maxinchen
Hallo ihr Lieben, sorry für die vielleicht etwas doofe Frage,aber mich interssiert das schon sehr. Mich graust es einfach so davor,das mein Kind mich mal in der Jugend verpöhnt und nicht mehr hört,hab zuviel "Mitten im Leben" geguckt . Das nä. Problem ist auch,das ich noch im Eltern/Grosselternhaus wohne und meine Mutter ihr ALLES durchgehen lässt was ich oder meine Oma ihr verbieten! Egal was ich da sage,ich rede gegen eine Wand,meine Mutter tuts trotzdem!!!! Meine Kleine ist jetzt 11 Monate und versteht schon recht gut,daher denk ich ,ein klares Nein ist Ok oder? Nur was bringt mir alles Nein der Welt,wenn meine Mutter ihr es dann doch erlaubt?! Sie ist der Meinung,das ein Baby in dem Alter das noch nicht versteht und deswegen soll man nicht so streng sein. Wie seht ihr das denn? Wer hat recht,sie oder doch ich? Ab wann sollte man denn konsequent sein oder ist das jetzt schon zu früh? Danke und LG Maxi mit Mausi 11 Monate
Was heisst in Deinem Fall jetzt Erziehung? Geht es um das verbieten? (wäre für mich, wenn Verletzungsgefahr o.ä. besteht) Sollen Dinge gemacht werden, weil es notwendig ist (zB. anziehen) usw. Ich finde, man sollte von Anfang an erziehen und nicht irgendwann anfangen. Wie soll ein Kind, daß immer alles durfte, irgendwann verstehen, daß es das jetzt nicht mehr darf? Du bist die Mutter und wenn Du es für notwendig findest, Dinge so zu tun, dann solltest Du es auch durchsetzen.
Ja sicher! Also wenn sie sich nicht anziehen lassen will und dabei nörgelt,zieh ich sie freilich dennoch an,daran führt kein weg vorbei. Oder wenn es um verletzungstechnische Sachen geht natürlich auch. Ich mein jetzt das "Erziehen" das sie auch verstehen? Ich kann ja jetzt schon schlecht mit meiner Tochter diskutieren,denn sie versteht es nicht. Ich sage zum Beispiel "NEIN" wenn sie wo ran geht,wo sie nicht soll,wie an die Porzelanenten meiner Oma,und was macht meine Mutter,sie gibt sie ihr zum spielen!!!! Ich meine mit meiner Frage aber eher das,ob ich sie nicht immer gleich hochnehmen soll wenn sie meckert und die Ärmchen nach mir ausstreckt oder ob ich sie auch mal brüllen lassen soll?Denn Madame weiss schon haargenau was teilweise Sache ist,aber ich hab es bisher eben noch nicht übers Herz gebracht,daher eben meine Frage. Was heisst,von Anfang an erziehen??? Als Baby hat sie Bedürfnisse,da kann ich nix erziehen! Wäre schön,wenn man mir mal einige Beispiele nennen würdet wie ihr das handhabt;-). LG
Bedürfnisse müssen ja immer befriedigt werden, nicht nur bei Babys. Jetzt Dein Beispiel mit den Gegenständen, würde ich Konsequent bleiben und es ihr auch wieder wegnehmen. So wird es vielleicht auch mal Deine Mutter begreifen. Da musst Du auch nicht groß diskutieren mit Deinem Kind, weil DU es ihr vorher schon verboten hast. Ein Kind das auf den Arm will, sollte auch nicht als "Erziehungsmassnahme" ignoriert werden. Bin ich allerdings gerade mit etwas beschäftigt, muss das Kind halt warten. Ich spreche immer so mit meinem Kind ( jetzt 18 Monate), daß sie an meiner Tonart versteht, ob ich es "böse" meine, also ein Verbot ausspreche, oder eine Aufforderung mache. Irgendwann hatte sie es begriffen, ob sie zB. etwas sein lassen soll oder ob sie mir zB. folgen soll.
