Mitglied inaktiv
Hallöchen zusammen, mein Sohn ist inzwischen 4 1/2 Monate alt und macht keine Anstalten sich z.B. auf den Bauch zu drehen. Er dreht sich mit Vorliebe von einer Seite auf die andere. Er dreht sich auch im Uhrzeigersinn aber nicht auf den Bauch. Man muß dazu sagen, dass er es hasst auf dem Bauch zu liegen ;-() könnte es daran liegen? Viele liebe Grüße Lionlove
hab ich gefunden auf http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ugling#Der_vierte_Monat ich hoffe du kannst damit was anfangen,LG sarah erste Monat [Bearbeiten] Auffallend – aber normal – sind unkoordinierte Massenbewegungen, die schiefe Körperhaltung (Asymmetrie) und die so genannte Moro-Reaktion (Streck- und Umklammerungsreflex bei plötzlichen Geräuschen). auf dem Rücken liegend auf dem Bauch liegend Kopf zur Seite gedreht, nach hinten gestreckt zur Seite gedreht, nach hinten gestreckt Wirbelsäule konvex zur Gesichtsseite großbogig (Kastensitz), Schwerpunkt: Brustbein Arme in U-Halte, Hand gefaustet, Daumen versteckt angebeugt unter dem Körper, keine Stützfunktion Beine leicht gebeugt und gespreizt, Füße Bodenkontakt zum Bauch gezogen Verhalten Schreien bei Unbehagen; Körperkontakt, Herumtragen und Streicheln beruhigen. Der Säugling schläft sehr viel. Der zweite Monat [Bearbeiten] Die Massenbewegungen sind noch dominant, Balancierversuche gegen die Schwerkraft führen zum Tonuswechsel der Muskulatur --> das Kind streckt "alle Viere von sich" (Dystonie). Nach 6 Wochen sollte der Daumen frei sein. Das Kind kann nun auch sehen. auf dem Rücken liegend auf dem Bauch liegend Kopf zur Seite gedreht, ab der 6. Wo. fixieren möglich zur Seite gedreht, kann kurz bis 45° angehoben werden Wirbelsäule weniger Asymmetrie Schwerpunkt: untere Rippen / Nabel Arme Hand-Hand-Koordination Unterarmstütz, Handgelenk in Mittelstellung Beine werden ab und zu abgehoben Hüfte und Knie gehen in Streckung Verhalten wird aufmerksamer, betrachtet – lauscht – hört zu, zufälliges Greifen, Vokalisieren, soziales Lächeln Der dritte Monat [Bearbeiten] Drei Monate alter Säugling vergrößern Drei Monate alter Säugling Die Massenbewegungen sind durch die zunehmende Gehirnreife abgebaut. Reflexartige Körperhaltungen sind von der Kopfstellung abhängig (tonische Reflexe). Der Kopf kann alleine ohne den Rumpf gedreht werden. Das Tragen der Beine (Rückenlage) und der Ellbogenstütz (Bauchlage) sollten "aktiv" sein, also kein "Durchhängen". Das Köpfchen kann das Kind nun selber halten. auf dem Rücken liegend auf dem Bauch liegend Kopf Mittelstellung und selektive Kopfdrehung möglich wird außerhalb der Stützfläche gedreht Wirbelsäule symmetrisch, Gewicht wird Richtung Schulter verlagert Schwerpkt: Unterbauch / Symphyse Arme Hand-Hand-Mund-Koordination, Zufallsgreifen symmetrischer Ellbogenstütz Beine Tragen der Beine möglich (Hüft- und Kniegelenke in 90°-Stellung) Mittelstellung der Gelenke, selektive Fußbeweglichkeit Verhalten aufmerksam, betrachtet – hört zu – kann Stimmen unterscheiden, Lachen, Quietschen, Blaslaute Der vierte Monat [Bearbeiten] Die Primitivreflexe und die tonischen Reflexe werden abgebaut. Die Hirnreife ermöglicht ein selektives Bewegen des Kopfes, des Rumpfes und der Extremitäten gegeneinander. Es beginnt die "geh- und stehlose Zeit" (Abasie und Astasie). auf dem Rücken liegend auf dem Bauch liegend Kopf selektive Kopfdrehung voll entwickelt bei Kopfdrehung Gewichtsverlagerung zur Hinterseite Wirbelsäule beginnende Rotation, Kind versucht sich zu drehen Einzelellbogenstütz, selektives Drehen der Wirbelkörper möglich Arme gleichseitiges gezieltes Greifen (split brain) Einzelellbogenstütz Beine Fuß-Fuß-Koordination Übernahme von Stützfunktion in Seitlage Verhalten Farbensehen ist möglich, es werden mehr Reize aufgenommen, es spielt mit seiner Sprache Der fünfte Monat [Bearbeiten] Es