Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben, ich denke das ich hier bei euch im richtigen Forum bin, wo ich mich sonst nur im April-Forum blicken lasse.... Am 24.April ist der Kaiserschnitt meines 2.Kindes geplant. Unsere Tochter ist 20Monate alt. Nach über 10 Stunden Wehen, wurde sie per Notkaiserschnitt (Herztöne wurden schwächer usw)unter Vollnarkose zur Welt gebracht. Die Angst und Panik vorher und die Schmerzen nach dem Kaiserschnitt waren nahe zu unterträglich für mich.... Nun wurde dieses Mal gleich von meinem Gynäkologen einen Kaiserschnitt u.a. wegen "Missverhältnis" geplant. Da es nur noch wenige Tage bis dahin sind, wird die Angst und Panik mit jedem Tag größer und die Nächte immer kürzer, da ich kein Auge zu bekomme und somit nur noch gerädert bin, da wir ja noch eine Tochter haben für die gesorgt werden muß. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Erfahrung mit einem Kaiserschnitt berichtet. Vielleicht könnt ihr mir die Angst ein wenig nehmen...ich weiß nicht wie ich dies überstehen soll. Ich bitte um euren Rat! Gruß sandra
Ganz ruhig,bei mir wars von mal zu mal besser.Der letzte KS lief dermaßen gut,daß ich schon nach 3 Tagen nach Hause konnte :-) Ich hatte ne nette Nachsorgehebamme,auf die hätte ich auch nicht verzichtet. Kurz vorm KS hatte ich auch Angst,aber das ist normal.Ruckzuck hast du es hinter dir und dann ist schon fast alles vergessen :-) Tschau Marion
Hallo Ich hatte im Dez. meinen 2. KS, dieses mal geplant. Nach dem 1., ungeplant, ging es mir total schlecht. Auch die Naht tat total weh, ich glaub ich konnte die ganze Zeit im KH nicht aufrecht gehen. Erst am 10 Tag ging ich nach Hause und selbst da war ich noch nicht wirklich fit. Körperlich wie auch stark seelisch. Jetzt beim 2. wußte ich vorher das es einer wird. War zwar nicht glücklich drüber aber ich konnte mich drauf einstellen. Hab in der 1. SS nicht einmal drüber nachgedacht. Ich konnte schon am 2. Tag, wenn ich erst mal stand, problemlos aufrecht gehen. Mir gings total gut. Ich war glücklich über meine Maus (hat bei der 1. auch erst gedauert), mir gings seelisch total gut und körperlich auch recht schnell. Am 5. Tag, am 31.12. :-), sind wir passend auf meinen Wunsch entlassen worden. Ich denke wenn man sich vorher drauf einstellen kann macht das schon eine Menge aus. LG Tanja
Hallo Sandra, das kann ich so gut nachfühlen, wie es Dir geht ! Meine Nr. 4 kam per geplantem Kaiserschnitt (wegen BEL) und ich fand ihn grauenhaft. Jetzt bei Nr. 5 wollte ich auf keinen Fall einen Kaiserschnitt ... vergangenen Montag mußte es dann doch sein (schlechte Herztöne). "Schön" war es nicht - waren die drei normalen Geburten aber auch nicht ;-) - , aber längst nicht so schlimm wie der letzte Kaiserschnitt ! Am Freitag bin ich aus dem Krankenhaus gegangen und seit Montag wieder voll im Einsatz und das schmerzfrei. Das war nach den normalen Geburten wegen Dammschnitts nicht immer so ... Vielleicht ist jeder weitere Kaiserschnitt wirklich "leichter" ? Das hat hier ja auch schon jemand bestätigt und eine Freundin mir ebenfalls berichtet. Dieses Mal habe ich übrigens mit dem Arzt SEHR deutlich über Schmerzmittel gesprochen, die ich das letzte Mal nicht