Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

An alle Mami`s die NICHT STILLEN

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An alle Mami`s die NICHT STILLEN

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Hallo liebe Mami`s wie ist das wenn ich nicht stillen möchte. Bekommt man da direkt nach der Geburt Abstilltabletten und das war es dann mit Abstillen oder wie ist das? Und kümmern sich die Kinderkrankenschwestern dann für die Zeit wo ich im KKH bin ums Fläschchen oder wie läuft das? LG,Lisa (40 SSW)


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Hi, also wenn du vorhast gar nicht zu stillen, gibt es vom KH gleich nach der GEburt im Kreissaal eine Tablette, damit die Milch erst gar nicht einschiesst. Das sind jedoch meines Wissen wahre Medikamentenbomben. Es gibt bestimmte Tees, die die Milch reduzieren, weiss aber nicht genau, welche, es werden dir hier aber sicher noch mehr LEute antworten, die sich auskennen. Ich werds beim nächsten Kind allerdings so machen, dass ich mir die Tablette geben lasse. LG Birgit


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Hallo, also wenn Du Dir wirklich sicher bist dann bekommst Du diese Abstilltabl. im KH, aber Vorsicht die sind nicht ohne.. Nebenwirkungen usw. Ansonsten ist Pfefferminztee und Salbeitee abstillend. Darf ich fragen warum Du Dich gegen das Stillen entscheidest? LG Tess mit Mayra und Ben Luca


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Ich hab nur 3 Tage gestillt und erst aufgehört wo ich schon nicht mehr im KH war! Also ich hatte einfach so aufgehört, hatte aber auch noch kein Milcheinschuss! Bin dann ne woche später zum FA deswegen und er hält nix von den tabletten! Er hat gesagt, ich solle einen festen BH tragen und Pfefferminztee ist auch gut dagegen! Er hätte mir dann erst die Tabletten verschrieben wenn ich schmerzen in der Brust gekriegt hätte!! Ich hab dann einfach wenn die Brust anfing weh zu tun ein bissl ausgestrichen und gaaaaanz bissl abgepumpt (wirklich nur das nötigste) und nach paar wochen war absolut nix mehr an milch da! Aber wenn du das im KH sagst, dann geben sie dir die Tabletten und eine Frau die mit mir im Zimmer war hat zusätzlich noch einen Druckverband um die Brust bekommen, weil sie schmerzen hatte durch den Milcheinschuss! Gruss, Mama 0305


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Hallo, jap, man bekommt einige Tage lang Tabletten, die den Milcheinschuss unterdrücken (ist nicht immer erfolgreich, aber meistens). Während Du im Krankenhaus bist, kümmerst Du Dich überwiegend selbst um Dein Kind, außer, wenn Du aus medizinischen Gründen dazu nicht in der Lage bist. Du wickelst es also (nach kurzer Einführung) und fütterst es auch. In vielen Kliniken gibt es eine Eltern-Küche, wo man sich selbst die Fläschchen anrühren kann. Manchmal jedoch sind dafür die Schwestern zuständig, das schwankt je nach Krankenhaus. Grüßle, Mimi


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Normalerweise sollten die Kinderkrankenschwestern dir auch in puncto Fläschchen mit Rat und Tat zur Seite stehen, aber ich habe schon von Flaschenmüttern gehört, daß in manchen Krankenhäusern pauschal vorausgesetzt wird, dass man stillen wird und dass dort Flaschenmais etwas stiefmütterlich behandelt werden. Darf ich fragen, wieso du nicht stillen möchstest?


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Hallo, ich habe auch nur im Krankenhaus gestillt, waren j anur 2 Tage, als ich mit Leon zu Hause war wollte ich nicht mehr stillen, habe Fläschen halt gegeben. für mich persönlich wars besser. Abstilltabletten die bekam ich nicht im Krankenhaus. lg moni


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Hallo Lisa, Mein Frauenarzt fragte bereits im Rahmen der Voruntersuchungen, ob ich stillen wolle oder nicht und machte sich eine entsprechende Notiz. Ebenso wurde bei der Aufnahme ins Krankenhaus nochmal gefragt und der entsprechende Vermerk in der Akte gemacht. Dementsprechend bekam ich ab dem Tag der Geburt dann 4xtäglich eine halbe Tablette Pravidel über einen Zeitraum von 14 Tagen. Pravidel ist ziemlich "berühmt" für seine Nebenwirkungen, besonders Kreislaufbeschwerden. Die Fläschchen wurden bei uns morgens von den Schwestern gebracht und in einen kleinen Kühlschrank im Zimmer gestellt. Je nach Bedarf habe ich sie dann in einem Fläschchenwärmer warmgemacht. Liebe Grüsse, Simone


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haben die Nichtstillmamas die Fläschchen im sechserpack aufs Zimmer bekommen. Waren so trinkfertige Fläschchen mit PRE oder HA PRe auf die dann nur noch der Sauger geschraubt wurde und in den Flaschenwärmer gestellt. Die Mamas haben auch abstilltabletten bekommen. Die die ich mitbekommen habe, bei denen haben die Tabletten nur bedingt gewirkt. LG


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eine Freundin von mir wollte nie stillen und hat gleich nach ihrem ungeplanten KS Tabletten bekommen, und hatte nie auch nur einen Tropfen Milch und auch sonst keine Probleme irgeneiner Art. Werde ich beim nächsten genauso machen (außer den KS hoffentlich ;o) LG