beginnt die Stehbereitschaft. Dazu entwickeln sich die "Körperstellreaktionen", d.h. der Körper beginnt, den Kampf gegen die Schwerkraft zu gewinnen, und neue Bewegungen koordiniert einzuüben. Dies beginnt mit dem eigenständigen Umdrehen, das bis zum siebten Monat voll entwickelt sein sollte. Die Kopfbeweglichkeit und -kontrolle ist abgeschlossen. auf dem Rücken liegend auf dem Bauch liegend Wirbelsäule volle Wirbelsäulenbeweglichkeit, Drehung möglich Drehen bis zum Einzelellbogenstütz (Spielhaltung) Arme Greifen über die Körpermitte zur anderen Seite möglich intensives Spielen im Einzelellbogenstütz ("kleiner Gartenzwerg") Beine Beinlängendifferenzierung fürs Drehen (ein Bein angezogen) Fußrand übernimmt Stützfunktion in Seitlage Verhalten Wiederholen von gleichen Spielmustern (schütteln, schlagen) Der sechste Monat [Bearbeiten] Säugling - 6 Monate alt vergrößern Säugling - 6 Monate alt In der Rückenlage wird die Entwicklung mit der Hand-Hand-Fuß-Koordination abgeschlossen. Die Umgebungsreize motivieren das Kind, die Welt in einer "höheren Etage" zu erkunden. Es dreht sich auf den Bauch, um den Handstütz zu erarbeiten. Dabei stützt es sich mit den Handinnenflächen ab. Spielverhalten: es erzählt, wenn es alleine ist, es beginnt Namen zu verstehen (Mama, Papa...) Der siebte Monat [Bearbeiten] Aus der Bauchlage heraus beginnen die ersten Fortbewegungsversuche zur Erkundung der Umgebung. * Robben --> Vorwärtsziehen mit gebeugten Armen, mit oder ohne Beinbeteiligung, um etwas vor sich zu erreichen. Auffällig wären steife Streckungen der Arme oder Beine. * Pivoting --> Kind macht eine Kreiselbewegung in Halbseitenlage (Einzelellbogenstütz), um etwas neben oder hinter sich zu erreichen. Auffällig wären Seitenunterschiede. Die Hand greift im Zangengriff, Gegenstände werden von einer in die andere Hand übergeben ("Bimanuelle Koordination"). Der Aktionsradius wird erweitert, es ahmt viel nach, verweigert durch Kopfschütteln, klatscht bei Freude. Der achte Monat [Bearbeiten] Die Stehbereitschaft sollte voll entwickelt sein, das heißt beim passiven Hinstellen soll es bewusst Gewicht mit den Beinen übernehmen. Das Krabbeln wird vorbereitet: Aus dem Vierfüßlerstand fällt es zurück in den Fersensitz und stößt sich wieder nach vorne ("Rocking"). Das Spielen auf der Seite wird mit gestreckten Arm gemacht, um höher zu kommen ("großer Gartenzwerg"). Es deutet mit dem Zeigefinger auf Gegenstände. Die Hand fasst mit dem "Pinzettengriff". Es legt Gegenstände und schiebt Hindernisse beiseite, um andere Dinge zu greifen/erreichen. Das Kind wiederholt seine erlernten Fähigkeiten nicht nur, jetzt passt es sie veränderten Situationen an (Wenn-Dann-Denken). Es zeigt Suchverhalten, nimmt die Decke von etwas Verstecktem weg ("Objektpermanenz"). Es beginnt zu "Fremdeln" (Unterscheidung: bekannt unbekannt). Der neunte Monat [Bearbeiten] Kleines Mädchen vergrößern Kleines Mädchen Das Krabbeln wird koordinierter. Das Kind nimmt verschiedene Sitzpositionen ein: Langsitz, Seitsitz, Fersensitz, Zwischenfersensitz oder Hürdensitz (ein Bein gebeugt, das andere gestreckt). Auffällig wäre eine Beschränkung auf eine einzige Position, bzw. eine bevorzugte Seite beim Seit- und Hürdensitz. Sozialverhalten wie im achten Monat. Zehnter bis zwölfter Monat [Bearbeiten] Das Kind beginnt sich hinzustellen. Es zieht sich mit den Armen zunächst in den Einbein-Kniestand, dann beginnt es, sich mit dem Bein hochzustemmen. Um entfernte Gegenstände zu erreichen, geht es erst im gestützten Seitwärtsgang ("Küstenschifffahrt"), bevor es lernt, frei zu laufen. Dabei verringert es allmählich seine Unterstützungsfläche (von breitbeinig bis hüftbreit): Die Gleichgewichtsreaktionen müssen noch ausgebildet werden. Das Kind imitiert Sprachlaute und bildet Doppelsilben wie "mamam" oder "papap". Reflexe und