Mitglied inaktiv
Hallo! Ich möchte mal gern wissen, ob ich was falsch mache oder ob das einfach nur der absolute Idealfall ist was da in den Büchern steht. Ich habe in dem GU Buch – Das große Babybuch bzw. Babys erstes Jahr gelesen wie das mit dem Einschlafen funktionieren soll. Wenn Baby Müdigkeitsanzeichen zeigt, dann ins Bettchen legen, Schmusetuch dazu und Spieluhr maximal 1 Mal aufdrehen, das genügt. Baby muss lernen sich selbst zu trösten und sollte dann auch einschlafen. Und den größten Fehler den man machen kann ist anfangen zu hutschen, singen oder ähnliches. Soll das ein Witz sein? Oder haben wir von Anfang an was falsch gemacht, ich hab das nämlich erst gestern gelesen. Aber bei uns geht das nicht. Oft hilft nur hutschen. Meistens wenn sie eine zeit lang munter war, kommt das erste Gähnen, dann kommen mehrere und ich merke sie wird müde, aber wenn ich sie dann ins Bettchen lege kommt nach ein paar Min. Gebrüll und sonst gar nix. Überhaupt ist sie sehr unleidig wenn sie müde wird. Ich hab dann immer größte Mühe, sie strampelt und hampelt und ist unruhig und da hilft oft gar nix. Meist vergeuden wir stundenlang Zeit, probieren alles mögliche aus bis es dann halt wieder Zeit ist zum essen und dann schläft sie nach dem Trinken ein, bzw. ist müde genug um dann einzuschlafen, entweder eh im Bett oder an der Brust liegend. Momentan hab ich es auch nur geschafft sie zu beruhigen, in dem ich sie mir umgeschnallt habe, aber richtig schlafen tut sie nicht, sie ist nur endlich mal beruhigt. Wie macht ihr das, haben wir von Anfang an schon versagt oder ist unsere nur extra-unruhig? Warum kommt nach der munteren Wachphase immer so eine anstrengend Zeit wo sie einfach nix will, weder schlafen noch rumtragen. Danke und lg Linnea
hallo, also versagt habt ihr überhaupt nicht. habe mit meiner kleinen (5 Monate) das gleiche problem und ich bekomme sie nur im kinderwagen zum schlafen. ich probiere es jeden tag aufs neue sie im bett zum schlafen zu bringen. ich rede, streichel sie, ziehe die spieluhr auf, lasse sie brüllen, aber es bringt trotzdem nix. also packe ich sie immer in die kutsche und kaum sind wir draussen sind die augen zu. das ist auch nicht die ideallösung, vor allem jetzt im winter. aber ich weis mir anders auch nicht zu helfen. aber ich probiere es jeden tag weiter mit dem bett. irgendwann werde ich den kampf gewinnen :-) nur am abend funktioniert es bei uns reibungslos. da habe ich einritual und da schläft sie ohne einen ton. vielleicht sollten wir tagsüber auch ein ritual machen wenn wir die kleinen ins bett bringen?!
Nein, ihr habt natürlich keinesfalls versagt!!! Entspann dich und mach, was DU für richtig hältst. Ich hatte auch so ein "Brülläffchen", sie hat sogar im Kinderwagen gekräht, wenns nicht geschaukelt hat!!! Ich hab auch immer neidisch auf die anderen geguckt, wenn ihre lieben Kleinen schön geschlafen haben, oder wenn Mütter erzählt haben, sie müssten ihre Kinder zum Füttern WECKEN!!! Boah, ich war froh, wenn sie mal still war! Ich hatte manchmal das Gefühl, die 20 Stunden Schlaf, die Neugeborene angeblich brauchen, hat sie auf 2 Tage verteilt! Das Positive an der ganzen Sache war, bin durch die vielen Spaziergänge schnell wieder schlank geworden *grins*. Das ist dir jetzt vielleicht nicht die große Hilfe, will bloß sagen, es gibt eben ruhig Babies und eben auch unruhige, das ist völlig normal und hat weder was mit Erziehung noch mit falsch machen zu tun. Bei uns wurde es so ab dem 3. Monat besser und ab dem 6. Monat fing sie an zu krabbeln und von da an war für mich diese super-anstrengende zeit vorbei, in der man nicht richtig wusste, was soll man denn nun noch tun! Ich wünsch dir viel Kraft und Geduld und wenn du sie schaukeln möchtest und ihr tut es gut, dann machs einfach - denn letzten Endes tuts dir auch gut. Ich hab ne zeitlang unsere Maus in den Schlaf gewiegt und gesungen - die Phase ging von ganz allein wieder weg, dann wollte sie einfach so ins Bett gelegt werden - und schlief! Viel Glück Petra
Schön zu hören, dass ich nicht ganz versagt habe (schon jetzt). Was habt ihr denn für ein Einschlafritual? Bringt das schon jetzt was? Unsere Kleine ist erst 5 Wochen alt. Ist doch schon super wenn das zumindest klappt. Ich frag mich halt auch warum sie immer so unruhig wird, nachdem sie eine Zeit lang munter und aktiv war. Ist sie dann überfordert oder zu müd zum schlafen?
