Ablauf Kaiserschnitt

Hallo Jennifer, erst wirst du rasiert, bekommst eine Nadel ins Handgelenk gelegt, dann bekommst du einen Blasenkatheter (das ist eklig, dauert aber nur ganz kurz). Kein Katheter für Blut. Der Blasenkatheter blieb ich glaube bis zum nächsten Morgen, das ist aber nicht schlimm, denn du bist dann eh froh, wenn du nicht zur Toilette gehen musst. Ich hatte eine Spinalanästhesie. Bevor in den Spinalkanal gespritzt wird, wird vorab die Einstichstelle betäubt, sodass du das Weitere dann schon gar nicht mehr spürst. Bei mir wurde einmal kurz ein Nerv berührt, das war dann kurz mal nicht so angenehm. Im OP hängt zwischen Kopf und Bauch ein Tuch, damit du nichts siehst. Hilfreich ist´s natürlich, wenn jemand Liebes an deinem Kopfende steht und dich ablenkt. Es dauert eine Weile, bis sie sich bis zum Baby durchgearbeitet haben und dann drückt jemand von oben auf deinen Bauch, um das Baby rauszuschieben. Das "Gewerkle" am Bauch ist schon etwas komisch. Das Baby habe ich noch im OP auf meinen Oberkörper gelegt bekommen :-). Bei allem, was mit dem Baby gemacht wurde, war dann der Papa dabei. Wie lange das Ganze gedauert hat, könnte ich dir gar nicht so genau sagen, weil ich ziemlich aufgeregt war. Jedenfalls war´s weit weniger schlimm als ich befürchtet hatte. Das mit Abstand Schmerzhafteste an der ganzen Prozedur war für mich das Legen der Nadel ins Handgelenk. Dann war ich noch ca. 1/2 Stunde im Aufwachraum, zur Beobachtung, glaube ich. Dann ab in den Kreißsaal, wo wir endlich zu dritt waren. Da wurde mir der Kleine auch gleich an die Brust gelegt. Das mit dem Stillen klappte von Anfang an hervorragend. Man ist dann noch eine Weile im Kreißsaal, das weiß ich aber jetzt nicht mehr so genau, und dann kommt man auf die Station. Aufstehen konnte ich am nächsten Tag schon wieder gaaaaanz vorsichtig. Das ist anfangs nicht so toll. Bei mir wurde es von Tag zu Tag deutlich besser. Alles Gute! Sabine

Hallo Jennifer, ich bin auch eine (unfreiwillige) KS-Mami. wegen BEL. Ich hatte eine Spinale. Der Ablauf bei mir war wie folgt: Ich bin morgends mit meinem Männe nüchtern in die Klinik - meine Hebamme war schon vor Ort und hat mich dann betreut. Erstmal ab in den Kreissaal zum Vorbereiten - erstmal Kanüle legen wegen dem Tropf (Flüssigkeit) dann gleich auch Tropf angehängt bekommen. Blasenkatheter gab es erst kurz vor der OP. Dann ab in den Vorbereitungsraum des OPs. Umlegen von Bett auf OP-Liege. Mein Männe und die Hebi haben sich umgezogen und sind dann mitgekommen. Dann setzen der Spinale (ohne Mann). Als die gewirkt hat kam mein Männe dazu. Dann wurde ich abgedeckt damit ich nicht sehen kann was die mit meinem Bauch so anstellen. Dann ging es los, nur ein bisschen ruckel gemerkt und schwupps war unsere Kleine da. Sie wurde uns nur kurz gezeigt, da es im OP recht kalt ist und kam gleich zum KiA. Ich wurde dann wieder zugenäht um mein Mann ging dann mit Baby und Hebamme zurück in den Kreisssaal. Als ich dann dort eintraf, wurde die Kleine gleich an die Brust angelegt und das Stillen hat dann ohne Probleme geklappt. Aufstehen durfte ich dann am nächsten morgen schon und da wurde auch der Katheter entfernt. Drainage hatte ich keine, nur am Tag der Geburt noch zwei Infussionen wegen der Flüssigkeit - die wurde dann aber dann am nächsten Abend entfernt. Baby hatte ich immer bei mir im Zimmer. Uff, das ist jetzt megalang, hoffe aber ich konnte Dir helfen. Gruss Biggy

