Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

babyblues

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Mitglied inaktiv

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Hallo! Bin heute zum ersten Mal hier. Habe vor 11 Tagen meine kleine Tochter entbunden. Leider will sich bei mir nicht wirklich ein Glücksgefühl darüber einstellen. Irgendwie komme ich momentan mit der ganzen Situation nicht klar. Mein nun total veränderter Tagesablauf, das kleine Wesen, welches vollkommen auf mich angewiesen ist. Am schlimmsten ist es, wenn es so langsam dunkel wird, dann werde ich richtig depressiv. Ich versuche mir zu sagen, dass doch alles okay ist, aber irgendwie klappt das nicht so richtig. Komme mir schon richtig albern vor, weil ich so oft heulen muss. Geht das wieder vorbei und vor allem wann? Hat jemand von Euch damit vielleicht auch Erfahrungen gemacht?


Mitglied inaktiv

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In einem gewissen Rahmen ist das total normal. Bringt die hormonelle Umstellung mit sich und auch der komplett neue Alltag.. Das Leben ist nun einfach komplett anders, als es vorher war! Das kann man sich vorher einfach nicht wirklich vorstellen! Du kannst mal Rescue Tropfen (Bachblüten) nehmen. Mir hat das tatsächlich nach der zweiten Entbindung geholfen. War ein Tipp der Hebamme. Nach der ersten Geburt hatte ich eine postnat. Depr., weiß also wovon ich schreibe.... Also, beobachte dich und sprich deine Hebamme und evtl. deinen FA mal darauf an, wenn du denkst, dass es nicht besser wird! Vielleicht hat schon deine Hebamme ein paar gute Tipps und du bist bald wieder draußen aus dem Tief! Das wichtigste ist wirklich sich nicht zu vergraben und es anzusprechen! Ansonsten denke ich, dass so frisch nach der Geburt "normal" ist etwas mit der neuen Situation... zu tun zu haben. Es gibt eben nicht nur das pure Mutterglück. Das sagt einem bloß keiner vorher! Alles Gute und herzlichen Glückwunsch zur Geburt des kleinen Würmchens!!! LG


Mitglied inaktiv

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Kannst du etwas Zeit nur für dich haben? Und versuch wenigstens 20min am Tag rauszugehen. Beides hat mir total gut geholfen. Mein Mann hat ab dem dritten Tag daheim dafür gesorgt, dass wir täglich ein wenig vor die Tür gehen, einfach um wieder langsam in Gang zu kommen, das laufen fand ich zwar irre anstrengend und auch nicht so angenehm am Damm, aber dannach habe ich mich immer gleich besser gefühlt. Außerdem hat er mir täglich eine halbe Stunde den Zwerg abgenommen, in der Zeit habe ich mich ins Bad verzogen und ausgiebig geduscht (nach Ende des WF auch gebadet) das hat meiner Seele echt gut getan, denn in der halben Stunde war ich mal wieder ich und nicht nur eine wandelnde Milchbar und Windelwechslerin... Ansonsten wünsch ich dir auch alles Gute zur Geburt und dass du schnell mit der neuen Situation zurecht kommst.