ich kämpfe gerade mit meiner kleinen. also das ritual habe ich erst eingeführt, nachdem die koliken weg waren, da ich sie vorher durch die krämpfe nur in den schlaf wiegen konnte auf dem arm. abends gehe ich mit meiner kleinen in ihr zimmer, mache die schlumpflampe an, dann stecken wir gemeinsam das schlummerlicht(was über nacht brennt) in die steckdose und ziehen gemeinsam die aussenjalousien zu. dann wickel ich sie, füttere sie, sing ein liedchen nach dem bäuerchen und dann lege ich sie ins bett. erkläre ihr natürlich alles was ich mit ihr mache. probiere es aus, ob es bei deinem engelchen schon was bringt. wenn nicht, frag auch mal bei deiner hebamme nach. meistens haben sie auch ein paar tipps und tricks. so, ich habe den kampf verloren und gehe jetzt mit der kutsche raus (bei Regen)
Lass dir von diesem Buch keinen Quatsch einreden. Kuschel, schaukel, stille dein Baby in den Schlaf, lass es vielleicht sogar bei dir schlafen. Alles andere kommt ganz von alleine. Ich hab mir auch viele Gedanken gemacht damals, aber zum Glück hab ich von anderen Mamas immer wieder die Bestätigung bekommen, keinen Zwang auszuüben. Und es funktioniert, wir haben uns ganz auf den Kleinen eingestellt und mit einem halben Jahr ließ er sich mustergültig um 19 Uhr ins Bett bringen und hat sofort geschlafen. Ein gestilltes Bedürfnis wird nicht zum Problem ;-)
Hey, also ich finde es mit einem 5 Wochen alten Baby zu früh, um es alleine im Bettchen einschlafen zu lassen. (Es sei denn, es macht es wirklich schon von selbst, was - glaube ich - wirklich selten der Fall ist). Unser Sohn ist immer nur in einer ganz bestimmten Position in unserem Arm eingeschlafen (tagsüber) und konnte auch nur dort schlafen. Dann haben wir immer mal versucht ihn in sein Bettchen zu legen, was dann auch geklappt hat, aber erst, als er soweit war. Abends schläft er immer gleich nach dem Essen ein, da haben wir gar keine Probleme und heute (5 Monate alt), schläft er sogar ab und zu von alleine in seinem Bettchen ein. LG
ist dieses buch.und eins chönes beispiel für unsere distanzgesellschaft,ind er es schick ist,aus dem "tragling" ien weglegebaby zu machen.normalerweise würde ein baby viele monate nach der geburt noch AM KÖRPER seiner mutter weiterleben.menschen sind traglinge!!! (siehe greif-klammer- anhockreflex etc.) http://www.tragefix.de/wissen/basiswissen/ das verhalten deines kindes ist völlig normal und gesund,deines auch. und bücher,die dir einreden,dein mutterinstinkt wäre falsch,gehören sofort aussortiert :0) ein buch,dass dich und dein kind bestärkt,kann ich dir empfehlen,schau mal hier,darin steht auch genau,warum dein kind sich so verhält,wie es das nunmal tut. http://www.babygerecht.de/Lesen/Sachbuecher/In-Liebe-wachsen::47.html "In Liebe wachsen" zeigt uns, wie wir unseren Kindern als den Personen, die sie sind, Achtung entggenbringen, ihre Klagen verstehen und auf ihr Weinen hören. Denn die alte Angst, ein Kind durch zuviel Aufmerksamkeit zu verziehen, ist ein Märchen und wir wir schon wissen, sind Märchen nicht wahr, aber einen glücklichen Ausgang gibt es trotzdem. (Rosa Jové Mantanyola, Psychologin) lg pitti,deren kind auch die erste zeit lange nicht im bett einschlafen konnte sondern nur im tragetuch.heute schläft sie innerhalb von 10 minuten friedlich und zufrieden ein,geht gerne und von alleine ins bett :0)
