Mitglied inaktiv
Liebe Muttis, ich bin erstmals schwanger, freu mich wie verrückt und überlege meinen Entbindungswunsch. Meine FÄ empfahl mir bei der ersten Entbindung einen KHS-Aufenthalt (und nicht ambulant in Hebi-Praxis oder Geburtshaus). Tendentiell wünsche ich mir aber derzeit eher ne ambulante Entbindung (aber nicht Zuhause). Wie sind eure Erfahrungen dazu? Beim KHS habe ich Angst vor unpersönlicher Betreuung durch wechselndes und fremdes Personal sowie "Zeitdruck" (nach dem Motto: "Los Baby, komm JETZT RAUS!!!" machen wir mal fix nen Dammschnitt etc.). Bei einer ambulanten Entbindung habe ich Angst, dass ich danach eigentlich zu schwach sein könnte, um mit meinem ersten Baby danach gleich allein klar zu kommen und mich dabei dennoch zu schonen (will ja keine Thrombose!). Sorry, jetzt ist das los lang geworden, aber ich hoffe, ihr versteht, was ich meine und könnt mir mit euren Sichtweisen und Erfahrungen etwas helfen! Herzlichen Dank und alles Liebe und Gute für eure kleinen (oder größeren ) Familien! Cathy (7.SSW)
hallo Cathy, generell find ich es gut, daß deine Hebi eine stationäre Entbindung empfiehlt. Das natürlich die "Gefahr" besteht über zwei (oder drei) Schichten in den Wehen zu liegen, ist nicht so umwahrscheinlich. Wenn du eine vertraute Person bei Dir haben möchtest, solltest du dich erkundigen, ob es nicht ein KH in deiner Nähe gibt, daß Beleghebammen zuläßt. Das heißt, daß Deine dich betreuende Hebi mit ins Krankenhaus zur Entbindung kommen darf. Ich habs so gemacht und würde es jederzeit wieder so handhaben. Allerdings war für mich der ausschlaggebende Punkt in einem KH zu entbinden die vorhandene Neonatoligie mit einem immer anwesenden Kinderarzt. Viel Glück und noch ne schöne Kugelzeit! lg Kathrin
Hallo! Ich hatte geplant im Krankenhaus ambulant mit Beleghebamme zu entbinden. Da die Geburt recht schwer war, habe ich dann doch noch im KH uebernachtet. Nach dem ersten Tag war mein Kleiner unterzuckert und von daher wurde es noch ein Tag mehr. Da ich aber mein Zimmer mit einer extremen Schnarcherin geteilt habe, war ich heilfroh wieder nach Hause zu koennen. Zu beachten ist noch, dass fuer eine ambulante Geburt eine Betreuungsperson daheim sein muss. Zudem solltest Du Dich rechtzeitig um eine Hebamme zur Nachsorge kuemmern. Tschuess, Anke
hallo, ich hab im kkh entbunden. da unser zwerg kurz nach mitternacht kam und ich einen schweren dammris mit durchgerissenem muskel hatte musste ich die nacht noch drin bleiben, dann wollten sie mich nicht gehen lassen obwohl es mir gut ging und ich eigentlich nach der geburt wieder heim wollte. (zitat Arzt: "mit so einem riss können wir sie nicht heim lassen") ich musste also noch eine nacht bleiben, dann waren wir eine nacht zuhause und bei der u2 hat der kinderarzt sich so aufgeführt und uns, obwohl kein grund bestand wieder in kkh eingewiesen mit der drohung das jugendamt auf uns zu hetzten weil ich das kind gleich nach der geburt in eine wohnung mitnehm in ders katzen gibt und das unverantwortlich ist :-/ Naja, nach der nacht sind wir also wieder heim, mein Mann war noch 3 Tage bei mir zuhause, die Hebamme kam öfters mal vorbei aber alles in allem ging es mir blendend. Hatte von anfang an, bis auf leicht schmerzende brustwarzen beim stillen kein problem mit dem kleinen. Hatte auch keine Hilfe im Haushalt. Den hab ich halt noch ne woche haushalt sein lassen. Danach gings mir dann wieder so gut, dass ich alles ohne probs machen konnte. Die nächste Geburt werd ich wohl zuhause oder in einem Geburtshaus wollen. KKH kommt bei mir nurnoch im notfall in die tüte... LG Julia
