren und so in den Blutkreislauf gelangen. Der Körper sieht dieses Eiweiß als Fremdstoff an und kann eine allergische Reaktion auslösen. Nach sechs Monaten ist der Darm erheblich reifer und die Gefahr geringer. Doch nicht nur Eiweiße können die Darmschleimhaut passieren, sie ist auch für andere Stoffe durchlässig und die können ebenfalls Probleme verursachen. Um zu vermeiden, dass dies passiert, sollte möglichst sechs Monate ausschließlich gestillt werden ohne irgendwelche zusätzliche andere Nahrung oder Flüssigkeit. Es geht also nicht nur darum, dass das Kind Antikörper über die Muttermilch erhält, sondern auch darum, dass es davor geschützt wird, mit Stoffen in Kontakt zu kommen, die zu diesem Zeitpunkt noch leicht durch die Darmschleimhaut gelangen können. Je reifer das Kind und der Darm, um so geringer das Risiko. Wenn Sie Ihrem Kind etwas Gutes tun wollen, dann verzichten Sie noch etwa drei weitere Monate auf jegliche Form von Beikost. Auch wenn Ihr Baby nicht allergiegefährdet ist, so ist die zu frühe Einführung der Beikost immer eine starke Belastung für den noch unreifen Darm und belastet auch die Nieren enorm durch die erhöhte Molenlast. Es ist sinnvoll mit der Beikost zu beginnen, wenn das Baby die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: • es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, • der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Auch Babys, die mit künstlicher Säuglingsnahrung gefüttert werden, sollten in den ersten sechs Monaten keine andere Nahrung erhalten. LLLiebe Grüße Biggi"