Mitglied inaktiv
Hallo, vor einiger Zeit habe ich hier schon mal eure Abendritual-Methoden gelesen und gedacht das ich das bei meinem Kleinen mit jetzt 10 Wochen auch mal probieren muß. Leider klappt das nicht so ganz. Ich lege ihn nach dem Stillen zwischen 19:00 und 21:00h in sein Bettchen, singe, schaukel die Wiege und tapse auf leisen Sohlen hinaus. Nach 5 Minuten ist das Geschrei groß und das Ganze dauert ca. 3 Stunden, dann schläft er endlich. Zwischendurch nehme ich ihn bestimmt noch 3x aus der Wiege weil er sich sonst nicht beruhigen läßt. Wenn er tagsüber viel Streß hatte ist die Sache noch schwieriger und es kann schon mal 4 Stunden dauern bis er einschläft *seufz*. Nacht kommt er auch noch 2x. Nur tagsüber ist er der liebste Kerl der Welt, findet es toll unter dem Trapez zu liegen und auf meinem Arm zu sitzen und etwas erzählt zu bekommen aber Abends geht der Zores dann los. Hilfe, möchte mal wieder länger als 4 Stunden schlafen, wem geht es auch so oder noch besser hat einen Geheimtip? Vielen lieben Dank schon mal. Christina
Hallo, manchmal denke ich, die Kleinen haben die Bücher nicht gelesen, in denen steht, was sie typischerweise tun ;-) Wir haben auch ein Abendritual: Schlafanzug und Schlafsack an, GuteNacht-Kuss und ab ins Bettchen, ungefähr 10 bis 30 Minuten den Nucki immer wieder reinstecken und er schläft. Nur wenn ich versuche das Ganze vor 11 Uhr abends zu machen, schreit mein Sohn Zeter und Mordio bis er meint, seine Schlafenszeit ist gekommen. Er ist auch jede Nacht zum Trinken wach geworden. Bis er letzte Woche von einem Tag auf den anderen durchgeschlafen hat, ohne dass ich irgendwas anders gemacht hätte. Matti ist jetzt übrigens 8 1/2 Wochen. Wenn er Dich nachts nicht so zur Ruhe kommen läßt, wie Du es Dir wünscht, sollte es Dir ein Trost sein, dass es tagsüber ein friedliches Kind ist. Und irgendwann schlafen alle Kinder durch. Viele Grüsse, Astrid
Hallo Schneeseefee, mein Sohn ist 14 Wo. und kommt seit Ende der letzten Woche in der Nacht alle 1 1/2 Std.! Tagsüber ist er eine Stunde wach, wird dann quengelig,reibt sich die Augen (heißt, er ist müde). Dann lege ich Ihn ins Bettchen: mal schläft er gleich, manchmal will er nicht einschlafen, obwohl er hundemüde ist. Dann, so habe ich rausgefunden, lasse ich Ihn in seinem Bettchen "rumwursteln". Wenn er dann merkt, die Mama kommt nicht mehr, fangt er an zu jammern, das dann in eine Art Weinen und schreien zusammen übergeht. Nach 5 Min. gehe ich dann zu Ihm, beruhige Ihn, gebe Ihm den Schnuller und mein Kleiner schläft ein. Das war vorher nicht so! Da hat er sich tagsüber selbst beschäftigen können(wenn auch nicht lang) und hat mir von seiner Spielwiese aus zugesehen, was ich so in der Wohnung gearbeitet habe. Hat nur gequengelt, wenn er nach ca 2 Std. wieder hunger hatte. Aber das alles ändert sich wieder. Schneller als man meint. Nicht viel darüber nachdenken, dann wirds von allein wieder besser, ohne, daß man es richtig merkt. Die Kleinen müssen ja damit fertig werden, daß sie nicht mehr im wohlbehüteten Bauch der Mama sind, Dann schiesen ja auch die Zähne ein,...! Das müssen die Kleinen irgendwie verarbeiten. Da reagiert jedes anderster. An m,anchen geht das aber auch spurlos vorrüber! So hat es mir mein Kinderarzt erklärt. Gruß, lio