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Hallo, also ich kenne in meinem Umkreis KEINE Mutter, bei der das mit den Abstilltabletten wirklich gut geklappt hat. Die Medikamente sind wegen ihrer (viel zu hohen) Belastung des Organismus in den USA z.B. schon länger verboten! Sträflich finde ich es, dass man den Müttern nicht mal den Beipackzettelo VORHER (wenn überhaupt) zu lesen gibt. Meiner Meinung nach sollte das Pflicht in der Schwangerschaft sein. Magst du deinem Kind nicht wenigstens das Kolostrum geben und dann natürlich abstillen? Die "Arbeit" bleibt die gleiche, wenn die Tabletten nicht zu 100% wirken. Hast du nämlich dennoch nen Milcheinschuss wird meist die Dosis erhöht (was die Belastung auch erhöht) und man muss regelmäßig ausstreichen. Die Gefahr einer Brustentzündung ist auch nicht zu verachten. Dann kann man gleich noch Antibiotikum einschmeißen ... Ich hätte es nicht toll gefunden, ne Woche lang "schachmatt" zu sein, wie meine Bettnachbarinnen. Man sollte es sich also nicht zu leicht vorstellen und sich jedenfalls über das Medikament vorher gut informieren. Tschö Mary


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..aber informieren sollte man sich natürlich trotzdem. Ich kenne KEINEN, der mit den Abstillmedis Probleme hatte ;-) So ist das..*lach* VG Mona


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Hallo, dann senf ich hier doch nochmal mit...ich habe bei meiner ersten Tochter auch diese feinen Abstilltabletten bekommen, allerdings war sie da bereits 5 Monate alt, aber spielt wohl für die Wirkung keine Rolle. Mir ging es hundeelend (!) und ich bin eigentlich eher "hart im Nehmen", wie man so sagt. Ich habe gespuckt, gespuckt, gespuckt, bin getorkelt - jawohl, voll gegen die Wand gelaufen -, dann noch hingefallen, habe Halluzinationen bekommen, viele bunte Farben gesehen und lag schließlich bleiern und wie sturztrunken auf dem Sofa - das war schlimm, wirklich schlimm. Ganz nebenbei war ich mit meinem Kind allein, mein (damaliger) Arzt des Vertauens (ha, ha) sagte: "Das Beipackzettelchen lesen sie nun mal nicht, das geht schon in Ordnung". Ich hatte ´ne fiese Brustentzündung und mir war fast alles egal. Ünberleg Dir das gut. Tut mir leid, wenn das nicht das war, was Du hören wolltest. LG Svenni


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ja, pravidel ist sehr start besonders die nebenwirkungen. es gibt allerdings auch andere sanftere mittel zum abstillen. trotzdem ist es wichtig, in der ersten zeit ne guten bh zu tragen, der die brust gut hält. bitte am bessten gleich im ks, bescheid geben, dass du nicht stillen möchtest. auf der station werden dir die schwestern zeigen, wie das mit dem füttern, wickeln und bäuerchen machen geht. ja, es ist sehr unterschiedlich, einige kh, haben fertigpulver, andere ev. sgar noch milchküchen, wo es hergestellt wird. viele allerdings haben kleine fertigflaschen, die es sonst für privat nur im internet für sehr viel geld gibt. da brauchst du dann nur den sauger raufschrauben, erwärmen und füttern. leg dir schon mal nen flaschenwärmer und nahrung zu. du kannst ja ev. in der klinik schon mal fragen, was die dort füttern, dann damit weitermachen, it allerdings nicht zwingend nötig, nur solltest du dich dann zu hause für eine sorte entscheiden. bitte nicht ohne absprache des kinderarztes die sorte(marke) wechseln, das vertragen die kleinen mägen nicht. hoffe ich und die anderen konnten dir etwas weiterhelfen. lg Anett


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hallo! bin neugierig *g* darf ich fragen, warum du nach der Zeit nicht normal abgestillt hast? wegen dem Milchstau? oder war der erst nachher? ich habe nämlich innerhalb von 1 Woche (Radikal-Kur ;o) abgestillt, mit viel Pfefferminztee und hatte keinerlei Nebenwirkungen (außer anschließend Hängebrüste *g* ;o) würde mich über Antwort freuen :-) LG


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Hallo, beim ersten Kind war ich leider noch total naiv und habe gemacht, was mir der Arzt gesagt hat. Von "natürlichem Abstillen" hatte ich schlichtweg noch nie gehört. Und mit dem Abstillen an sich hatte ich mich noch gar nicht beschäftigt, da ich eigentlich länger stillen wollte. Als ich dann diese Brustentzündung hatte, habe ich meinen Arzt aufgesucht (den FA), um Hilfe zu bekommen. Tja, er hat mir dann ja auch geholfen :-( LG Svenni (heute schlauer!)


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danke! Neugier befriedigt *g* LG


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wars so, dass ich zwar stillen wollte aber nach einer Woche abstillen mußte wegen Verhärtungen, Fieber, Entzündungen, blutige Brustwarzen. Mir tat das sehr weh, also einmal körperlich und dann eben dieses "ich habe versagt" Ich habe damals Abstilltabletten bekommen, ich weiß nicht mehr wie die hießen aber das Zeug war der Hammer und die ersten 3 Tage war ich wie auf Droge. Sieh zu, dass Du dann jemanden daheim hast der sich kümmert bzw. wenn Du noch im KH bist vielleicht n Tag dranhängst. Flasche würde ich dann selbst geben, das Gefühl lass Dir nicht nehmen und nimm Dein Kind dann so auf den Arm, als würdest Du es stillen. Ersetzt den Stillvorgang ansich zwar nicht, aber ich habe mich damit besser gefühlt. LG Sue