Ich denke das schlimmste ist das deine Mutter dir dazwischenfunkt, das haben die schnell raus...Mama sagt NEIN dann geh ich zu Oma da darf ich es. Ich habe den Fall im Bekanntenkreis zwischen Mutter und Vater. Bei Papa durfte die kleine immer alles...die beiden waren sich oft nicht einig...tja jetzt ist die Kleine 4 und tanzt ihrer Mutter förmlich auf der Nase rum. Wenn Mama "NEIN" sagt wirft sie sich auf den Boden schreit und schlägt um sich (überall beim einkaufen etc)...ein Horror Kind. Ich denke du solltest mit deiner Mutter reden...schießlich ist es dein Kind.
Hallo Maxi, Wenn du mal versuchst, alles zu vergessen, was du schon an "man darf keinesfalls" und "man muss unbedingt" gehört hast bzgl. Kindererziehung, dich in eine von euren Konfliktsituationen reindenkst: Was sagt dir denn dein Bauch, was die richtige Reaktion wäre? Ich schreib' dir zwar jetzt auch noch, was ich mache, bzw. wie ich das sehe, aber ich denke, das Bauchgefühl ist trotzdem ganz oft ein superguter Ratgeber, und sollte sich nicht so leicht von gut(?)gemeinten Ratschlägen totquatschen lassen. Meine persönliche Einstellung ist die, dass ich eigentlich überhaupt nicht großartig "erziehe". Ich denke, das meiste ergibt sich von selbst und durch Vorbilder. Wie sagte Karl Valentin so schön: Erziehung ist zwecklos, unsere Kinder machen uns eh alles nach. Darum habe ich nie meine Kinder weinen lassen, damit sie "lernen, dass es nicht immer nach ihrer Nase geht" oder "weil sie die Eltern sonst schon von Anfang an nach ihrer Pfeife tanzen lassen". Ich finde auch nicht, dass man einem Kind irgendwelche künstlichen Grenzen zeigen muss. Von den natürlichen Grenzen gibt es für meinen Geschmack eh schon genug. Für meinen Großen beispielsweise ist jeder Tag um mindestens 5 Stunden zu kurz. Wenn abends gegen 9 Bettzeit ist (er ist jetzt 8) hat er noch mindestens 3 Sachen, die er eigentlich uuuuunbedingt noch machen wollte. Und die er leider wegen der Schule bis zum nächsten Tag auf Eis legen muss. Was ich mache ist Gefahren abwenden (muss jetzt nicht mehr Leib und Leben sein - eine Porzellanente in der Hand einer Einjährigen würde ich auch für gefährdet halten) und meine eigenen Grenzen wahren. Das mache ich dann auch sehr eindeutig und ggf mit damit zusammenhängenden Konsequenzen. Wenn meine Kinder im Babyalter versucht haben, mit Stricknadeln in den (gesicherten - aber trotzdem) Steckdosen zu spielen, habe ich die Stricknadeln weggenommen. Wenn mein Kleiner (5) am Tisch absichtlich mehrmals rülpst, muss er in der Küche oder auf dem Balkon weiteressen. Zur Frustrationsminimierung für das Kind und aus eigener Faulheit habe ich natürlich versucht, unsere Räume in der Babyphase möglichst kindersicher zu machen. Und in dem Alter bestanden Ge- und Verbote hier auch hauptsächlich aus "Nein, nicht auf die Straße krabbeln". Grundsätzlich finde ich es zwar nicht schlimm, wenn verschiedene Leute verschiedene Regeln haben. Die Kinder können sich mE auch total schnell darauf einstellen. Passiert ja den meisten, dass es im KiGa anders läuft als zu Hause. Aber in der Situation, die du schilderst, hat deine Mutter mE massiv die Grenzen deiner Großmutter überschritten. Wenn deine Großmutter nicht will, dass mit der Porzellanente gespielt wird, dann ist das nun mal so. Schräge Idee, deiner Tochter dann trotzdem die Ente in die Hand zu geben. Ich hoffe, dass du aus dem Bauch heraus, oder aus einer Synthese der Antworten, oder sonstwoher, für euch eine Strategie findet, die sich richtig anfühlt. Liebe Grüße, Sabine
