Mitglied inaktiv
Kennt das vielleicht noch jemand hier? Unsere kleine Maus kam abends um 22.36 auf die welt. Nun unser kleiner alltag ( wenn man ihn so nennen kann ) Die maus schläft und isst,und schläft und isst...kein quängeln und schreien den ganzen tag... doch kaum wird es abend...und es geht auf 22 uhr zu...wird sie extrem unruhig...sie ist kaum noch zu bremsen..sie zuckt und schreit,dies geht dann etwa bis 1 oder 2 uhr noachts..solange war sie auch im krankenhaus in behandlung..bzw..zur untersuchung...da sie fieber hatte als sie auf die welt kam. Nun, meine kleine bescheidene frage..kann es wirklich sein das sie einfach die geburt ...(die ja doch für jedes baby schwer und anstrengend ist) jeden abend nochmal durchlebt? Das sie noh ein wenig daran zu knabbern hat? Wobei die eigentliche geburt schnell war...die presswehen setzten etwa um 22 uhr ein...die geburt selber dann um 22.15 und die kleine war um 22.36 auf der welt.
Kann es vielleicht sein, dass Deine Kleine einfach nur unter Dreimonatskoliken leidet? Bei uns war es auch so, das Chris den ganzen Tag über das liebste Baby war, das man sich vorstellen kann. Nur das er dann eine Zeit lang jede Nacht von drei bis sechs gebrüllt hat bis ihm fast die Luft wegblieb. Er "zuckte" dabei auch viel, d.h. er zog die Beine immer ruckartig an und ruderte mit den Armen. Nach knapp drei Wochen verlagerte sich das ganze dann auf den späten Abend. Ich wollte auch erst nicht an Dreimonatskoliken glauben, weil wir immer nur einmal am Tag solche Probleme hatten, aber die Hebamme meinte, sein Verhalten sei sehr typisch dafür. Eine Bekannte, die sich mit alternativer Heilmedizin beschäftigt meinte dann, er würde einfach nur die Ereignisse des Tages verarbeiten und sich dabei irgendwo "aufhängen" und sich eben deshalb nicht beruhigen können. Liebe Grüße platschi
Hm..das kann natürlich auch sein. Aber was kann man dagegen machen?... ich mein..es ist schlimm einfach nur zusehen zu müssen wie sie schreit und zuckt... Wir versuchen schon sie zu beruhigen...mit sanfter musik...und viel kuscheln... hilft zwar nur einen gewissen teil..aber trotzdem tut es einem im herz verdammt weh :(....
Hi! Ich kann verstehen, daß es Euch in der Seele wehtut, Euer Baby so leiden zu sehen. Uns ging es ähnlich. Unser Sohn brauchte nach dem KS auch sehr viel Körperkontakt - eigentlich rund um die Uhr, nur wenn er eingeschlafen war konnte ich ihn mal weglegen. Abends so ab 20.00 / 21.00 ging es dann richtig los - er hat 2 bis 3 Stunden nur gebrüllt. Ich hab z. T. mitgeheult, weil er mir so leid tat :( Meine Hebi hat dann auch gemeint, Babys haben irgendwann ihre "Sprechstunde" Sie haben so viel zu verarbeiten und können sich ja logischerweise noch nicht anders mitteilen. Man könnte nicht viel machen, es würde irgendwann von allein besser. Wir haben von ihr dann noch Chamomilla-Globulis bekommen, die ihn ein wenig beruhigen sollten. Tagsüber wurde es damit auch etwas besser, abends ging die Schreierei aber weiter. Mit Schlag 8 Wochen war der Spuk auf einemal vorbei - ich konnts kaum glauben, als es auf einmal ruhig blieb ;) Es ist zwar kein großer Trost für Euch jetzt im Moment, aber es wird besser werden. Ich finde das wichtigste ist, daß Ihr Eure Tochter in der Schreizeit immer bei Euch habt, damit sie nicht das Gefühl hat allein zu sein. Aber das tut Ihr ja sowieso :) LG Conny
Hallo, uns hat es geholfen, das Baby am Abend so ca.17 Uhr zu baden. Das löst nämlich Krämpfe und Verspannungen. Auch eine kleine Massage hat bei uns oft Wunder gewirkt. Meine Kleine hat nach der Geburt sehr oft gezuckt und geweint, schon im KH. Die Schwestern haben da gemeint, dass sie die Geburt im Schlaf verarbeitet und das noch Monate dauern kann, bis dieses kleine "Trauma" verarbeitet ist. Stell dir vor, dich schmeisst jemand aus deinem gemütlichen, warmen Schlafzimmer ohne Nachthemd direkt auf die kalte Strasse, so in etwa muss man sich das vorstellen. Da hilft nur da sein, Händchen halten und gut zureden, meine Kleine hatte ihre Schreistunde immer am frühen Nachmittag, immer wenns losgegangen ist, hab ich sie in den Kinderwagen gepackt und an der nächsten Ecke war auch schon Ruhe. Diese Zeit geht auch vorbei, bestimmt, die Kleinen müssen sich erst etwas zurechtfinden, hab Geduld. Liebe Grüsse Birgit