hallo, ich noch einmal. also bücher nehme ich überhaupt nicht, da ich denke dass jedes kind unterschiedlich ist. es sind vielleicht ein paar anregungen drinn, aber ob die für die kleinen zutreffen... ich versuche es einfach weiter mit dem bettchen. ich bin ja schon sehr froh, dass die kleine abends super schläft. also mach dass was dein gefühl sagt. ist dein kind und du verstehst es am besten.
wenn unser Sohn sehr unruhig war und sich nicht beruhigen ließ, hat folgendes geholfen: in einen ruhigen Raum gehen, sich auf den Rücken hinlegen und sich das Würmchen auf die Brust legen. Hat unseren immer total beruhigt - ich denke mal, er hat den Herzschlag gehört und das war ein vertrautes und beruhigendes Geräusch. Hat übrigens bei Papa ebenso gut funktioniert (vielleicht noch besser-der war nicht so gestresst)! LG Petra
wir haben das bei unseren 3en immer so gemacht. Tagsüber haben sie das erste halbe Jahr immer im Tragetuch geschlafen, meistens hab ich mich dann auch auf einen Pezziball gesetzt, so konnte ich nebenher ein Buch lesen ;o) Oder mit dem Bruder Kasperle spielen. Und ist Rückenschonender... Kinderwagen haben sie alle 3 nur geschrien. Haben irgendwann sogar einen anderen Wagen gekauft, weil wir dachten, das läge vielleicht an dem Ding - war wohl nicht so. Was hat die Familie gelästert - Omas vorallem... Abends schliefen sie beim Stillen ein. Das erste halbe Jahr haben sie immer bei uns in der Mitte geschlafen. Dann sind sie in ihr Kinderbettchen umgezogen (ohne Probleme) und ab ca. 8 Monate haben sie auch ihren Morgen und Mittagsschlaf im Bettchen gemacht. Das Tuch wurde ihnen da zu eng und sie wurden darin brummelig. Irgendwie waren sie dann dankbar ins Bettchen zu dürfen ;o) Wir blieben immer neben dem Bettchen sitzen, bis sie eingeschlafen waren. Bei den Grossen, bis sie ca. 2,5 Jahre alt waren, neben dem Kleinen (jetzt schon 3 Jahre) sitzt immer noch einer - ist halt unser Nesthäkchen.... Ammer er schläft am Tag nicht mehr und ist abends innerhalb 10 Minuten eingeschlafen. Wenn sie nachts gerufen haben sind wir immer gleich hingesaust und wir meinen es hat sich ausgezahlt. Nie hatten sie nachts Angst oder brauchten ein Licht. Die 2 Grossen (schon 10 und 8 Jahre alt) lesen die gruseligsten Bücher und schalten abends das Licht aus und schlafen. Ich glaube fest, Schlafen hat viel mit Urvertrauen zu tun. Lieber öfters hingehen, beruhigen, der Rest wird mit der Zeit von selbst besser. Und nach dem Bauchgefühl handeln ! Das ist noch immer das Beste. Jeden macht das irgendwie anders, immerhin sind ja auch Kinder grundverschieden. Das Buch der LaLecheLiga hat uns da viel geholfen. "Schlafen und Wachen". Liebe Grüsse Nina
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