Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Aller Anfang ist schwer

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Aller Anfang ist schwer

Mitglied inaktiv

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Guten Morgen! Ich bin eine ganz frisch gebackene Mama, meine Tochter ist jetzt 3 Wochen alt, und möchte mir mal ein wenig die Seele freischreiben! Ist dieses Wechselbad der Gefühle zwischen Freude und Verzweiflung normal, ging es anderen auch so? Meine kleine Maus ist ein Wunschkind, ich hatte eine normal verlaufende Schwangerschaft ohne Probleme, die Geburt dauerte zwar lang, aber ist auch ohne Schwierigkeiten verlaufen - also eigentlich ist doch alles toll. Trotzdem gibt es immer wieder Augenblicke wo ich mich echt nicht gut fühle mit meiner neuen Mamarolle, wo ich mein altes Leben vermisse. Gibt sich das irgendwann?


Mitglied inaktiv

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hmmm eigentlich nicht denn ich muss ja mein leben nicht nur wegen kindern komplett ändern! ich gehe wieder arbeiten ,geh auch gerne feiern usw. und das trotz zwei süßen mädels,die kleine ist jetzt 8 wochen alt. das wird schon, du bist nicht nur mutter sondern auch noch frau und musst auch mal was für dich machen,ganz wichtig! gibts einen papa,der kann das kind auch nehmen und versorgen!


bettina_7

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Hallo, der Text könnte auch von mir stammen. So hab ich mich auch gefühlt, aber nach einiger Zeit hab ich mich besser in meiner neuen Rolle zurechtgefunden. Dein Leben hat sich zwar für immer verändert, aber es wird auch wieder "besser". Gib euch Zeit. Wann fängst du denn wieder an zu arbeiten? Ich in zwei Monaten grüße bettina


bettina_7

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Hallo, der Text könnte auch von mir stammen. So hab ich mich auch gefühlt, aber nach einiger Zeit hab ich mich besser in meiner neuen Rolle zurechtgefunden. Dein Leben hat sich zwar für immer verändert, aber es wird auch wieder "besser". Gib euch Zeit. Wann fängst du denn wieder an zu arbeiten? Ich in zwei Monaten grüße bettina


Musikerin

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

Hallo, so ging es mir auch, ist ein wenig her, meine Tochter ist jetzt knapp 23 Monate alt. Gib dir Zeit. Es ist eine sehr große Umstellung und es dauert, bis man sich in der neuen Rolle gefunden hat. Sprich mit deinem Partner darüber oder mit deinen Freundinnen, Hebamme. Das hat mir geholfen. Du wirst sehen, mit der Zeit wird es besser. LG Monika


bettina_7

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Hallo, der Text könnte auch von mir stammen. So hab ich mich auch gefühlt, aber nach einiger Zeit hab ich mich besser in meiner neuen Rolle zurechtgefunden. Dein Leben hat sich zwar für immer verändert, aber es wird auch wieder "besser". Gib euch Zeit. Wann fängst du denn wieder an zu arbeiten? Ich in zwei Monaten grüße bettina


Mitglied inaktiv

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Danke fürs Mut machen! War eben mit meiner Maus draussen an der frischen Luft, man muß ja jeden Sonnenstrahl im November nutzen. Das hat mir gut getan. Arbeiten werde ich erst im Mai 2011 wieder, bis dahin sollte ich dann in meinem neuen Leben angekommen sein.


2010Muggel

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Hey so fühle ich mich auch, hatte eine super Schwangerschaft und wollte auch mit Kind so weiter machen wie vorher, Studieren, Prüfungen, Freunde aber jetzt ist alles anders. Der Kleine ist Tagsüber wach und will beschäftigt werden, an Uni und Prüfungen gar nicht zu denken und dann ist er nicht ganz gesund, sodass uns das auch noch belastet. Die Kinder meiner Freunde und Bekannten waren da pflegeleichter, also ich kenne dieses auf und ab sehr gut.