Hallo ! Ich bin der Meinung man sollte beim ersten Kind ruhig eine Entbindung im KH machen. Natürlich ist man nicht krank, wie es immer so schön heißt, aber es kommen so viele neue Eindrücke auf dich zu und der Milcheinschuss dauert ja auch. Sicherlich wirst du hinterher von eienr Hebamme zu Hause betreut, aber es ist immer noch was anderes. Im KH ist in den drei Tagen IMMER jemand da den man was fragen kann, also ich empfand es schon als angenehmer...obwohl ich nichts gefargt habe, aber es hätte ja auch was sein können. Ich weiß auch echt nicht warum Frauen sich heutzutage so ein Stress machen von wegen gleich sofort nach Hause. Immer ruhig Blut und laßt euch doch Zeit um euch in einer neutralen Umgebung aneinander zu gewöhnen. Wie gesagt, ich beziehe das gerade auf die Mamis die das erste Mal Mutter werden. Warum muss man sich so ein Stress machen. Natürlich ist die KH Athmosphäre nicht so schön, wobei meine schön war, weil ich in Ruhe ein Zimmer hatte wo ich allein lag. Das ist aber nun meine Meinung, jeder soll es schlußendlich selbst wissen. Ich persönlich würde mir immer drei Tage Auszeit im KH gönnen...nun habe ich aber auch super Erfahrungen im KH gemacht. LG steffi :o)
Hallo Cathy, herzlichen Glückwunsch zu Deiner Schwangerschaft. Also ich habe im September 04 meine erste Tochter entbunden im Geburtshaus und bin total zufrieden,daß wir das so gemacht haben. Am besten nimmst Du mal mit einem Geburtshaus in Deiner Nähe Kontakt auf und schaust Dir es mit Deinem Mann/Freund mal an. Die arbeiten alternativ und machen fast nie einen Dammschnitt. Meine Tochter wurde nachmittags um 14.27 Uhr geboren und um ca. 19.00 Uhr waren wir alle drei zu Hause. Dann kam meine Betreuungshebamme noch vorbei (auch aus dem Geburtshaus). Wenn Deine Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft spricht nicht gegen eine Geburtshausentbindung. Alles Gute Bianka
Hi! Ich habe das erste Kind im GH u. die anderen beiden (zuletzt 27.01.05!!!) zu Hause entbunden. Ich habe diese Entscheidung NIE bereut. Die Geburten waren sehr schön u. ICH erhole mich zu Hause am Besten. Natürlich muss man sich um Betreuung zu Hause kümmern. D.H. Mann MUSS Urlaub haben, etvt. Haushaltshilfe, Hebamme die einen betreut (bei mir kam sie manchmal auch zweimal tägl.). Mir hat meine Erfahrung (im Vergleich zum Bekanntenkreis) gezeigt, dass es zu Hause im Wochenbett VIEL weniger Probleme z.B. mit Stillen gibt, als im KH! Die Schwestern dort haben, mit Verlaub, nicht viel Ahnung vom Stillen, füttern vorschnell zu, verunsichern die Mütter mit ständigen Gewichtskontrollen der Babys etc. Auch andere Probleme, wie z.B. Verstopfung nach der Geburt sind zu Hause seltener, vor allem wenn die Mamis "Heimscheisser" sind....*ggg* Ich musste vor kurzem mit meiner mittleren Tochter ins Krankenhaus u. lag dort auf einer Säuglingsstation. Also Erholung ist auf jeden Fall etwas anderes! Ständig schrie irgendein Baby oder irgendeine Schwester kam ins Zimmer, irgendjemand schnarchte etc. Zum tagsüber mal mithinlegen kam ich da, im Gegensatz zum Wochenbett jetzt, nie! Ich denke, jeder muss selbst entscheiden, wo er sich bei der Geburt, Wochenbett etc. am besten aufgehoben fühlt. Bei mir sind es die vertrauten vier Wände. Auch die Tatsache,dass ich zwei Kinder schon habe, 4,5 Jahre u. 3 J., ist für mich ein Grund PRO ambulant bzw. Hausgeburt. So entsteht weniger Eifersucht, da sie von Anfang an mit einbezogen werden und nicht die Mama wegen der Neuankunft erstmal ne Woche nicht sehen..... Hör Dir doch mal einige Erfahrungsberichte an, und such Dir das für Dich beste dabei raus! Ich wünsche alles Gute kugel noch schön Patzi
