Elternforum Entwicklung im 1. Lebensjahr

6 monate, was soll ich machen?

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6 monate, was soll ich machen?

Mitglied inaktiv

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hallo, lennart wird morgen 6 monate. er war die ersten 2 monate ein ruhiges baby, hat viel geschlafen und viel getrunken. dann hat es immer mehr gesteigert, er brüllt und brüllt. von den blähungen übers spucken sind wir nun bei gläschen angekommen. ABER, wie soll ich ihn richtig füttern, wenn er doch nicht sitzen kann? im wipper mag er gar nicht rein, im maxi cosi beugt er den oberkörper so nach vorn, das kein essen drin bleibt. er ist extrem zappelig, rudert ständig mit armen und beinen, zupft sich an den klamotten. er bekommt morgens, vormittags ne milch (AR gegens spucken), mittags schafft er nur ein halbes glas, da er zu ungeduldig ist. gebe ich ihm erst milch ist er satt und spielt mit dem essen, geben ich weniger milch, wird er bockig und ißt auch nicht weil das eben nicht schnell genug geht (übung fehlt noch). nachmittags ne flasche, abends 50ml apfel-karotten-brei und ne milch. er schläft durch. 19.00 bis ca 6.00 tagsüber schläft er im höchstfall 2 std. vormittags 30 min und nachmittags 30 min und den rest unterwegs mal hier mal da 10 min. dadruch ist er völlig unausgeglichen, ständig müde, kommt aber nicht zur ruhe. habe schon alles ausprobiert. er schreit sobald ich ihn ins bett lege und noch mehr wenn ich die spieluhr anmache (komisch, abends klappt das so). auf dem arm dasselbe, nur mit gebrüll und dann nur kurz. er dreht sich seit 3 wochen auf den bauch, da liegt er dann schwimmt und jammert. die arme zur seite kommt er natürlich nicht wieder zurück. den stütz schaft er nur mühsam, zappelt und wackelt in sich total viel dabei. ein kleiner "wackel-dackel". auch auf dem arm ist seine oberkörperhaltung eher wackelig und er sackt schnell in sich zusammen. an sitzen also gar nicht zu denken. fällt um wie ein nasser sack, keine reaktion sich zu stützen. seine arme hat er immer sehr nach hinten durchgestreckt, sprich die schulterblätter hinten dicht zusammen, was das greifen erschwert. ansonsten sit er aufgeweckt, steckt alles in den mund, wird sauer wenn man ihm was wegnimmt, strahlt vor freude jeden an der mit ihm spricht. knabbert seine füße an. sollten wir wegen seiner unruhe mal zum doc? meine erfahrungen hat gezeigt, das ärzte sowas eh nciht ernst nehmen. wächst sich aus, kommt nocht etc. aber ich kann kaum noch. er schreit ständig, auf dem bauch weil er nicht weiterkommt (hebt den hintern und will los), beim essen weil er so zusammensackt und das nicht klappt, sicher kommen auch zähne, so wie er sabbert und alles anknabbert. wie sind denn eure in dem alter? mein großer war ganz anders. aber man soll ja nicht vergleichen was sie können, ich möchte nur wissen ob eure auch so unruhige geister sind. oder ob das was hinter stecken könnte. lg marion


Mitglied inaktiv

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Hallo Marion, mein Sohn ist 6 Monate + 1 Woche und was soll ich sagen? Ich glaube Du hast gerade über ihn geschrieben *gg* Im Moment schiebe ich sein Verhalten allerdings auf die Tatsache, dass er versucht zu krabbeln, es aber nicht so recht klappen will. Mal sehen, am Freitag gehts zur U5, dort werde ich das Ganze mal ansprechen. Also drück uns die Daumen, dass das nur so eine Phase ist. Liebe Grüße


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Hallo! Das Zauberwort heisst Wachstumsschub. Kann dazu nur das Buch "Oje ich wachse" empfehlen, das ist sehr anschaulich geschrieben und gerade im ersten jahr kommenn die Schübe Schlag auf Schlag. Er ist mit sich und der Welt einfach unzufrieden, er will vieles machen und schafft es noch nicht, das frustiert. Ausserdem sind soviel neue Eindrücke zu verarbeiten. Ein sehr gleichmäßiger Tagesablauf hat bei uns geholfen, das diese Phasen nicht zu ausgeprägt waren, ausserdem viel Liebe und Geduld. Auch wen er sich seinen Frust auf Deinem Arm rausschreit, Körperkontakt ist dann besonders wichtig, damit er weiß, das Mama da ist, auch wenn ihr das Trommelfell platzt :o) LG Susi