Mitglied inaktiv
Hallo! Hab da mal eine Frage! Ich habe eine fast 4 Monate alte Tochter, die anfangs immer mit in meinem Bett geschlafen hat. Mittlerweile schläft sie auch in ihrem eigenen Bett (steht neben meinem)! Sie schläft aber nur in ihrem Bett, wenn ich sie rüberlege, wenn sie tief und fest schläft. Einschlafen in ihrem Bett ist nicht. Meistens muss ich mich neben sie legen, bis sie einschläft! Das finde ich auch nicht weiter schlimm, da ich sie auch noch voll stille! Ich frage mich nur, ab wann man damit aufhören sollte sich neben sie zu legen... Kann sie irgendwann überhaupt von alleine in Ihrem Bett einschlafen??? Oder will sie dann nur noch bei mir schlafen??? Ist sie mit 4 Monaten noch zu klein? Ab wann sollte sie sich an ihr Bett gewöhnt haben??? LG Bianca & Klein-Sophie
Hallo! Also das hängt ganz von Euch ab. Ihr müsst entscheiden, ob es Euch dabei gut geht, dass Euer Kind bei Euch schläft. Wenn das nicht der Fall ist, wäre es durchaus sinnvoll, das Kind so bald wie möglich ans eigene Bett zu gewöhnen. Wenn Ihr das Familienbett allerdings genießt, gibt es keinen Grund, etwas an der momentanen Situation zu ändern. Meine Tochter ist jetzt 8,5 Monate alt, wird noch fast voll gestillt und schläft mit uns im Familienbett. Wir werden sicher die nächsten Monate nichts daran ändern, weil wir das gemeinsame Schlafen total genießen. Viele Grüße Andrea
Hallo Bianca, das ist ein immer wieder ziemlich kontrovers diskutiertes Thema ;o). m.E. sollte man weder, noch muß man, dem Kind das Schlafen bei der Mutter abgewöhnen, die Anwesenheit der vertrauten Bezugsperson vermittelt ihm ein Gefühl von Sicherheit und tiefster Geborgenheit - welchen Grund könnte es geben, ihm dies entziehen zu wollen? Ich habe vier Kinder. Die beiden großen schliefen mit im großen Familienbett, bis sie drei Jahre der Große und 16 Monate der Kleine waren, dann allerdings zogen sie nicht etwa jeder in ihr eigenes Bett, sondern gemeinsam auf einen 1,40m Futon. Inzwischen sind sie acht und sechs Jahre alt und beanspruchen jeder ein eigenes Bett für sich, welche sie sich selbst ausgesucht haben. Mein zweitjüngstes Kind wird jetzt im September zwei jahre alt und schläft mit dem Papa im Schlafzimmer in einem Bett und meine Jüngste mit ihren sieben Monaten nächtigt mit mir auf dem Futon in ihrem Kinderzimmer. Diese Regelung haben wir aber nur deshalb, weil wir derzeit keinen Platz für ein richtig großes Familienbett haben, ansonsten würden wir das bevorzugen und unsere beiden Kleinen bei uns haben. Fazit: die Kinder ziehen genau dann in ihre eigenen Betten um, wenn sie sich soweit "abzunabeln" bereit sind, sie also auf die Nähe der Eltern und der damit verbundenen Geborgenheit nicht mehr bedürfen - und sie TUN es, da sei dir sicher. Zumindest habe ich noch von keinem pubertierenden Kind gehört, daß regelmäßig ganze Nächte im Elternbett verbracht hat, wenn es an Leib und Seele gesund ist :o). Ich möchte aber einräumen, daß ich Familien kenne, in denen sowohl die Eltern als auch ihre Kinder ruhiger und besser schliefen in getrennten Betten oder gar Räumen - solange es aber keinen der Beteiligten(!) stört, favorisiere ich uneingeschränkt das Familienbett bzw. die räumliche Nähe zu den Eltern! (Unbeteiligte sollten sich nicht zu schade sein, ihre zumeist unqualifizierten, zumindest jedoch meistens unangebrachten Kommentare alá "So bekommst du dein Kind ja nie ins eigene Bett!" oder "Du verwöhnst dein Kind viel zu sehr damit!" oder gar "Und wie sieht es mit eurem Eheleben aus, wenn das Kind bei euch schläft?" (klar, Sex kann man nur im Ehebett haben *lach mich weg*)für sich zu behalten.) Sorry für den langen Text, aber es ist so herrlich, sein Kind in nächster Nähe zu haben und die Zeit, die uns so eng verbunden mit ihnen zugemessen ist, so knapp - da muß ich einfach mein Votum einbringen! LG, Feline