Du solltest dich mal mit deiner Mama zusammen setzen und drüber reden. Dein Kind weiß nicht was es machen soll wenn jeder was anderes sagt! LG
Danke erstmal für die Meinungen. Ja ich habe mir meine Mutter heute noch mal zur Brust genommen und sie hat es eingesehn,ob es nun allerdings auch auf Dauer so bleibt,keine Ahnung! Meine Mutter ist selbst wie ein kleines Kind oder ein erwachsener Rebell!!! Ich versuche schon instinktiv nach meinem Bauchgefühl zu handeln,allerdings bin ich leider in allen Lebenslagen so unentschlossen und möchte keine Fehler machen,man kann sich denken,das das meistens in die Hose geht :-( ! Naja ich versuche ein gesundes Maß anzustreben und hoffe die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ohne Fehler wirds wohl nicht gehn,aber aus denen lernt man ja bekanntlich. LG
schon von Anfang an.. wenn wir als Eltern nein sagen und manche Sachen nicht wollen oder wir bestimmte Regeln haben dann machen das meine ELtern und meine Schwiegereltern auch.. klar sind Großeltern oder Tante und Onkel immer etwas Lockerer drauf das ist ja auch normal aber bei uns gibt es Regeln und auch Verbote und da hält sich der Kleine auch eig. dran.. und in dem Alter können sie schon was verstehen also meiner jedenfalls.. Strafen gibt es aber keine oder wenn manche Eltern dann ihre Kinder schlagen oder sonst was ne ne totaler Quatsch..
Ich handle meistens auch nach Bauchgefühl. Mein Sohn ist 16 Monate alt und weiß auch dass bei mir manche Sachen anders laufen als bei Papa. So wird bei mir nur im Sitzen gegessen, während Papa ihn auch mal mit nem Keks rumlaufen lässt. Ich denke manche Sachen dürfen auch mal unterschiedlich gehandhabt werden, aber die Grundlinie muss schon gleich gehandhabt werden. Ich hab meiner Mama auch schon ab und an gesagt sie soll bestimmte Sachen unterlassen, weil es gegensätzlich zu unserer Handhabe ist. Sie versteht es zwar nicht immer (muss sie ja auch gar nicht), aber sie hält sich dann dran. Bei uns ist es so, dass wenn er weint weil er was will, was ich aber nicht erlaube, dann nehm ich ihn schon hoch und tröste ihn. Ich sage dann, dass ich verstehen kann dass er traurig ist weil er das jetzt nicht bekommt. Das ist ja schließlich auch ärgerlich, oder nicht?. Trotzdem bin ich konsequent und er bekommt es nicht... Ich denke, dass man ihm schon jetzt zeigen kann, dass man ihn und seine Gefühle ernst nimmt und ihm dann Alternativen aufzeigt, wie man mit diesem Frust umgeht. Denn auch das muss er ja lernen. Und wenn ich ihn nur schreien lass, lernt er das ja nicht wirklich. Bei uns wird eingentlich immer getröstet und ich versuche die Situation aus seinen Augen zu sehen und dann darauf einzugehen. Manche Sachen muss man verbieten und manche Sachen will ich auch einfach nicht erlauben. Aber wenn er dann weint bekommt er nicht das was ich verboten hab, sondern ich tröste ihn weil er traurig und verärgert ist, Ich hoffe man versteht was ich meine...