bekommen habe. Es gibt durchaus stärkere Mittel als Paracetamol, die man trotz Stillens nehmen kann, und das hat mir die ersten zwei Tage wirklich erleichtert. Wäre für Dich evt. auch eine Idee ? Vor allen Dingen habe ich mir besonders dieses Mal immer wieder gesagt, daß es gut ist, daß es den Kaiserschnitt gibt. Wer weiß, was aus meinem Kind sonst geworden wäre ... Ich wünsche Dir alles, alles Gute und doch noch ein paar erholsame Nächte ! Es wird bestimmt nicht so schlimm wie das letzte Mal !! Gruß Julia
Hallo. Lass dich mal trösten!! Ich vermute, der erste Kaiserschnitt war deshalb so schlimm, weil er ungeplant war. Da muss es ruckzuck gehen, da sind die Ärzte hektisch, und manch eine Patientin kann sich seelisch gar nicht auf die OP einstellen, ganz abgesehen davon, dass sie von den Wehen vorher schon ganz geschlaucht ist - furchtbar (meine Freundin hat das erlebt, da hatte die Monate dran zu knabbern). Und dann die Angst ums Kind. Aber das hast du ja diesmal nicht!! Du gehst ja diesmal körperlich viel fitter in die OP, und die Ärzte können schön in Ruhe arbeiten. Ich hatte auch einen geplanten Kaiserschnitt - und der war sehr, sehr gut aushaltbar. Ich habe ihn in richtig guter Erinnerung, soweit man das von einer Operation sagen kann. Bestimmt, weil mein Bauch eben nicht vorher stundenlange Wehen mitmachen musste vor dem Eingriff. Die Schmerzen waren zu jedem (!) Zeitpunkt gut aushaltbar, und die Ärzte versicherten mir, ich bräuchte mich nur melden, dann bekäme ich mehr Schmerzmittel. War aber nicht nötig. Pass auf - verglichen mit dem ersten wird dein zweiter Kaiserschnitt ein Klacks. Wetten? Alles Liebe!
i,hab keine Angst...ich hatte einen Not-KS vor 14 Tagen und es war im Vergleich zu den eingeleiteten Wehen davor einfach schön.Ich hatte PDA,mein Mann war bei mir und sooo viele Ärzte,die doch alle viel wissen und können!Da gibt es keinen Grund für solche Angst.Ich würde Dir auch zur PDA raten!!!Alles Liebe,Anne
Wird der KS eigentlich schon dem normalen Geburtsweg vorgezogen ??? Warum wird überhaupt ein zweites Kind geplant, wenn klar sein sollte, daß es wieder ein Kaiserschnitt wird ? In dem Fall sollte man sich auch nicht beschweren... *kopfschüttel*
Weißt Du überhaupt, wovon Du redest??? Ich bin auch der Meinung, dass eine natürliche Geburt besser ist als ein Kaiserschnitt. Aber wenn dieser aus medizinischen Gründen notwendig ist, sollte man diesen auch tunlichst durchführen lassen. Ich hatte selbst einen secundären Kaiserschnitt, weil es unter der Geburt eben nicht mehr anders ging. Sich von einem Kinderwunsch verabschieden, nur weil es wieder ein KS werden KÖNNTE (nicht muss), würde doch niemand machen. Das ist doch auch überhaupt nicht vergleichbar. Das eine ist der Wunsch nach einem Kind, dass andere nur eine der Methoden, dieses auf die Welt zu bringen. Wieso sollte sich irgend eine Frau gegen ein Kind entscheiden, nur weil es möglicherweise am Ende der Schwangerschaft einen ungewollten KS geben könnte?! In den meisten Fällen entscheidet sich dies ja auch erst während oder kurz vor der Geburt. Viele Frauen haben grundsätzlich Angst vor der Geburt (egal, ob natürlich oder durch KS), und werden trotzdem schwanger. Selbstverständlich.
