Mitglied inaktiv
Woran erkenn ich denn ob ich wochenbettdepressionen habe oder ob ich gestern nur einen schlechten tag hatte...weil heute war alles ok, hab nicht das verlangen nach weinen gehabt...bekomm aber jetzt bissi angst nicht das ich echt noch depri´s hab...weiss irgendjemand woran ich erkenne ob ich das habe oder nicht? Und zu welchem arzt geh ich den da am besten? zum FA? oder normalen Hausarzt? Hört sich bisschen blöd an, aber ein paar kommentare haben mir jetzt schon bisschen angst/sorge gemacht...
Guck mal hier: http://www.schatten-und-licht.de/ Da findest du gute Info`s und Hilfe! Dein FA kann dich bestimmt auch weiterhelfen! LG und alles Gute für dich, Lucy
Meine Hebamme hat damals auch immer so Aufbau-Sprüche (kauf dir was Schönes, hast doch ein super Kind....) losgelassen. Mir hat das NICHT geholfen, ich bin immer trauriger und antriebsloser geworden. Ich habe mich einfach komplett überfordert gefühlt! Meine Hebamme hat es damals einfach nicht ernstgenommen und nicht erkannt! Ich würde zum FA gehen! Sprich mit ihm darüber! Wenn du aber denkst, dass wieder alles gut ist und du nur etwas KO bist (ist ja ganz normal), dann mach dir keine SOrgen! Es gibt sicher auch leichte (würde mich immer noch dazu zählen) und schwere Ausprägungen der Wochenbettsdepression! Wenn du eine hast, dann kann die mit Antidepressiva behandelt werden. Bei mir wurde es wie gesagt nicht erkannt und ich hatte keine Hilfe! Habe dann aber in einer Therapie alles aufgearbeitet! (Auch meine Geburt war nicht gerade schön...) LG und alles Gute PS: Mach dir keine SOrgen! Achte nur auf dich und hol dir Hilfe, wenn du es für nötig hälst!
Wenn Du dein Kind nur noch anschreist, nicht mehr raus gehst und nur noch froh bist wenn es ruhig ist, weinst und am liebsten nicht aufstehen willst, wenn jeder gang(Arzt, Apo, Einkaufen) für dich unmögl. erscheint, wenn du Panikattacken bekommst, und dir wünschst du hättest nie ein Kind bekommen, dann such dir Hilfe! Einzelne Symtome sind natürlich immer unterschiedl. aber der Drang das Kind anderen zu Überlassen und die Panik allein damit nicht fertig zu werden sind schon Vorboten (können sein) Alles Gute, am besten such dir Unterstützung, geh auch unter Leute(Oma,Freundin ect.)
Ich hatte vor drei Jahren nach der Geburt meines ersten Kindes eine Wochenbettdepri mit extremen Panikattacken...ich war total antriebslos, irgendwie richtig wie gelähmt, ich war nicht fähig meine Tochter zu versorgen, ich wollte sie so gerne stillen, doch sobald ich sie angelegt habe habe ich nur geheult und geschrien, weil ich die Nähe zu ihr unerträglich fand, mein Mann hat ihr denn letztendlich immer eine Flasche machen müssen, ich hatte das Gefühl meine Tochter ist nicht die, die in meinem Bauch war, ich habe mich nicht würdig gefühlt ihre Mutter zu sein...! Ich hatte zum Glück von Anfang an von vielen Seiten Hilfe, meine Hebamme, mein FA und vor allem mein Mann waren wahnsinnig einfühlsam und verständnisvoll...! Vor einem halben Jahr habe ich noch eine Tochter bekommen...ich hatte extreme Angst, das es mir wieder so ergehen könnte...aber es ist dieses Mal alles total anders...einfach nur wunderschön! Mir tuts nur unwahrscheinlich um meine Große leid, dass ich ihr all das nicht geben konnte was ich nun meiner Kleinen gebe...! Wenn Du das Gefühl hast es geht bei Dir schon über den Babyblues hinaus, denn hol Dir Hilfe, geh zu Deinem FA, rede offen darüber, vielleicht auch mit anderen Müttern und Du wirst merken, Du bist nicht alleine damit...! Liebe Grüße und alles alles Gute! Krümi
Die letzten 10 Beiträge
- Activity Tisch für Babys
- Entwicklung
- Mütter mit Babys gesucht – für spannende Studie an der Uniklinik RWTH Aachen
- Ständiges hohes quietschen 8monate
- Baby 9 Monate motorisch langsam
- Reizüberflutung – Baby ist schnell überdreht
- Zahnen mit 12 Wochen
- Ab wann Baby imitiert / antwortet
- Baby schreit in Babyschale, Kinderwagen und nimmt auch keinen Schnuller
- Orale phase