aber ich mag sie gar nicht alleine in ihrem zimer schlafen lassen. alina ist nun 15 wochen und 3 tage alt und schläft in einer wiege direkt neben mir. manchmal auch ein paar stunden im elternbett:-). ich kann mir nicht vorstellen das sie alleine in ihrem zimmer schläft - jetzt schon. mir persönlich graust es vor dem tag, an dem sie nicht mehr in ihre wiege passt. ich hoffe es dauert noch ein wenig *g*. wir wollen aber demnächst auch damit anfangen das sie abends z. b. mal in ihrem bettchen schläft wenn wir noch tv schauen oder am pc sind. aber nachts würde ich sie in jedem fall mit ins schlafzimmer nehmen, hihi. ihr bettchen findet sie aber davon mal angesehen echt gemütlich und liegt tagsüber auch mal zum spielen am mobile darin. ich denke wenn ich (und mein mann) bereit sind sie dort schlafen zu lassen wird es wohl nicht so große probleme geben. lg, kiki und alina
Kommt aber auch aufs Kind an.Yannik ist jetzt 2,und mag nur bei uns im Bett schlafen,wenn er richtig krank ist.Wir haben im Urlaub alle in einem Zimmer geschlafen,und er war überglücklich zu Hause wieder alleine im Zimmer schlafen zu können.Pascal ist ja grade mal 7 Wochen,ihn hole ich mir morgens ins Bett,sobald mein Mann arbeiten ist.Unser Bett ist sonst zu klein.LG Tanja
Ich denke jeder soll das so Handhaben wie er/sie es für richtig hält. Cara hat z.B. schon mit 6 Wochen im Kinderzimmer im Stubenwagen geschlafen. Mein Freund schnarcht zu laut und da konnte sie nicht schlafen. Naja und 4 Wochen später schlief sie schon in ihrem Bett, weil sie in den Stubenwagen nicht mehr reinpasste. Der Sohn einer Freundin schläft jetzt mit 2 1/2 Jahren aber immer noch mit ihr im Bett. LG Melly
Hi, ich habe Juliane (*22.06.03) von Anfang an zum Einschlafen in ihr Bett gelegt (steht auch direkt neben meinem); am Anfang habe ich bei ganz düsterem Licht noch daneben gesessen und sie gestreichelt, Schnulli rein, dann das Licht ausgemacht und mich selber ins Bett gelegt ( müde genug ist man ja eigentlich immer...), wenn sie dann noch unruhig war, habe ich ganz leise "sch,sch" gesagt oder ihr das Köpfchen gestreichelt.Mit der Zeit ging das immer besser, nur die ersten Tage habe ich bestimmt eine halbe Stunde am Bettchen stehend verbracht, es aber fast immer hingekriegt, sie nicht mehr da raus zu holen. Mittlerweile haben wir schon ein richtiges Einschlafritual mit Stillen, Umziehen, Bauch massieren, Spieluhr, dann ins dunkle Schlafzimmer (nur noch das Nachtlicht), schmusen, ins Bett legen, Schnulli rein. Dann mache ich das Licht aus und Juliane schläft innerhalb von ca. 5 min ein und wacht auch erst morgens wieder auf. Sie schläft von 23-7 Uhr zur Zeit, manchmal ist sie gegen 5 Uhr mal kurz wach, schläft dann aber von selber wieder ein. Ich denke, du kennst deine Tochter sicher am besten und kannst dir für sie ein schönes Einschlafritual ausdenken und es ihren Bedürfnissen anpassen. Was sicher schwierig ist: mal bei Mama einschlafen dürfen und an anderen Tagen nicht- daher würde ich mir vorher überlegen, was dir besonders wichtig ist: Dass sie in ihrem Bett schläft oder alleine einschläft oder beides? Bestimmt findest du einen guten Weg für euch beide! Viele Grüße,Jeanie. P.S. Mir haben zwei Bücher geholfen: "Jedes Kind kann schlafen lernen" und "Schlaf Kindlein schlaf verflixt noch mal". Sie sind recht umstritten, aber ich habe einiges daraus gelernt über den Schlaf des Babys, dann hab ich sie wieder weggelegt und mir was eigenes ausgedacht. Ich denke, alle Tipps, sei es aus Büchern oder von Verwandten, Freunden etc. sollte man nicht als Dogma, sondern immer nur als Anregung nehmen.
