Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, mein kleiner Schatz kam am 23.03. zur Welt und ich liebe ihn sehr. Nur hab ich manchmal so Tage...gestern zum Beispiel. Da weinte er herzzerreissend stundenlang mit vielleicht 30 Min. Pause höchstens. Abends war ich dann so fertig, dass ich nur noch geweint habe. Dazu bin ich noch total übernächtigt, bekomme ständig Anrufe, z.B. von meiner Mum, die immer fragt, wie es dem Kleinen geht und panisch wird, wenn wir mal einen Tag nicht an's Tele gehen. Mein Mann arbeitet den ganzen Tag, unsere Wohnung versinkt im Chaos und wenn wir abends mal ne Stunde für uns möchten, bekommt der Kleine seine schreiphasen und lässt sich kaum beruhigen. Dabei ist er ein stinknormales Baby, was einfach weint, wenn irgendwas nicht stimmt. Dazu habe ich noch meine Oma, die eine stunde Autofahrt entfernt wohnt und ständig irgendwelche Krankheiten hat (sie is noch total fit!) und sich "SEHR" von uns wünscht, dass sie bald mal ihren urenkel sieht. Dann melden sich Freunde, die uns besuchen wollen...Und ich meine dann oft nur: Hallooo? Ich habe erst vor drei Wochen entbunden. Habe auch noch Beschwerden mit den Mutterbändern (drückender Schmerz nach unten), die laut Hebi davon kommen, dass ich zuviel mache. Außerdem isses kalt, kein Frühling in Sicht... Ich würde für meinen Sohn alles geben, ich liebe ihn abgöttisch, aber an manchen Tagen geht einfach nix mehr.... Wollte keine Tipps, wollte nur mal fragen, ob es euch auch so geht/ging. Sorry, das is ein richtiges jammerposting geworden :-(
hab hier nur nochmal reingeschaut-mein Krümel wird bald 1 Jahr aber... Das kenne ich ziemlich gut. Ich fand es auch schrecklich ständig so tun zu müssen als würde man vor Glück zerplatzen (damit die Omas sich blooooß keine Sorgen machen) und in Wirklichkeit wollte man nur mal wieder schlafen und ein kleines bischen Ruhe...das braucht jeder -egal wie lieb man sein Kind hat. Je genervter die Mutter je quengeliger wird das Kind. jeder fragt nur wie es dem Kind geht-das man mal fragt wie es denn er Mutter geht ist vielen Fremd. Das ist wohl normal so aber man kommt sich vor wie eine Maschine die nur zu funktionieren hat und möglichst auch noch eine perfekte Gastgeberin ist. Leider gibts nur wenige die wirklich helfen-z.B. indem sie mal kochen und was vorbeibringen oder mal das Kind hüten damit man auch mal wieder schlafen kann, Pizzataxi spendieren u.s.w.... Laß dich nicht unterkriegen und versuch wirklich von Anfang an dein Kind auch mal bei Papa,Oma...zu lassen und tu 2,3 Std was für dich-sei es schlafen oder Friseurbesuch oder Kaffee trinken. Das hilft allen-die Omas freuen sich mit dem Kind zusammenzusein, Papa ist stolz das auch mal alleine geschafft zu haben und dein Kind merkt das es dir besser geht...LG und alles Gute
ging mir ähnlich...im krankenhaus wollte ich überhaupt keinen besuch haben (ausser den papa natürlich) hat mich alles gestresst. dann zu hause wollten alle vorbeischauen...grusel (auch wenn es lieb gemeint war) meine eltern wohnen im gleichen haus...die haben auch andauernd vorbeigeschaut...meist erwischten sie den ungünstigen moment und ich hatte mich gerade hingelegt...;-))) ich war fix und fertig, obwohl ich meine tochter ganz selten schreit (toi, toi, toi) nach ca. 6-8 wochen hatten wir uns eingespielt und alles wurde leichter. hab geduld, denk an dich und dein kind, nicht an die anderen... wenn es gute freunde sind werden sie es verstehen und rücksicht nehmen...wie gesagt...es kommen bessere zeiten. wünsche dir viel kraft
hy, bei uns waren die ersten drei wochen auch so,wie du es beschreibst.mein freund ging abends ins training und in dieser zeit hat unser kleiner drei std geschrien,aber das geht echt vorbei,wirklich. ich wollte das damals auch nicht glauben und wollte es allen recht machen,perfekten haushalt,alle gut stimmen usw,aber das geht nicht und im nachinein würde ich es auch nicht mehr so handhaben.das wichtigste bist jetzt du bzw eure kleine familie.der haushalt kann warten genauso wie die verwandten.glaub mir dein schatz hat sich bald in unserer welt eingelebt und mach dich nicht verrückt das merkt er echt.kopf hoch,das wird echt besser. lg
die ersten 3 wochen waren bei uns super und dann fing es an :( maia hat teilweise von 2h nachts bis morgens um 6/7h geschrien und ließ sich nicht beruhigen, ich saß irgendwann auch nur noch heulend da. zudem bin ich noch alleinerziehend, is also nix mit papa kümmert sich mal... das ging 1 1/2 wochen so, habe in der zeit kaum geschlafen und hab dann weil ich auch kaum zum essen kam tierische bauchkrämpfe bekommen... an dem tag konnte ich die kleine dann nicht rumtragen, sondern hab nur wimmernd neben ihr gelegen und ihr köpfchen gestreichelt und plötzlich schlief sie ein... seitdem klappt es mit dem nachts schlafen ganz gut und ich "verfluche" mein baby nicht mehr :) war echt ganz schön hart, bin teilweise für ein paar minuten rausgegangen obwohl sie geschrien hat,einfach nur um das gefühl los zu werden, das ich sie gegen die wand klatschen möchte.... also ich kann dich gut verstehen :) ich denke, daran das wir alle unsre babies abgöttisch lieben und nur das beste für sie wollen, besteht kein zweifel, aber wir sind halt auch nur menschen und keine maschinen
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