Reaktionen [Bearbeiten] Alle frühkindlichen Reflexe und Reaktionen sind einem bestimmten Bereich oder Niveau im ZNS zugeordnet. Innerhalb eines bestimmten Zeitraumes sind sie physiologisch oder werden erwartet. Sie begleiten die sensomotorische Entwicklung des Kindes. Reflexe sind unwillkürliche, regelhaft ablaufende Vorgänge als Antwort auf äußere Reize (hauptsächlich über die Hautrezeptoren und das Labyrinth). Sie werden zentral über das Zwischenhirn (Thalamus u. Pallidum) vermittelt, die Antwort ist kaum variabel. Reaktionen sind Antworten auf äußere Reize, die in einem bestimmten Muster erfolgen. Die Muster können unterbrochen und verändert werden. Im folgenden werden nur einige für die Diagnose und Behandlung wichtige Reflexe und Reaktionen erläutert (Wo = Woche, LM = Lebensmonat, LJ = Lebensjahr). Wo es nicht anders steht, ist die Ausgangsstellung die Rückenlage. Primitivreflexe [Bearbeiten] palmarer Greifreflex * Bestreichen der Handinnenflächen mit dem Daumen => Greifen, Faustschluss * physiologisch: 0–6. LM, danach verhindert er den Handstütz u. koordiniertes Greifen plantarer Greifreflex * Bestreichen der Zehenballen mit dem Daumen => Zehenkrallen * physiologisch: 0–11. LM, ab Laufbeginn stört bzw. verhindert er das Gehen Moro * laute Geräusche oder Erschütterungen => 1.Abstreckphase (Anspannung der Streckmuskulatur + Kopfstreckung) 2.Umklammerungsphase ( Anspannung der Beugemuskulatur + Kopfbeugung) * physiologisch: ab 6. Wo nur noch Abstreckphase, baut ab mit der Fixierung des Kopfes Galant * Kind wird in Bauchlage in der Schwebe gehalten, 2 cm neben der Wirbelsäule (WS) mit den Fingern vom Schulterblatt bis zum Beckenkamm entlang streichen => WS-Seitbeugung + Kopfdrehung zur gleichen Seite * physiologisch: 0–2. LM, Abschwächung bis 5. LM Schreitreflex (automatisches Gehen) * man trägt das Kind mit beiden Händen seitlich am Brustkorb und lässt die Füße wechselseitig geringes Gewicht übernehmen => das Kind schreitet voran. * physiologisch: 0–3. Mo, die Beine müssen dabei gebeugt bleiben. Extensorstoß * man trägt das Kind mit beiden Händen seitlich am Brustkorb und lässt die Füße gleichzeitig geringes Gewicht übernehmen => das Kind antwortet mit einer raschen Streckung der Beine und des Rumpfes. * physiologisch: 0–3. Mo Tonische Reflexe [Bearbeiten] Nach dem Abbau der Massenbewegungen und der Primitivreflexe entwickeln sich differenzierte Bewegungen, wobei der Muskeltonus von der Kopfstellung abhängt. Es entstehen tonische Reflexe, die bei einem gesunden Säugling aber nie so stark ausgeprägt sind, dass sie die Einnahme differenzierter Körperstellungen behindern. Wenn sie über den physiologischen Zeitraum hinaus persistieren, verhindern sie die Aufrichtung und die Entwicklung der Stell- und Gleichgewichtsreaktionen. TLR (Tonischer Labyrinthreflex) * Vorbeugen des Kopfes => zunehmender Beugetonus * Rückstrecken des Kopfs => zunehmender Strecktonus * physiologisch: 0–3. LM STNR (Symmetrisch tonischer Nackenreflex) * Vorbeugen des Kopfes => Beugung der Arme + Streckung der Beine * Rückstrecken des Kopfes => Streckung der Arme + Beugung der Beine * physiologisch: 0–3. LM Fechterstellung * Seitwärtsdrehung des Kopfes => Gesichtseite: Arm gestreckt, Hand locker gefaustet, Bein gestreckt mit aufgesetztem Vorfuß, Hinterhauptseite: Arm gebeugt in lockerer U-Halte, Bein locker gebeugt mit Bodenkontakt. * physiologisch: 4.