Hallo Ich hatte auch einen KS weil meiner 4300g geschätz wurde und nicht ins Becken gerutscht ist. Ich selber bin Krankenschwester und wuste somit mal Theoretisch wie das laufen wird. Praktisch hatte ich voll schiß , aber das war ganz umsonst.Das schlimmste an dem ganzen KS waren die schmerzen in den Stunden danach( Nachwehen))aber dafür gibts ja Medikamente. Also bei mir war es so: als erstes bekahm ich eine Nadel in die Hand was nicht weiter schlimm war . dann bekahm ich schon mal Infusionen wegen dem Kreislauf der während der Op mal ein bischen in den Keller gehen kann da du ja viel Flüssigkeit durch Blut und Fruchtwasser verlierst. Der Blasenkatheter war auch nicht schlimm und Gott sei dank gibt es sowas den Aufstehen hätte ich nach der OP nicht können. Um die Rasur kommst du nicht herrum. Dann gehts in den OP: Da wird dir die Spinalanestesie gelegt. wenn du den Rücken richtig rund machst merckst du garnichts ausser das es im Po warm wird und dann werden auch schon die Beine gefühllos. Ich persöhnlich hab garnicht mitbekommen als sie angefangen. Ich spührte dann nur das ruckeln und in dem Moment war der klene auch schon raus. das dauerte gerade mal 5 min. Das längere und etwas nervenaufreibende waren die ca.20 min bis die mit dem zunähen fertig waren. Danach hab ich noch ca. 2 Stunden im Kraissaal gelegen und bin dann auf Stzation gekommen. Der blasenkatheter kahm am nächsten Nachmittag raus und da musste ich dann auch das ertsemal aufstehen. Das war zhiemlich unangenehm. Lass Dir aufalle Fälle was gegen die Schmerzen geben. Am 2. Tag konnte ich dann schon mit Hilfe Duschen. Das mit dem Stillen hat bei mir nicht funktionier ,aber das lag auch mit an der blöden Kinderschwester wo ich hatte. Am 5. Tag bin ich nachhause gegangen und es hat gut geklappt bei uns. lass dich nicht von den Kinderschwestern unter druck setzten wenn es mit dem stillen nicht so funktioniert. Du entwickelst ganz schnell ein Gefühl dafür ob deine Maus genug bekommt oder nicht. Ich wünsch dir viel glück und kannst dich dann mal melden und berict erstatten. toi toi

bin zwar keine KS-Mami, aber ich hab von einigen erfahren, das man sich den Blasenkatheder auch NACH Setzen der Spinale/PDA geben lassen kann, bei manche hat es nämlich davor doch ziemlich wehgetan... nur so als Tipp! LG & Alles Liebe Ingrid www.kevin-orlando.at

...jedenfalls meine Meinung :o) Ich ahbe mich selbst vorher rasiert...das mach ich nämlich lieber selbst. Habe mich um 08:00 Uhr ordnungsgemäß nüchtern gemeldet. Wurde superherzlich empfangen udn in den Kreissaal geführt. Dort ahbe ich mich bis auf den Schlüpper ausgezogen und die hübschen Trombosestrümpfe und den grünen kittel angezogen. Dann worde nochmal ein CTG geschrieben und zeitgleich ahbe ich zwei mal 500 ml. Flüssigkeit intravenös bekommen. Dann ging es los in den OP. Im Vorraum entkleiden und Decke wieder über. Ab ind en OP wo alle superfreundlich und locker drauf waren. Dann aufsetzen und ein Piekx und die Spinalanästesie saß. Erst als die Spinale wirkte wurde der Blasenkatheter gelegt. Dann abdecken und schon hieß es "sie schneiden schon"... Dann ein bissel ruckel ruckel udn schwups schrie meine Maus auch schon. Das ging alles so fix... Kurz gezeigt und ab dafür mit Papa... habe sie noch fleißig brüllen hören aus dem Nebenraum. Nachdem ich genäht war kam ich in den Kreissaal und ich bekam meine Maus nur in Decken gehüllt. Ich kann mich noch an diesen wunderbaren Geruch erinnern. Zwei Stunden später kam ich mit meiner Tochter aufs Zimmer. Dort wartete schond ie Verwandtschaft. nach einer Stunden warf ich alle, samt Vater und Kind raus und wollte nur nochs schlafen. Am Nachmittag ließ ich mir freiwillig schon den Katheter ziehen und ne Stunde später bin ich schon mit Hilfe wieder aufgestanden. Ich aheb mir ordentlich Schmerzmittel geben lassen und von daher war alles sehr gut auszuhalten. Ich hatte keinen Wundkatheter..ist aber auch nicht häufig, kann aber vorkommen. Nach drei Tagen war ich schon wieder zu Hause. Meiner Meinung nach ein Spaziergang... im Gegensatz was meine anderen Bekannten erlebt haben bei einer spontanen Entbindung.... Ich fand es total easy und super und total schön... LG steffi :o)