Mitglied inaktiv
Hallo! Eine Bekannte hat gestern ambulant entbunden um 10.30 Uhr und um 15.00 war sie wieder daheim bei ihrer Mutter und hat Kaffee getrunken und Kuchen gegessen... Da muß man aber sehr fit sein, oder? Wenn ich da an meine 2 Entbindungen denke, ich konnte mich nicht auf den Beinen halten danach. Ist das denn wirklich so einfach möglich? Wie ist es mit der Nachbetreuung usw. usw. - ist das denn wirklich so toll, wie es klingt????
Hallo, also Erfahrung habe ich leider keine, ich möchte das aber beim zweiten Kind unbedingt machen. Klar, ich war auch wackelig auf den Beinen und mir war von der PDA etwas übel, hätte aber nach 6 Stunden locker wieder heimgehen können. Eholt hätte ich mich auch viel besser, weil jede Stund ein anderes Baby im Zimmer geschrieen hat, daheim wärs nur eins gewesen. Du brauchst auf alle Fälle eine Nachsorgehebamme, die nachschaut, ob mit dir und dem Baby alles in Ordnung ist, dir ev.mit dem Stillen hilft und deine Gebärmutter kontrolliert, ob sie sich zurückbildet. Du kannst jederzeit vom KH heimgehen, solltest es aber vor der Entbindung sagen, damit ev. Untersuchungen beim Baby gleich gemacht werden können. Sonst packst du am besten die Tasche ganz normal und wenn du sie nicht brauchst ists gut, solltest du dableiben müssen, dann hast du alles. Liebe Grüsse Birgit
Hallo, ich hab das jetzt 2x gemacht. Beim 2. und auch beim 3. Kind. Beim meiner 2. Geburt ging es mir echt sehr gut nacher - ich wäre auch zum Auto gelaufen - das hat micht die Hebamme aber nicht gelassen - da wurde ich mit dem Rolli hingebracht. Aber so, mit ging es einfach gut. Und das Ambulante Wochenbett war super schön - kein vergleich mit der Klinik. Mein Mann war immer da - kein Streß mit dem großen Kind - und Frühstück bekam ich sogar ins Bett. Bei meiner 3. Geburt ging es mir nicht ganz so gut - ich bin aber trotzdem heim - ich wollte einfach in MEIN Bett. Und auch da war das Wochenbett echt schön. Mein Mann war der Wochenbettmanager und hat sich wirklich um alles gekümmert. Da war sogar die Hebamme nicht mehr oft da - war einfach nicht nötig - wir haben nur ab und zu telefoniert und sie wäre bei Problemem gleich gekommen. Ich kanns echt nur empfehlen - aber der Partner sollte schon mitmachen und alles übernehmen. Steffi
Ich habe ambulant entbunden und würde es immer wieder so machen. Bei der Anmeldung im KH hatte ich gesagt, dass ich nach der Geburt wieder gehen wollte, hatte mir aber die Option zu bleiben offen gelassen, denn ich wusste natürlich nicht wie es mir hinterher gehen würde*g* Meine Tochter wurde morgens um halb 8 geboren (nach regelmäßigen Wehen ab 21 Uhr, starke Wehen ab 2 Uhr), dann musste ich noch genäht werden und habe mit meinem Mann gemütlich gefrühstückt im Entbindungszimmer. Nach ca. 2 Stunden sind wir nach Hause gefahren. Ich war ziemlich müde und ein bisschen langsam auf den Beinen, aber sonst fit und wie die Meisten fühlte ich mich emotional ganz toll nach der Geburt, das gibt einem auch noch mal Kraft. Zuhause dann gleich ins (eigene!) Bett zu dritt und pennen... Nachmittags kam dann die Beleghebamme zur ersten Nachkontrolle, ab dann kam sie jeden Tag um nach mir und der Kleinen zu schauen. Ich war sehr froh zu Hause zu sein und kannn das nur jedem empfehlen! Eigenes Bett, eigenes Bad (Klo...), man kann sich aussuchen wann und was man essen will, Besucher/Anrufer kann man einfacher abwimmeln lassen usw. Ich muss aber erwähnen, dass mein Mann 2 Wochen frei genommen hatte, sonst wäre es wohl nicht gegangen. Und auch meine Mutter kam jeden Tag vorbei. Der einzige Nachteil: als am 3. Abend der Milcheinschuss kam, war ich etwas alleine gelassen damit und hatte große Probleme; hier hätte mir eine Krankenschwester sicher gut helfen können. Ansonsten war ich sehr froh um meinen kurzen Aufenthalt im Krankenhaus (wie der Name schon sagt: eigentlich ein KRANKEN-Haus).