So ein Käse,bei mir war nach dem ersten KS auch klar,daß weitere Kinder nur per KS geboren werden können (und es kamen dann noch 2 KS-Kids). Und daß man vor ner OP Angst hat,ist logisch,genau wie viele auch vor der zweiten "normalen" Geburt Angst haben. Durch die Angst setzt sich die Seele aktiv damit auseinander mit dem was kommen wird und das ist auch gut so! Ich habe mich vor meinem ersten KS überhaupt nicht mit dem Thema KS beschäftigt,wollte ihn partout auf gar keinen Fall.Dementsprechend fiel ich auch seelisch in ein tiefes Loch.
Hallo Sandra, warum probierst Du es nicht spontan? 70 Prozent aller KS-Mütter schaffen dies beim zweiten Kind. Ein Kopf-Becken-Missverhältnis ist meist eine Sache der Einschätzung, es kann trotzdem klappen. Wenn sich ein Kind optimal eindreht ins Becken, können auch dicke Babies durch schmale Becken rutschen. Ein Missverhältnis beim ersten Kind muss sich also keinesfalls wiederholen. Eine Entbindungsklinik ist immer in KS-Bereitschaft, diese OP läuft einem ja nicht weg. Man kann es spontan probieren und gucken, wie es läuft. Geht es rasch voran, kriegt man das Kind normal. Hakt es, kann man sich bereits recht früh für den KS entscheiden und muss sich nicht so lange quälen wie beim ersten Mal. Mir riet meine Hebi, es beim zweiten ruhig spontan zu versuchen. Leider drehte sich mein Sohn in die Querlage, so dass daraus leider nix wurde. Ich selbst habe zwei KS hinter mir, einen ungeplanten (ähnliche Situation wie bei Dir, aber 24 Stunden Wehen, Geburtsstillstand, Missverhältnis) und einen geplanten (wegen erwähnter Querlage). Ich fand den zweiten angenehmer, u.a. weil ich ihn unter Spinalanästhesie hatte und die ganze Zeit live dabei war. Ich fand das viel besser, als einfach "ausgeknipst" zu werden wie bei der Vollnarkose. Die Schmerzen hinterher waren zwar wieder fies, das dauerte aber nur einen Tag, danach wurde es viel, viel besser. Im übrigen sind die Schmerzen bei einer spontanen Entbindung in der Endphase ja auch nicht besser, so dass beim KS der Schmerz bloß weiter nach hinten verlagert wird. Man kommt einfach nicht wirklich drumherum, huh? Beim ersten KS war meine Tochter (trotz vorübergehend schlechterer Herztöne) topfit, hatte super Apgarwerte etc., weil ich schon stundenlang Wehen gehabt hatte. Mein Sohn, der ja geplant geholt wurde und sozusagen ohne Wehen und Vorwarnung einfach aus dem Bauch gerissen wurde, hatte starke Anpassungsstörungen. Er war blass, müde, eine Woche lang schlapp und erholte sich nur langsam. Obwohl er ein kräftiger Brocken von weit über 4000 g war. Daran sieht man, wie sehr ein geplanter KS ohne Wehen (die u.a. ein Hormon erzeugen, dass das Fruchtwasser aus den Lungen drückt) das Baby schlaucht. Du kannst Dich auch jetzt noch entscheiden, es spontan zu probieren, wenn kein anderes Hindernis dagegen spricht als ein vermutetes Missverhältnis. Grüßle, Mimi
Hallo Mijou. Spannend, was du da schreibst. Dass ein KS ohne Wehen die Kinder schlaucht, so dass man es am Apgarwert erkenn könnte, kann aber so nicht stimmen, denke ich. Jedenfalls wären wir dann das krasse Gegenbeispiel. Meine Tochter hatte nämlich die satten Werte 10/10/10, war nach Aussage der Kinderschwestern "ein so vitales Kind, wie wir es ganz selten haben". War immer schon so ´ne kleine wache Energiebombe. Und entsprechend anstrengend... gääähn.... ;-)... Liebe Grüsse und frohe Ostern
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