Etwaige schlechte Erfahrungen mit einer Entbindungsklinik sprechen doch nicht wirklich für ein ambulante oder gegen eine stationäre Entbindung. Ebenso ist es ein Gerücht das im Geburtshaus nicht so schnell ein Dammschnitt gemacht wird. Letztendlich entscheidet die Hebamme und ihre Art, Laune, Erfahrung und auch Tagesform was und wie es abläuft. Bei einer Erstgeburt empfehle ich eine stationäre Entbindung in einer Klinik die der Mama sympathisch erscheint und das ist eine reine Bauchentscheidung. Ich habs an meiner Frau erlebt, die auch stationär entbunden hat. Das Körpergefühl kam so nach und nach zurück, das Anlegen wurde geübt, die Verwandten kamen, man hat gut zu tun und kann aber auch mal abschalten (Rooming in), das kannst Du Zuhause vergessen. Die Nachsorgehebamme ist da nicht wirklich eine Hilfe und der Mann ist ebenso hilflos wie die Mama. Ob Frau sich das wirklich antun muss ? Grüßle
Hallo Cathy, also ich war mit meinem ersten Baby im Geburtshaus und habe ambulant entbunden. Vorher musste ich in der Schwangerschaft fuer 8 Tage ins KH, da ein Fruehgeburtsrisiko bestand und habe da so den KKH-Alltag mitbekommen. Der hat mir nicht gefallen. Ich hatte nie meine Ruhe, immer kam jemand ins Zimmer (Essen, Putzen, Schwester, Arzt, Besuch ...). Das hat mich in meinem Entschluss, ins Geburtshaus zu gehen, nochmal bestaerkt. Ich bin 3 STunden nach der Geburt wieder zu Hause gewesen. Die Hebi kam gleich am ersten Tag nochmal vorbei. Ich hatte meine Ruhe, mein Mann hat mir geholfen, wo es ging und ich kam super mit dem Baby klar. So viel kann man da gar nicht falsch machen ;). Die VErwandschaft war zwar ziemlich entgeistert, dass ich nicht im KKH geblieben bin und mich umsorgen lassen habe, aber zu Hause gefiel es mir echt besser :). Nur Mut! Katja mit Edwin (6 Wochen)
Hallo, ich finde, es hängt ein bißchen davon ab, was für ein Typ Du bist. Ich habe kein Problem mit Krankenhäusern, fühlte mich dort nach beiden Geburten sicherer als ichmich daheim gefühlt hätte.. Hatte tagsüber rooming-in, aber nachts das Baby ins Schwesternzimmer gebracht, es wurde einem dann zum Füttern gebracht. So konnte ich mal in Ruhe abschalten. Hätte daheim vor lauter Angst kein Auge zubekommen, weil ich mich so alleine verantwortlich gefühlt hätte. Da stimme ich Schwoba zu, es kann eine große Erleichterung sein, dass immer jemand da ist, den man fragen kann. Und wenn man duschen oder spazierengehen möchte, kann man das Kind eben auch mal abgeben. hat mir den Start bei beiden Kindern sehr erleichtert. Besonders beim zweiten war ich sogar froh, ein paar Tage Kennenlernzeit allein mit dem Baby zu haben und NICHT gleich den quirligen 4jährigen gleich um mich. Außerdem hatte ich auch ein Einzelzimmer, da ist es natürlich angenehmer als im Mehrbettzimmer. Für mich war´s daher wie Urlaub im Hotel mit Büffet, ich fand´s daher super im KH. Aber kommt drauf an, was für ein Typ Du bist, lg, Christiane
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