Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

Acrylamid-Panik! Wie.....

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Acrylamid-Panik! Wie.....

Mitglied inaktiv

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verhaltet Ihr euch denn in diesen Zeiten der Panik-Mache. Ich weiß nicht genau was ich davon halten und vor allen Dingen wie ich mich verhalten soll. Meine Maus ist jetzt 6 Monate alt und bekommt Gläschen-Kost und natürlich noch Ihre Milch. Jetzt soll der Stoff auch in Gläschen und anderen Babynahrungsmitteln gefunden worden sein. Was bitte kann man den Mäusen den noch geben, den beim selbst kochen kann dieser Stoff genauso entstehen. Wie verhaltet Ihr euch denn, und was habt Ihr vielleicht ganz abgeschafft? Bin etwas ratlos (jeden Tag neue Erkenntnisse und doch keine Fakten wie man sich schützen kann - falls überhaupt möglich-). Danke für eure Antworten euer Fröschchen mit Ronja


Mitglied inaktiv

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Hallo. Beim Kochen (z.B. von Babynahrung) entsteht kein bzw. sehr wenig Acrylamid. Dies passiert nur, wenn Nahrungsmittel (zu) stark erhitzt werden, also beim Braten, Backen, Frittieren und Rösten. Hier noch Tipps, wie man auch bei diesen Zubereitungsarten Acrylamid vermeidet: http://www.waswiressen.de/fusetalk/messageview.cfm?catid=9&threadid=1012 Fazit fuer mich: meine Steaks nicht schwarzbrennen lassen, Beikost selber kochen (wenn ich nicht mehr vollstille). Gruss Berit


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich habe neulich ein sehr interessantes Interview mit einem Ernährungswissenschaftler gesehen. Fazit: Acrylamid gibt es demnach schon 100te von Jahren, da man Getreide, Kartoffeln etc. schon immer brät, backt etc. Wie genau sich der Stoff auswirkt kann man also noch gar nicht so sagen. Er hat auch gesagt dass man zwar von Bratkartoffeln abrät ( Bratkartoffeln = Fett = böse ), nicht aber von Knäckebrot, obwohl darin ebenfalls hohe Mengen Acrylamid gefunden wurden. ( Knäckebrot = kein Fett = gut ). Acrylamid ist ein leicht flüchtiger Stoff, der vor allem bei der Zubereitung ensteht; also sind eher Bäcker, Köche etc. gefährdet. Auf die Frage welche Nahrungsmittel er denn als gefährlicher einstufen würde meinte er Kräuter wie Basilikum, Thymian würden Stoffe enthalten die weit aus gefährlicher seien. Es wäre also nur mal wieder Panikmache. Und er würde auch kein Lebensmittel das in der Presse verschrien wird meiden. Ich meine, stimmt doch. Wieviele Generationen vor uns haben Bratkartoffeln gegessen? Also, nicht gleich in Panik ausbrechen. Denkt mal an die anderen Umweltgifte! Liebe Grüße Anja