Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

an alle Kaiserschnitt-Mütter

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Ich sammel gerade für mich, 2x Kaiserschnitt, in Vorbereitung auf eine (hoffentlich!) dritte Entbindung, subjektive Eindrücke zum Thema Sectio. Was hat Euch bei dem Kaiserschnitt "gut gefallen" (falls einem daran überhaupt was richtig gut gefallen kann), was nicht? Habt Ihr Euer Baby z.B. sobald wie möglich nackt auf den Körper gelegt bekommen? (Das wäre für mich nämlich wichtig, ist bisher nie passiert.) Was würdet Ihr im Nachhinein anders haben wollen? Danke für Eure Hilfe! LG Momo


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Hatte einen ungeplanten KS, da unsre Tochter zu groß war. Mitten in der NAcht und alles ging mit Vollnarkose recht schnell. Bin froh, dass ein KS gemacht wurde,aber mir fehlen die ersten Stunden und Probleme hatte ich auch 4 Wochen lang... Wenn es geht will ich (falls es ein 3.Kind gibt) lieber wieder "spontan" entbinden LG Annekind


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...hatte auch einen KS, da BEL. Hätte viel lieber spontan entbunden, weil ich viel lieber meinen Schatz den Geburtszeitpunkt hätte bestimmen lassen wollen und sie auch direkt nach Geburt auf meinem Bauch Haut an Haut gespürt hätte. Dies war so wichtig für mich und leider hab ich dies vesäumt durch den KS. Das war alles so fremd für mich und ich hatter erst gar nicht so eine richtige Beziehung zu meiner Kleinen aufbauen können. Es war alles so komisch. Ich hab sie nur ganz kurz gezeigt bekommen. Ich war auch alleine im OP, es war kein Besuch während der OP erlaubt. Dann wurde die Kleine rausgebracht und mir nocheinmal kurz danach gezeigt. Ich hab mich während des "Zunähens" auch nicht besonders wohl gefühlt, wollte unbedingt zu meiner Kleinen, sie sehen, sehen was sie mit ihr machen etc. Diese 30-40 min kamen mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Musst dann noch in den Aufwachraum und habe meine Kleine erst 2 Std nach Geburt auf meinem Zimmer gehabt. Alles in Allem, war es nciht so ein schönes Erlebnis für mich. Hoffe ich muss da nicht nocheinmal durch bei einem weiteren Kind. Schmerzen hatte ich auch extrem beim aufstehen in den ersten Tagen. Konnte auch gar nicht viel laufen. Wurde erst nach ca. 1 Woche etwas besser. Lg, Kat


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ich hatten nen geplanten kaiserschnitt wegen übertragung, zu hohem blutdruck, extremen wasser einlagerungen und nem grossen moppel.ich habe mich dabei sehr gut und gut aufgehoben gefühlt. kann aber auch daran liegen, das alles sehr sehr locker und entspannt abgelaufen ist. hatte ne spinale, mein mann war dabei. ich kannte den operateur und die hebammen ziemlich gut. und der narkosedoc war einfach zu süss, der hat sich so lieb gekümmert. mein mann konnte mit dem kleinen während des zunähens die ganze zeit neben mir sitzen und ich konnte ihn streicheln. (irgendwann konnte mein mann nicht mehr, der war soooo aufgeregt) ist dann schonmal in den kreissaal vor und ich wurde auch gleich hingeschoben. da konnten wir noch 2 stunden kuscheln und uns kennenlernen. dann bin ich hoch auf station und hab die ganze zeit meinen sohn nicht mehr hergegeben. er hat die ersten nächte immer auf mir geschlafen. konnte mich zwar nicht so gut rühren, aber hatte ganz ganz tolle schwestern die mir ganz toll geholfen haben. ganz ehrlich, würde ich noch ein zweites bekommen, ich würde mich wahrscheinlich wieder für ne sectio entscheiden, ich fand es super enstpannt und ich kann auf die wehen schmerzen glaube ich ganz gut verzichten. klar, die schmerzen nach dem ks sind auch nicht so toll, aber absehbar und mit medis ganz gut auszuhalten!! lg nina


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Hallo, ich hatte auch schon zwei unfreiwillige Kaiserschnitte (ein Not-KS, ein geplanter KS). Wenn man schon nicht drum herum kommt, darf man ruhig auch ein paar Vorteile sehen, finde ich. Und die sind z.B.: - dass man "untenherum" völlig intakt bleibt. Viele Spontangebärenden beklagen schlecht genähte Dammrisse, spätere Probleme beim Sex, eine dauerhaft veränderte ("ausgeleierte") Scheide etc. Ich hätte darauf keine Lust. - Kaiserschnitte sind für das Kind risikoärmer und sicherer. Es besteht z.B. nicht die Gefahr eines Sauerstoffmangels durch zu langes "Feststecken" im Geburtskanal. - Kaiserschnittbabys haben ein runderes, hübscheres Köpfchen. Denn der noch recht weiche Schädel musste sich nicht stundenlang durch den superengen Geburtskanal quetschen und wurde nicht durch die Wehen gedrückt. All das hat mich persönlich ein bissel getröstet. Auch ich habe aber meine Kinder nicht nackt auf den Bauch gelegt bekommen. Ich weiß auch nicht, wie das gehen sollte. Direkt nach der Geburt muss man ja sehr rasch genäht werden, damit man nicht noch mehr Blut verliert. Deshalb kriegt man das Kind ja nur kurz gezeigt. Und nach Ende der OP ist das vielleicht auch nicht optimal, weil das Gewicht des Babys auf dem frisch operierten Bauch wahrscheinlich die inneren Wunden eher belasten würde, oder? Wir haben es so gemacht, dass mein Mann die Kinder auf die nackte Brust gelegt bekam, bis ich aus dem OP zurück war (das hatten wir vorher schon ausdrücklich mit der Hebamme vereinbart, passiert nicht unbedingt von selbst, man muss schon drauf bestehen). Danach bekam ich sie - eingewickelt - seitlich neben mich gelegt und habe gleich das erste Mal angelegt. Du könntest aber sicher darauf bestehen, dass Du Dein Kind wenn schon nicht auf den Bauch, so doch nackt in den Arm gelegt bekommst, wenn Ihr beide gut zugedeckt seid, huh? Grüßle und alles gute für den KS, Astrid


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Hi also ich fand nichts gutes am Kaiserschnitt. OK, es war auch ein Not-KS in der 26. SSW mit Vollnarkose. Das Jodzeugs hat gebrannt wie Sau, Katheterlegen oh mein Gott, dann bekam ich die Narkose und ich hatte das Gefühl dass meine rechte Kopfhälfte gleich platzt. Dann war ich weg.... Bin ca. 2 Stunden später aufgewacht, unsere Kleine war auf der Neo-Intensiv, da durfte ich sie dann kurz sehen, am nächsten Tag hatte ich Kreislaufprobs konnte nicht aufstehen, hab dann 4 Tage später eine Thrombose bekommen. Weiß ja nicht wie eine normale Geburt ist, aber momentan kann ich beidem nichts abgewinnen. Trotzdem alles Gute und wenn der KS geplant ist, wird das sicher alles besser und schöner für dich. Liebe Grüße Roxy http://www.baby-o-meter.de/babypage.php?id=Devilroxy