Hatten wir auch. Jetzt ist er 10 Wochen alt und es ist besser geworden. Abends war der Horror. DEr arme Wurm, hat mir so leid getan. Wir haben alles ausprobiert, aber letztendlich hat alles nur maessig was gebracht. Die Zeit heilt. Gruss MAriakat
Hallo, so junge Babies haben noch so gut wie kein Zeitgefühl. Nicht einmal dafür, ob es Tag oder Nacht ist, geschweige denn, für eine bestimmte Uhrzeit. Babies werden, wenn sie die üblichen Dreimonatskoliken oder leichten Anpassungsstörungen haben, gerade und in erster Linie abends munter. Unsere Tochter wurde nachmittags geboren, hat aber die ersten drei Monate ebenfalls abends Rabbatz gemacht, das ist ganz normal. Manchmal sind es Blähungen, die dann besonders kneifen. Manchmal ist es aber nur eine Art "Gehirn-Gewitter", weil das Baby tagsüber unendlich viele neue Eindrücke aufnehmen muss (auch wenn sein Alltag uns ruhig und gleichförmig erscheint). Abends ist das Gehirn bei ganz jungen Babies damit beschäftigt (und oft auch noch leicht überfordert), all die Eindrücke zu verarbeiten. Mit Weinen und körperlicher Unruhe agiert das Baby sich dann aus, was eine gesunde Reaktion ist. Das Nervensystem von Säuglingen ist noch sehr unreif, es braucht einige Monate, bis es stabiler wird. Man glaubt sogar inzwischen, dass auch Dreimonats-Koliken ihre Ursache eigentlich in dieser leichten Dauer-Überreizung und in den (normalen!) Anpassungsstörungen des Nervensystems haben. All dies ist völlig normal, kein Grund zur Sorge und kein Hinweis, dass irgendetwas nicht in Ordnung wäre. Sehr wichtig und hilfreich ist ein stabiler Tages-Rhythmus für das Baby, der gibt ihm mit der Zeit mehr Sicherheit. Mindestens genauso wichtig ist Gelassenheit und Ruhe auf Seiten der Eltern, sie überträgt sich auf das Kind. Lasst Euch also abends von der Unruhe Eurer Tochter nicht erschrecken oder anstecken und verfallt nicht in Aktionismus. Bleibt ruhig, tragt sie ein wenig herum und singt, das reicht. Mehr ist nicht nötig. Man muss aber Geduld haben, bis Babies abends wirklich gut einschlafen, dauert es oft sehr lange. Die abendliche Unruhe und das Weinen aber vergehen meist nach den ersten drei Monaten. Liebe Grüße, Mimi
Hallo, ich weiß wie Du Dich dabei fühlst. Uns tat es auch immer in der Seele weh, wenn Chris so sehr geweint hat. Machen kann man nicht allzu viel und ein Patentrezept gibt es schon garnicht. Auf Anraten der Hebamme habe ich Lefax und auch Sab simplex versucht, aber das hat nichts gebracht. Wir haben Chris dann immer in den Arm genommen (manchmal hat schon die dann etwas gekrümmte Haltung etwas Erleichterung gebracht), ihn im Fliegergriff herumgetragen, eine Wärmflasche auf das Bäuchlein gelegt, den Bauch leicht massiert oder einfach die Beine zum Bauch hin angewinkelt. Was einen Tag half fand er dann manchmal am nächsten Tag ganz furchtbar, von daher wusste man nie, ob das alles ihm helfen würde. Aber eines ist wohl sicher, wenn Deine Kleine drei Monate alt wird, ist der Spuk vorbei. Bei uns hat es zum Glück nicht ganz so lange gedauert. Chris ist jetzt 9 1/2 Wochen und in den letzten drei Wochen hatte er nur noch zweimal ein Problem; davor aber wie gesagt täglich. Liebe Grüße platschi
hallo, wir hatten eine wirklich schwere geburt und ein schreiendes kind von anfang an, ob es von der geburt kommt? sie schrie aber immer den ganzen tag. mir hat die lektüre von >das glücklichste baby der welt< geholfen,eigentlich ein schlechtes buch, da man die erkenntnisse auf 2 din a 4 seiten zusammenfassen kann, aber die dort beschriebenen 5 s helfen mir ein ruhiges kind zu haben. das ist zwar den ganzen tag über auch anstrengend für mich, aber tut nicht so in der seele weh, wie ein weindes kind. und ich will dir ja nicht angst machen, aber meine tochter ist nun 13 wochen alt und nichts ist besser, nur kommen wir bzw. ich besser damit zurecht. gerade versuche ich noch mein glück mit der homöopathie... liebe grüsse und gute nerven und hoffentlich bald eine für euch passende lösung saskia
hallo, versucht es doch mal mit Kümmelöl aus der Apotheke. Davon tut ihr ein paar Tropfen in ein bisschen wasser und reibt eurem Spross jeden Abend den Bauch mit ein und dann schön warm einpacken, hat uns damals ein wenig geholfen. Und Lefax auf dem Löffel oder in die Flasche falls nicht mehr gestillt wird.
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