–8. Wo Stellreaktionen [Bearbeiten] Die Stellreaktionen dienen dazu, Kopf und Rumpf bei einer Lageveränderung im Raum einzustellen. Sie entwickeln sich nach dem Abbau der tonischen Reflexe, dienen der Antischwerkraftentwicklung und sind die Voraussetzung für die Stütz- und Gleichgewichtsreaktionen. Sie werden in die Wilkürbewegungen integriert und bleiben in modifizierter Form ein Leben lang erhalten. LSR (Labyrinthstellreaktion) * ab der 6 Wo beginnt das Kind, in Bauchlage den Kopf zu heben und ihn gegen die Schwerkraft einzustellen. * physiolog: volle Entwicklung bis zum 5. LM. HSR (Halsstellreaktion) * Wird der Kopf in Rückenlage gedreht, folgt der Körper „en bloc“. * physiolog: bis zum 3. LM, danach sollte eine selektive Beweglichkeit möglich sein. Körperstellreaktion auf den Körper * sie ermöglicht bei einer Drehung die Rotation zwischen Schulter- und Beckengürtel. * physiolog: sie sollte bis zum 7. LM voll entwickelt sein, wenn sich das Kind von Rücken- in Bauchlage und zurück drehen kann. Sie ist Voraussetzung für die Ausrichtung des Kopfes, des Rumpfes und der Extremitäten gegen die Schwerkraft. Sprungbereitschaft * Mit den Händen seitlich am Becken wird das getragene Kind zügig bauchwärts zur Unterlage geführt => das Kind bringt die Arme zum Abstützen nach vorne. * physiologisch: ab dem 5. LM auslösbar. Gleichgewichtsreaktionen [Bearbeiten] Bei einer Veränderung der Unterstützungsfläche oder einer Verschiebung des Körperschwerpunktes kommt es zu Halte- und Stützreaktionen. * ab 6. LM: in Bauchlage, durch seitliches Kippen der Unterlage * ab 7. LM: in Rückenlage, durch seitliches Kippen der Unterlage * ab 1. LJ: im Sitz, in allen Richtungen. Im Vierfüßlerstand durch Kippen der Unterlage * ab 2. LJ: im Stand * ab 3. LJ: im Gang Siehe auch [Bearbeiten]
schau hier mal: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklungskalender/ mein kleiner hat sich erst mit 5 monaten gedreht also auf den bauch, und erst mit 6 wieder auf den rücken.. ab 6 monaten gings dann los, mit allem andern auch er krabbelt seit ende 7ten monat, und mit 9 monaten geht er nun den möbeln entlang und steht super gut frei... kenn aber eine 11 monatige die sich "erst" dreht, nicht krabbelt und so, und eine 9 monatige, die noch gar nix macht ausser sitzen, wenn man sie hinsetzt,.. es ist also seeehr verschieden, die spanne ist sehr gross und eigentlich liegt alles im normalen.. dein kleiner ist also überhaupt nicht spät dran.. wirst sehn auf einmal hat ers geschafft! es fehlt ja nur noch der schwung :)
Gott oh Gott, das klingt ja! Also, falls es dich beruhigt: unser Remo ist am 8.4.2006 4 Monate alt geworden und kann irre gut platt auf dem Rücken liegen! Von ganz alleine!!!! :-) Im Uhrzeigersinn drehen kann er sich auch, auf die Seite schafft er es auch und ich denke zu mehr hat er gar keine Bock. :-)
Mach dir bitte keinen Stress. Ich finde dieses ganze Thema Drehen echt stressig (ist jetzt nicht gegen dich gerichtet). Einfach so allgemein wird man viel zu sehr unter Druck gesetzt, wann ein Baby sich zu drehen hat. Finde das echt nervig. Meiner ist jetzt 6 Monate alt. Dreht sich seit kurzem ab und zu auf den Rücken, aber noch nie vom Rücken auf den Bauch (er mag auf dem Bauch liegen auch nicht). Soll er sich doch zeit lassen, irgendwann wird er es schon tun. Mein Neffe hat mit 8 Monate noch keinerlei anstalten gemacht sich in irgendeine Richtung zu drehen und 3 Monate später hat er dann schon angefangen zu laufen. Also lass dich bitte nicht unter druck setzen. Wenn dein Baby gesund ist, wird es das irgendwann ganz von alleine machen - zu seiner Zeit! LG Chloe
hallo, dein kind muß sich erst mit dem ca. 7. lebensmonat drehen, dass er sich nun schon den seiten dreht ist super und mehr braucht es nicht.
an euch alle. Ich weiß ja, dass jedes Kind sein eigenen Rythmus hat. Es hat mich einfach nur intressiert, wann es los geht bzw. los gehen kann ;-) Herzliche Grüße Lionlove
Er muss das mit 4 1/2 Monaten noch nicht können! Meiner konnte es zwar schon mit 4 Monaten, aber das ist eher eine Ausnahme. Von meinen Bekannten die Kinder konnten es i.d.R. erst so zwischen 5 und 7 Monaten. Aber auch wenn er es hasst auf dem Bauch zu liegen, solltest du ihn ab und zu für einige Minueten auf den Bauch legen.