Ich habe unterdessen 2 Kinder und beim ersten wollte ich auch alles "perfekt" machen - keine Süßigkeiten, nur "Bio", etc. Heute kann ich Gott sei Dank über mich selbst lächeln... Meine Mutter übernimmt (5 Minuten zum Kindergarten) 1,5 Tage Betreuung, wenn ich arbeite und hat natürlich ihre Enkel sehr mit Süßigkeiten, etc. verwöhnt.... Insgesamt müsste ich jetzt etwas ausholen, aber zusammengefasst muss ich Folgendes sagen: - ohne Betreuung der Großeltern hätte ich nicht so "günstig" arbeiten gehen können - die Großeltern genießen die Zeit mit den Enkeln - und umgekehrt - meine Kinder lieben ihre Großeltern - sie verstehen sehr gut den Unterschied zwischen Eltern und Großeltern - Großeltern haben oft mehr Geduld als Eltern....auch im Hinblick auf den Wieso-Weshalb-Warum - Fragen.... Wir als Eltern machen das zwar auch - wenn jedoch oft noch ein weiteres Geschwisterkind vorhanden ist, bleibt oft nicht sooo viel Zeit, wie man das oft gerne selbst hätte! Unser 5-Jähriger hat dieses Jahr 5 Tage mit seinem Opa "Opa-Enkel-Urlaub" gemacht. Der Opa hatte zudem den Ehrgeiz, dem Enkel möglichst viel zu bieten... Ich denke, für längere Zeit können wir diesen Urlaub nicht überbieten (und wollen es auch nicht). LG, Leonessa
Was ich eigentlich sagen wollte - "Erziehung beginnt mit 6 Monaten" Das ist ein Zitat aus einer Fortbildung aus unserem Kindergarten. Sobald die Kinder ihre Mobilität entdecken, muss man ihnen Grenzen stecken - nicht um sie einzugrenzen, sondern um sie zu schützen... Das ist bei mir hängen geblieben - später dann auch, um Vorbild (z.B. beim Aufräumen zu sein). Will jetzt nicht mehr schreiben, weil es schon spät ist.... Bei mehr Interesse, bitte PN. LG, Leonessa
Beim nochmaligen Lesen hört sich das so an, als ob ich mit den Süßigkeiten bei den Großeltern einerstanden wäre - ist es aber nicht. Die Kinder aber unterscheiden unterdessen sehr gut und fragen eben hauptsächlich die Oma (die ja aber nicht die ganze Woche zuständig ist....). Ich hatte auch so eine Oma, an die ich mich ganz liebevoll erinnere (die hatte jederzeit Kakao, Pfannkuchen und Kuchen machen können - übrigens aus heutiger Sicht viel zu Fett und süß!!!!). Ich lebe dennoch mit Idealgewicht und völlig gesund... LG, Leonessa
Unsere Kinder wissen sehr wohl, bei WEM sie gerade sind - es herrschen also ganz andere Regeln bei den Großeltern, als bei den Eltern... und die Kinder wissen das (auch schon mit 2 Jahren!!!!). LG, Leonessa
Dass ein Baby mit 11 Monaten gewisse Dinge nicht versteht, ist klar. Aber du willst ihm ja keine Mathematik erklären. Ein klares NEIN versteht ein Baby aber sehr wohl. Es versteht auch, dass Oma und Mama anders ticken. Ich habe damals mit meiner Mutter ausgemacht, dass sie alles machen kann, wie sie will, solange ich nicht dabei bin. Wenn ich aber etwas bestimme, wenn das Baby dabei ist, muss sie es respektieren. Es ist okay, wenn man gewisse Dinge verschieden handhabt. Aber eine Diskussion vor dem Kind finde ich unnötig. Das Baby versteht diese Dinge sehr wohl!!! Und für Konsequenz ist es nie zu früh. Es sind Regeln, die das Kind verstehen kann und zudem auch braucht.