Mitglied inaktiv

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Hallo ich habe 2 Kinder, ich finde bis man sich im Alltag einigermaßen zurechtfindet dauert so circa ein halbes Jahr. Vorher nimmt einem das Kind einfach zu sehr in Anspruch. Bei mir war das jedenfalls so. Viel rausgehen ist gut, bringt ein auf andere Gedanken. Auf keinen Fall zurückziehen, sonst grübelt man nur darüber nach wie "schlecht" es einem geht... Leichter gesagt als getan. Aber man lernt dieses "negative Denken" und verlernt das "positive Denken". Negatives lernt man leider schneller als positives. Bitte seinen sie vorsichtig, manchmal kann sich auch eine verlängerte Wochenbettdepression entwickeln. Hatte ich nach der Geburt unseres 2. Kindes... Hatte eine sehr komplizierte Schwangerschaft. Dann ist schnelles Handeln gefragt. Ich bin gleich zum Frauenarzt gegangen, als ich merkte es stimmt irgendetwas nicht mit mir. Der war sehr verständnisvoll, hat mir etwas über die Vorgänge im Körper nach einer Entbindung erzählt und mir eine Überweisung an einen Facharzt gegeben, was auch mein Wunsch war. Ich wollte ja das es mir besser geht, sonst hätte ich mir keine Hilfe geholt.Der Psychiater und Neurologe konnte mich beruhigen, und hat mir sehr viel Ruhe und Entlastung im Alltag empfohlen, und mir erklärt, was mit mir los ist und das sich das bei einhalten gewisser Regeln bald bessert. Habe außerdem eine Psychotherapie angefangen. War ein sehr guter Therapeut. Man versteht sich dann selbst besser, und weiß wo man ansetzen muß damit es einem bald besser geht. Ist wirklich nichts schlimmes und NICHTS WOFÜR MAN SICH SCHÄMEN MUSS!!! Hätte selbst nicht gedacht, dass ich mal zum Psychologen gehe.. Ich habe glücklicherweise SCHNELL gehandelt, denn je schneller man handelt, je schneller kommt man da raus, sagten mir die Ärzte und es ist wirklich so. Mir geht es mittlerweile recht gut und komme wieder gut alleine (ohne Psychologen) zurecht, muß nur noch ein bischen aufpassen, dass ich mit meinen Kräften richtig haushalte, und aufpassen, dass ich nicht so viel negatives an mich heran lasse, sondern meinen Kopf mit positiven "Input" fülle. Das geht natürlich am Besten, wenn man selbst genug schlaf bekommt, was mit Babys leider nicht immer der Fall ist. Kopf hoch das wird schon wieder. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur empfehlen gehen Sie schnell zum Frauenarzt oder Facharzt, wenn sie merken dieses Stimmungstief hält länger als ein paar Tage an. Eine Wochenbettdepression ist organisch bedingt und hat was mit den Hormonen zu tun. Bei mir wurden zur Sicherheit auch die Schilddrüsenwerte überprüft. Manchmal spielt nach einer Entbindung auch die Schilddrüse verrückt (das kann auch vorübergehend sein) und davon kann man auch Depressionen (Wochenbettdepressionen) bekommen. So ich will hier aber nichts schwarz malen. Wie sie ja wissen ist ein gewisses Stimmungstief nach einer Entbindung normal. Ich wollte nur sagen, dass wenn es länger anhält, es nichts "schlimmes" ist wofür man sich schämen muss, und wenn man schnell handelt kommt man da auch schnell wieder raus. Alles Gute und genießen sie ihr Baby und machen sich nicht zu viel Sorgen um andere Dinge, spielt sich alles ein. Mutter sein ist ein Vollzeitjob 24 Stunden am Tag.... Und man bekommt viel zu wenig Anerkennung dafür. ;-)


Mitglied inaktiv

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Halloechen, mein Geburtstermin ist am 14.12.! Ich versuche mich im Moment innerlich auf die Zeit nach der Geburt vorzubereiten. Meine Bedenken und Aengste werden aber immer groesser, umso mehr ich mich durch die Erfahrungen anderer bereicher. Es ist mein erstes Kind und auch ungeplant. Trotzdem liebe ich sie jetzt schon wahnsinnig und fuehle mich gut, wenn ich dran denke dass ich in einem Monat mit meinem Maedchen jeden Tag verbringen kann. Aber nun steigen meine Bedenken und hoffe dass es mir nicht so ergeht wie manchen von euch. Dies tut mir sehr leid fuer alle die dies durchmachten.