Mitglied inaktiv
Liebe Mädels, ich bräuchte bitte mal Euren Rat. Unsere Maus ist jetzt knapp 6 Wochen alt und den ganzen Tag lieb. Ich still voll und gehe öfters mit Ihr spazieren. Nur in den Abendstunden, so ab 19.00 Uhr fängt sie plötzlich anzu schreien und läßt sich 2-3 Stunden lang nicht beruhigen. Sie ist satt, die Windel ist nicht naß, Blähungen hat sie auch keine... und schreit trotzdem wie am Spieß. Ich trage sie herum, habe sie in ein Pucktuch gewickelt, geschaukelt, getragen... nix hilft. Sie fuchtelt mir ihren Armen und Beinen wild umher, nuckelt auch an der Brust und wackelt dabei wild mit dem Kopf hin und her... Was hat sie nur die kleine Maus? Geht es Euch ähnlich und was unternehmt ihr? Liebe Grüße die müde Selina
genau das kenne ich auch. schau mal in das buch "oje, ich wachse". deine maus macht wohl grad n entwicklungsschritt durch. abends verarbeiten babys das tagsüber erlebte. es hilft außerdem, die außenreize (spaziergang, fernseher, radio, besuch) zu verringern. dann wird sie auch ruhiger.
Hallo Selina, das kenne ich auch. Mein Kleiner Finn (jetzt 17 Wochen) hat es genau so gemacht. Er war den ganzen Tag friedlich und abends ab 18-22 Uhr ging die Sirene an! Die Kleinen haben zwischen der 6 und 10 Woche einen Wachstumsschub! Da schreien die Kleinen sehr viel, weil sie das erlebte am Tag verarbeiten müssen. Bist du dir sicher, dass deine kleine Maus keine Blähungen hat? Bei Finn kam noch die Drei-Monats-Kolik hinzu. Wir haben ihm dann bevor ich gestillt habe ihn Lefax gegeben. Das hat super geholfen. Ich kann dir außerdem noch einen Tip geben, dass du rechtzeitig mit einem Abendritual anfangen solltest. Seitdem ist mein Kleiner ruhiger und lässt sich einfacher ins Bett bringen. Viel Glück! Anika
Gib bitte mal Harvey Karp in den Suchlauf ein und lass dich beruhigen und inspirieren...
Hallo!
Bei uns war es auch so. Aber so ab der 9 Woche war auf einmal alles vorbei. Bis dahin haben wir auch alles versucht, nichts half. Hab sie dann etwa 5 min schreien lassen - wenns gar nicht ging, und erst dann ließ sie sich wieder von mir beruhigen, was aber auch nicht lange hielt. Ich glaub du musst da einfach durch, es wird auf jeden Fall besser! ![]()
Ich habe die Reize tagsüber reduziert. Bin dann nicht weggefahren mit dem Baby und habe dafür gesorgt, dass nicht ständig Besuch kommt. LG anna03
....huhu besorg dir unbedingt das Buch "Das glücklichste Baby der Welt" von Harvey Karp. Hatten auch mit dem abendlichen Schreien unserer Kleinen zu kämpfen bis ich auf das Buch von H. Karp gestoßen bin. Die darin beschriebenen Beruhigungsmethoden sind einfach unschlagbar und helfen garantiert deine Maus zu beruhigen. Versuch es unbedingt aus....Denn glaub ja nicht, dass du es so hinnehmen musst bis deine Kleine die 12. Woche überschritten hat. Es gitb Hilfe und du wirst deinem Baby auch damit unendlich helfen, denn sie leiden auch und drücken sich durch das Schreien aus. Alles Gute und viel Erfolg, Katrin
Hmm versuch Abends alles entspannt an zu gehen dämpfe das licht kuschelt euch irgendwo ein sing ihr was vor und streichel sie dabei das kann auch sehr beruhigen vorallen entspann du dich mal das baby merkt es auch wenn du angespannt bist oda aber versuch es mal mit einer babymassage
... und ich kenne die Situation ;) Wunder, wie von Karp "versprochen", gibt es generell nicht, es KANN helfen, MUSS aber nicht. Jedes Baby hat unterschiedliche Reizschwellen und toleranzen. Du hast ja schon die "Karpschen" MEthoden angewandt, und trotzdem ist dein Baby untröstlich. Die Mädels haben ja schon geschrieben, dass es a) eine Überreizung ist b) noch ein Schub Schuld sein kann ("ohje ich wachse" ist echt interessant!) Sollten trotzdem auch Blähungen dazu kommen, so kann ich dir noch Folgendes empfehlen: - Carum Carvi (Kinder Kümmelzäpfchen, ein halbes Abends reicht idR) - Windsalbe aus der Apo - Pups-Globulies (auch Apo), evtl Magnesium Phosphoricum (hast du ne fitte Hebamme zur Nachsorge?) Ansonsten: Nicht verzweifeln ;) Man kann nicht immer jede Situation richtig einschätzen, manchmal ist man machtlos und das "darfst" du auch. Eigener zusätzlicher Stress steigert nur das Unwohlsein auf beiden Seiten. Ach ja, wir hatten auch gute Erfolge mit dem Maxi Cosi: rein und schaukeln, was das Zeug hält (echt nicht zu zaghaft sein!) :) Und der Fön oder Staubsauger brachten ab und an für die Dauer des Geräuschs ein paar ruhige Sekunden ("weisses Rauschen" wie bei Karp). Viel Erfolg!
Meine Hebamme meinte, dass fast jedes Baby einen Zeitpunkt am Tag hat (meistens abends) wo es unruhig und nervös wird. Es verarbeitet dann das Erlebte des Tages, Reize und Geräusche. Man soll das Baby zu diesem Zeitpunkt beruhigend begleiten. Gut zureden, sanfte Stimme, Geborgenheit geben, damit es sich sicher fühlt. Wenn die Babies dabei schreien, haben sie danach meist auch wieder Hunger, denn die Aufregung strengt an, auch wenn sie gerade erst gegessen haben. Also wir hatten das Problem in der 3. Lebenswoche 2x (nervöse Augen und Augenbrauen, Ohren, Unrhuhe, hat gequengelt und einmal auch gebrüllte, weil ich ihn nicht sofort aus dem Bettchen genommen habe). Danach hab ich es versucht wie von der Hebamme empfohlen und es hat geklappt. Mein Piet hat sich beruhigt erstrecht nachdem er dann nochmal an der Brust war. Die Babys brauchen dann auch einfach Nähe und Geborgenheit bei Mama! Gruß Katrin
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