Also ich möchte hier auch kurz (mehr oder weniger :-)) was dazu schreiben, weil ich das Thema Erziehen oder genauer gesagt "richtig erziehen" sehr individuell" finde. Fast jeder finde ich erzieht sein Kind nach Bauchgefühl und das muss nicht zwangsläufig falsch sein! Ich habe zwei total aufgeweckte Jungs, die richtig viel Krach machen und Aufmerksamkeit fordern, ein Sohn von mir spricht auch sehr sehr laut. Immer wenn Familientreffen sind, sind meine Jungs diejenigen, die Unruhe stiften usw. obwohl das bei weitem nicht der Fall ist! Wir sind eine sehr lebhafte Familie und das heißt aber nicht, das ich meine Kids falsch erziehe, denn wenn meine einen z.B. Wutanfall im Supermarkt bekommen, dann stehe ich mit eingeschränkten Armen daneben und warte grinsend bis der "Anfall" vorbei ist um Ihnen ruhig und sachlich zu erklären, das sie das was sie haben wollen jetzt trotzdem nicht bekommen! Früher bin ich da mit hochrotem Kopf aus dem Laden gestürmt- heute weiß ich, das es reine Provokation ist und meine Kids lernen daraus! Wir bekommen jetzt wieder Nachwuchs und auch da werde ich von Anfang an erziehen. ...und ich meine auch von Anfang an, den wenn auch viele sagen, das können die Babys ja am Anfang noch gar nicht- ich sehe das anders. Das heißt aber nicht zwangsläufig Liebesentzug- um Gottes Willen. Denn zu kuscheln und knuddeln gibt den Kindern doch erst diese Geborgenheit die sie benötigen. Ich finde es gut das du dich mit deiner Mutter zusammen gesetzt hast- denn du bist diejenige die dein Kind erzieht- nicht deine Mutter! Manchmal muss man Ihnen es leider mehrmals sagen oder auch ganz offensichtlich zeigen! Aber das wird schon!!! LG
Zunächst einmal : Ich unterschreibe bei Huehnchen. Sehr schön geschrieben. Desweiteren: Bei meiner ersten Tochter wollte ich ähnlich wie leonessa auch alles richtig machen, kann heute über mich selbst lachen und geniesse es, alles etwas entspannter anzugehen. Was unsere Erziehungs"grundsätze" angeht: Möglichst wenige Verbote, die werden aber konsequent umgesetzt. (Anschnallpflicht, Balkon, Herd..-also überall da, wo es um den Schutz des Kindes geht). Da diskutiere und erkläre ich auch nicht lange, Nein heisst hier nein. Das Leben wird für Euch und das Kind leichter, je kindersicherer die Wohnung ist. (Steckdosenschutz, Herdschutz, billige schwere Bücher nach unten ins Bücherregal, etc...habt ihr sicher schon) Dann gibt es die Regeln, die wir immer wieder neu anpassen müssen (Fernsehen, Süßigkeiten, Bettgehzeiten, Dinge selber machen, etc) Hier ist mir aufgefallen, dass es immer dann zu einer Phase vermehrter Reibereien kommt, wenn unsere Verbote nicht mehr altersgemäss sind und entsprechend eu verhandelt werden müssen. Wenn Dein Kind 11 Monate alt ist, dann liegt das eher noch vor Euch. Mittlerweile (die Große ist 5) bin ich auch der Meinung: Wenn sie mir plausibel etwas erklärt und mich von ihrer Meinung überzeugt, dann gebe ich auch mal nach. Oder wir überlegen gemeinsam einen Kompromiss. (Aber auch das wäre mit 11 Monaten noch zu früh). "Nein" versteht sie aber sicher schon. (Was sie damit macht ist natürlich eine andere Frage....) Geholfen hat mir der Satz (ich weiß nicht mehr von wem der war) "Ich nehme mir jeden Tag vor, als Mutter (Vater) nicht mehr als 10 Fehler zu machen". Das entspannt. Und mit meinen Eltern habe ich es so gemacht, dass ich mich auch mit ihnen auf die wichtigsten Regeln geeinigt habe, wo wir an einem Strang ziehen. (Anschnallpflicht im Auto z.B.). Ansonsten gelten tatsächlich bei uns andere Regeln bei Oma/Opa als bei uns. Das bezeichne ich dann augenrollend als "Großelternprivileg", aber ich denke, dass die Kinder eher von unterschiedlichen Erziehungsstilen profitieren. Wichtig ist halt nur, dass man sich über die grundsätzlichen Regeln einigen kann. Ähnlich wie Huehnchen verweigere ich meinen Kindern aus pädagogischen Gründen auch niemals den Körperkontakt bzw. Zuwendung. Das Leben frustriert sie schon genug. Auf der anderen Seite nehme ich mir aber auch durchaus die Zeit, mir die Hände zu waschen, nachdem ich auf Toilette war, auch wenn sie jetzt vielleicht SOFORT nach mir verlangen. Das ist dann nicht meine WIllkür, sondern das Leben. So, ich hoffe, mein Geschreibsel war etwas verständlich, ich leide gerade unter Schlafmangel und bin wahrscheinlich im Hirn ein bischen diffus. Liebe Grüße Lian
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