also ich war eigentlich ganz froh dass ich im kh war. denn mein mann konnte leider keinen urlaub nehmen, und somit wäre ich eben ganz alleine gewesen. ich fand es toll dass die schwestern ständig kamen, nach meiner kleinen und mir immer geguckt haben. klar war es auch ein bischen stressig wenn viel besuch kam, aber daheim wäre es glaube ich noch stressiger gewesen, denn die hätten bestimmt kaffee.... erwartet. aber ich denke wenn jemand daheim dann ist zum helfen dann ist es bestimmt toll wenn man gleich heim gehen kann. obwohl, wenn mit dem kind was wäre dann wäre auch sofort jemand da zum untersuchen, und daheim würde es dann halt dauern. m-a-d-e
Hallo, ja, es ist so toll wie es klingt!!! Meine erste Tochter habe ich noch stationär entbunden, bin also nach der Entbindung noch 4 Tage im KH geblieben und ich fand es einfach nur schrecklich. Kein Privatleben, die Schwestern kommen, das Putzpersonal kommt, die Ärzte kommen, dazu Besuch der sich vielleicht auch gerade dann einstellt wenn man mal seine Ruhe haben will. Die beiden Jungs habe ich dann ambulant entbunden. Marcel wurde um 9:50 Uhr geboren und ich bin um 14 Uhr aus der Klinik gegangen, sind dann sogar ca 1 Std. zu Fuß(langsam und gemächlich) nach Hause gegangen. Meine Mutter fand das Wahnsinn*g*, deshalb hat sie jetzt 6 Jahre später bei Mika´s Geburt gesagt sie fährt(sie war auch bei der Geburt dabei, habe ich mir gewünscht). Mika ist um 17 Uhr geboren und um 21 Uhr durfte ich gehen. Da war ich schon soweit das ich rebeliert habe und gesagt habe wenn nicht bald ein Arzt kommt der uns entläßt gehe ich ohne Entlassung und ohne Papiere, denn es wurde mir dort langsam zu dumm und ich wollte nach Hause(zumal Marcel Geburtstag hatte und wir seine Feier abbrechen mussten weil Mika sich auf den Weg gemacht hat). Nachsorge übernimmt die Hebamme, eigentlich macht es inzwischen(fast) jede Klinik mit der ambulanten Entbindung und für mich persönlich war es das beste was ich je machen konnte. Ich fühle mich zu Hause einfach am wohlsten und war froh wieder in meinen eigenen 4 Wänden zu sein, ich hatte meine Kinder um mich und wir konnten in aller Ruhe alle zusammen unser neues Familienmitglied willkommen heißen. Übrigens ein Vorteil der ambulanten Geburt bei mir(ich weiß nicht wie es bei anderen Frauen ist): bei den beiden Jungs hat die Rückbildung der Gebärmutter nur ein paar Tage gedauert. Bei Marcel war der Wochenfluss nach 14 Tagen ganz vorbei, bei Mika nach 14 Tagen nur noch sehr sehr sehr leicht. Auch mit dem Stillen klappte es bei den Jungs besser, weil ich zu Hause einfach besser zur Ruhe kaum und mir die Zeit nehmen konnte die ich brauchte ohne das jemand in mein Zimmer gestürmt kommt weil er putzen o.ä. will. Ich kann die ambulante Geburt nur empfehlen. Liebe Grüße Ramona
Ich habe unser 4. Kind ambulant entbunden. Er kam 4.39 auf die Welt und 8.20 durften wir raus. Mir ging es aber auch super, da die Geburt mit schmerzhaften Wehen nur 45 Min dauerte. Bei mir war dann hinterher auch jeden Tag die Nachsorge-Hebamme da und hat sich rührend gekümmtert. Meine Mutter war für unsere 3 "Großen" da. Ich würde es immer wieder so machen, weil ich es mir besser nicht vorstellen könnte. LG, Katrin
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