Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Angst ihn zu verlieren....

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Angst ihn zu verlieren....

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Hallo zusammen! Haltet mich nicht für verrückt oder so. Mein Sohn ist jetzt 2 1/2 Wochen alt. Also noch so klein und hilflos. Irgendwie umschwirren mich ständig gedanken ihn zu verlieren, das irgendwas schlimmes passiert. Ist schwer zu beschreiben, aber wenn man so was im Fernseher sieht mit dem kleinen Mädchen was gefoltert wurde oder diese anderen Geschichten. Da wird mir doch ganz anders und dann stelle ich mr vor was wäre wenn du dein Kind auf irgendso eine schlimme art verlieren würdest, das macht mir furchtbar Angst. Und immer wenn mein kleiner Schatz weint zerreißt es mir fast das Herz, weil was ist wenn ich mal nicht bei ihm bin und ihn trösten kann. Es ist so schön wenn er dann sein kleines Gesichtchen an meine Wange drückt und manchmal denke ich er würde mich schon umarmen. Ich bin warscheinlich auf dem besten weg mein Kind furchtbar zu verwöhnen, oder was sagt ihr dazu? LG Sylvia


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Hy Sylvia Was das bedeutet weiss ich nicht,weiss auch nicht was sagen,ausser: ES GEHT MIR ABSOLUT GENAU GLEICH !!!! Mein Sohn ist 10 Wochen alt... Liebe Grüsse marion


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hallo du, vermute mal das ist normal? oder ich bin es ebenfalls nicht;-) nachts habe ich geträumt an einer schweren krankheit mit tödlichem verlauf erkrankt zu sein - und mein erster gedanke "oh gott, mein kind"! wenn er bauchweh hat (und das hat er leider oft) und so wimmert...dann könnte ich gleich mitheulen oder am liebsten wegrennen. mache mir auch so oft sorgen, die jetzt gott sei dank weniger werden. das vermiest mir nämlich den genuss mit dem kleinen. versuche die unschönen gedanken, dass ihm was zustossen könnte auch zu verdrängen. thema verwöhnen: vor der geburt war ich mir sicher: ich werde keine mutter, die ihr kind mit ins bett nimmt. und heute? drücke ich ihn an mich, streichel ihn die ganze nacht durch, damit das olle bauchweh oder was immer ihn drückt weggeht. dagegen kann ich einfach nicht an. vielleicht kriegen wir ja hier ein paar tips von erfahrenen mamis? hab mir sagen lassen, dass die zeit für uns arbeitet;-) eines tages (in 100 jahren?) werden wir vielleicht auch wieder normal! liebe grüsse tanja


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Hallo Sylvia, das ist voellig normal. So ein kleines Baby ist noch sehr schutzbeduerftig und die Natur hat dafuer gesorgt (z.B. mit Hormonen), dass wir Muetter immer hundertprozentig aufmerksam sind (auch wenn todmuede :-) und auf jedes Signal des Kindes, wie Weinen oder Schreien, instinktiv sofort reagieren. Deine Aengste sorgen dafuer, dass du sehr vorsichtig und aufmerksam bist, und das ist auch so gewollt. Nur wenn du richtige Panikattacken oder Depressionen bekommst, solltest du dir professionelle Hilfe suchen. Mit Verwoehnen hat es nichts zu tun, wenn du dein Neugeborenes umsorgst und in deiner Naehe laesst, sondern das sollte selbstverstaendlich sein. Allein sein bedeutete frueher fuer ein Baby hoechste Lebensgefahr und so fuehlt es immer noch, es versteht noch nicht, dass es in einer Wohnung sicher ist und wir nur uns nur in einem anderen Raum aufhalten. LG BErit


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Hallo, meine Tochter ist jetzt 10 Monate alt. Ich kann mich aber noch sehr gut daran erinnern das es bei mir genauso war. Wenn dann auch noch so ein Bericht im Fernsehen lief.....oh weh wo sind die Taschentücher, mein Gesicht ist so nass.... dann habe ich sie immer ganz fest an mich gedrückt damit ihr bloß nichts passiert. Manchmal geht es mir heute noch so. Aber am Anfang war das echt extrem. Oder ich habe mich an diese Dauerangst gewöhnt, wer weiß das schon so genau ;o). LG Stani


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Hi, kurz nachdem Juliane auf der Welt war, war ich auch oft ein bisschen emotional durcheinander und phasenweise kenn ich das auch heute noch (sie ist jetzt sechseinhalb Monate alt). Bei jeder Todesanzeige in der Zeitung hätte ich heulen können und hab mir die grauslisten Sachen zusammengesponnen. Da ist plötzlich was ganz anderes in den Mittelpunkt gerückt im Leben und da muss sich jede Frau wahrscheinlich erstmal dran gewöhnen. In punkto Verwöhnen brauchst du dir überhaupt keine Sorgen zu machen! Mir fiele nichts ein, mit dem man ein Kind in diesem Alter verwöhnen könnte. Folge deinem Instinkt, du machst das schon richtig! Viele Grüße, Jeanie.


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hallo, die Gedanken kenn ich nur zu gut. Meine Tochter ist jetzt 5 Monate alt. Ich weiß noch ich hatte schon Angst um sie in der SS (zum Glück unbegründet), war meine erste. Dann kam meine Kleine noch mit KS, hab mir doch ne normale Geburt gewünscht. Außerdem war sie auch recht zierlich, 49cm, 2450g schwer. Und dann der Babyblues!! Ich kann Dir sagen!! Ich hab echt gedacht, wie soll ich dieses kleine Wesen groß bekommen. Jetzt wiegt sie schon fast 6,5 kilo und ich bin ganz stolz darauf!! Und das alles nur vom stillen!!! *nochstolzerbin* Wir schaffen das schon, ich glaub an uns!! LG Angela


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Hallo, das hatte ich auch. Mein Lütter ist jetzt fast 7 Monate alt und es wird langsam besser. Vor der Geburt habe ich immer Schnulleralarm geguckt. Hinterher ging das nicht mehr. Bei jeder Geburt hab ich geheult ohne Ende. Und ich hab Angst gehabt, einen Unfall oder ene Krankheit zu haben und mich nicht mehr um Bjarne kümmern zu können. Obwohl das jetzt etwas nachläßt, bin ich trotzdem noch noch viel emotionaler als vorher und kann jedesmal Rotz und Wasser heulen, wenn ich in den Nachrichten von Mißhandlungen und dem Aussetzen von Kindern höre. Lieben Gruß, Birga mit Bjarne (geb. 30.6.03)