Hallo, ich behaupte: Egal wie Babys anfangs ein- oder durchschlafen - es tut nicht viel zur sache! Ich habe zwei Kinder, die in ihrem ersten halben jahr nicht unterschiedlicher sein könnten: Emily wäre NIE alleine eingeschlafen, NIEMALS! Sie brauchte es, in den Schlaf gestillt oder gewiegt zu werden. Liam schlief bis vor kurzem eigentlich immer alleine ein - man konnte ihn irgendwo ablegen und da "vergessen", kam man zurück schlief der Junge garantiert. Mit 6 Monaten (so alt ist Liam jetzt) hat sich das dann angeglichen. Emily lerne später langsam auch mal ohne Brust einzuschlafen (phasenweise auch ohne mama oder Papa) und Liam braucht es wieder in den Schlaf gestillt zu werden. Soviel zu gewöhnung - Kinder gewöhnen sich jeden tag neue Dinge an und wieder ab (c: Was das "eigene Bett" anbelangt: Wir verfügen über ein Futon im Kinderzimmer, ein Futon im Schlafzimmer, ein danebenstehender babybalkon und einen Stubenwagen. Den Kindern ist es sowas von egal, wer in welchem Bett schläft (c; Sie kennen alle Betten und wechseln munter hin und her. LG Jenny
Hi, bei uns war es so das Ries bis zum 8.-9. Monat ungefähr, jeden Abend bei der Mama im Bettchen lag. Anfangs die ganze Zeit, später als er sich drehen konnte und mir das Ganze zu heikel war, habe ich ihn dann aus dem Babybalkon mitgenommen wenn ich in Bett ging. Irgendwann waren wir auf Besuch und da es mit Familienbett platzmäßig nicht klappte, kam er ins Reisebett und schlief *oh wunder* durch. Okay, seitdem lag er dann auch zuhause im eigenen Bett mit 1x Aufwachen höchstens. Jetzt war er vor 4-5 Wochen ziemlich krank und seitdem legt er wieder ein Wert auf einen Platz bei mir. D.h. wenn ich ins Bett gehe, laß ich ihn erstmal. Irgendwann fängt er in der Nacht zu meckern an und ich hole ihn dann. Sein Bett stand schon seit jeher neben meinen. Was ich mit dem ganzen Blabla einfach sagen will: das merkt man einfach wann das Kind allein schlafen möchte oder ob es noch bzw. wieder auf elterliche Gesellschaft wert legt. Ich bin auch guter Dinge das er irgendwann mal wieder in seinem Bett schläft, weil ich habe ihn zwar sehr gern bei mir und war schon ein bissel beleidigt als er ohne mich besser schlief. Aber inzwischen ist er 11 Monate ziemliche behende und ich wache schon mal auf der Bettkante auf während er, der einen Meter kürzer ist als ich, sich fett macht und mir die Füße in die Augen hält. Sind zwar süße Füße aber es bringt mich schlaftechnisch aus dem Konzept. Aber: das wird wieder. Notfalls muß ein noch größeres Bett ran. Grüße fusel
Hallo, unser Arvid war es, da er direkt nach der Geburt in die Kinderklinik mußte, von Anfang an gewöhnt in seinem Bett einzuschlafen. Wir haben daran dann auch zu Hause nichts geändert, zumal er am Anfang noch ein Überwachungsgerät hatte und das hätte im Familienbett eh nicht geklappt. Aber manchmal holen wir ihn am Wochenende morgens noch zum kuscheln ins Bett. Ich bin froh das er es so von Anfang an gewöhnt war und ich es ihm nicht erst beibringen mußte. Mittlerweile schläft er schon seit 2 Monaten in seinem eigenen Zimmer und er schläft seitdem viel viel besser. Ich denke aber das es jeder so machen sollte wie er es für richtig hält. Viele Grüße Verena