Mitglied inaktiv
Hallo! Bitte sagt mir, dass ich nicht verrückt bin, aber ich bin extrem unglücklich. Meine Kleine ist jetzt 2 Wochen alt genau und ich fühl mich als total schlechte Mutter. Ich hab Angst vor der Verantwortung die auf mich zukommt, Angst, dass ich nicht weiß wie und ob ich sie beruhigen kann wenn sie schreit und ich fühl mich einsam und allein. Mein Mann kann leider keinen Urlaub nehmen und ich bin allein daheim. Noch ist die Maus eh sehr brav aber ich weiß nicht ob ich das alles schaff, was auf mich zukommt. So gewunschen hab ich sie mir nachdem wir auch schon 1 Kind verloren haben letztes Jahr in der 27.SSW. Und jetzt hab ich das Gefühl mir fehlen sämtliche Muttergefühle. Mein Mann kommt viel besser klar als ich. Oftmals ist sie in der Nacht munter, sie schreit nicht mal, aber sie schaut groß und da bringen wirs natürlich auch nicht übers Herz sie einfach ins Bettchen zu legen. Da wollen wir mit ihr reden, aber ich kann einfach nicht. Ich bin sooo müde und ausgelaugt, dass ich einfach nur froh bin, wenn mein Mann sie nimmt und ich schlafen kann. Ich pack den Schlafentzug überhaupt nicht. Während der SS hab ich an die 10-12 Std. geschlafen und jetzt plötzlich mit Unterbrechungen nur jede Nacht ein paar Std. Das laugt so aus. Und ich fühl mich so schlecht, weil ich sie einfach nicht so annehmen kann, dabei liebe ich sie doch. Ich hab echt panische Angst, dass bei mir die Muttergefühle nicht kommen wie sie sein sollten. Obwohl ich in jedem Buch gelesen hab, dass das normal ist am Anfang, aber trotzdem hab ich solche angst, dass ich dem nicht gewachsen bin. Ich hab panische Angst vor den Schreiphasen wo nix hilft. Was macht ihr denn wenn sie nachts munter sind? Wie gewöhnt man sich an den Schlafmangel und wann? Momentan will sie auch alle 2 Std. gestillt werden, manchmal, selten 3 Std., bleibt das so oder werden die Phasen länger? Danke fürs Zuhören Lg Linnea
hallo, erst einmal alles gute zur geburt. diese ängste hatte ich auch, aber ich muss sagen ich bin mit der kleinen gewachsen. wusste auch nicht was so richtig funktioniert wenn sie schreit und schon gar nicht warum sie schreit. das lernt man auch erst mit der zeit. du darfst nicht so viel angst haben, da sich das auf die kleinen überträgt. was das stillen angeht. alle 2 stunden sind okay. meine kam am anfang alle halbe bis eine stunde. du kannst ihnen auch 3 stunden angewöhnen aber das braucht zeit und etwas gute nerven, da sie ja quengelig werden. wenn die kleine schreit, versuche es mit zureden und spielzeug rasseln. auf jeden fall, such e dir eine richtig gute hebamme die du auch jederzeit anrufen kannst und rede mit ihr auch über deine ängste.
Liebe Linnea! Ich oute mich jetzt mal als "Nicht-Super-Mama". Mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt und ich liebe ihn über alles, aber bei mir war das NICHT von der Geburt an. Das wächst. Die erste Zeit habe ich mich auch überfordert, übermüdet und "unfähig" gefühlt, das alles zu meistern. Das ist ALLES normal. Ehrlich. Du hast offensichtlich ein besonders liebes Baby, das es Dir leicht machen möchte, es gern zu haben und alles richtig zu machen. Und das wirst Du auch. Ganz, ganz sicher. Hab Vertrauen in Dich selbst und hab vor allem Geduld. Das mit dem Schlafmangel ist so eine Sache. Ganz ehrlich: ich habe mich nie wirklich daran gewöhnt. Aber Du lernst, damit zu leben. Und die Abstände werden immer länger. Witzigerweise macht es mir jetzt fast genauso viel aus, einmal die Nacht aufzustehen wie früher fünf mal. Aber man schafft das alles! Tip von mir: Wenn Dein Mäuschen tagsüber schläft, hau Dich auch nochmal hin und genieße dieses Schläfchen ganz bewusst. Gönn Dir auch mal was Schönes. Iss ein Stückchen Schokolade, trinke genüsslich einen Cappuchino, frag Freunde oder Familie, ob sie Dir mal das Kochen abnehmen können. Tu etwas für Dich. Und ganz wichtig: Kuschel Dich mit Deiner Maus ins Bett (das Wochen"bett" macht auch heute noch Sinn) und schau sie Dir mal genau an. Ist sie nicht süss? Die hilft Dir schon dabei, das alles zu schaffen. Du wirst eine tolle Mami - glaub ganz fest daran. Du wächst mit Deinen Aufgaben und Dein Mädchen wächst mit. Alles, alles Gute und nur Mut! Carolin
maximama hat recht. man wächst und lernt mit den mäusen. schlafmangel gehört leider dazu, aber immer wenn ich vor dem bettchen stand und ich meine kleine sah, war alles wieder gut. da sieht man ja warum man das alles macht und mit der zeit bekommst du alles wieder. sei es das erste lächeln, das erste mal dass sie auf der wickelablage strampelt und du mühe hast die windeln ranzubekommen oder das erste geplapper. das alles ist entschädigung für jede stunde schlaf die fehlt. ich habe auch haushalt und alles liegen gelassen, nur um die zeit mitzuschlafen als meine kleine schlief. das ist normal und keiner wird sagen du bist eine schlechte mama oder hausfrau. was mamas lesten ist enorm. gib nicht auf und geniesse jeden tag und wenn du nicht weiter weist, ruf jemand an oder hol die hebamme. ich telefoniere manchmal jeden 2ten tag mit meiner hebamme und meine kleine ist mittlerweile 4,5 monate.
Liebe Linnea, ich habe noch einmal Deinen Beitrag durchgelesen. Du schreibst u.a., dass Du solche Angst davor hast, Deine Tochter nicht beruhigen zu können, wenn sie mal richtig schreit. Ich habe vor ein paar Tagen einen Minimuttiratgeber für meine schwangere Freundin geschrieben. Ein Abschnitt handelt vom Weinen und Trösten. Ich kopiere ihn hier mal rein, vielleicht nimmt er Dir ein wenig Deiner Angst. Du kannst mir gerne schreiben, wenn Du Fragen hast. Liebe Grüße, Carolin Weinen Ein Baby weint aus zig Gründen. Was soll das arme Würmchen auch anderes tun, um sich verständlich zu machen? Ein Trost vorneweg: Schmerz, Hunger und Langeweile lernst Du ganz schnell zu unterscheiden. Manchmal weint ein Baby aber auch ohne ersichtlichen Grund. Dann ist guter Rat teuer. Und man glaubt gar nicht, wie fertig es einen machen kann, wenn ein Baby nur eine Stunde am Stück schreit. Mir tut jede Mutter mit Schreibaby so leid...Aber wir sprechen ja hier vom „normalen“ Schreien. Dann sitzt häufig etwas quer oder es gab zuviele Einflüsse, die das Baby erst im wahrsten Sinne des Wortes „verdauen“ muss. Hier einige meiner Tips: 1. Tragen. Hilft fast immer, auch wenns anstrengend sein kann. 2. Überrasche Dein Kind. Was bei Maxi auch oft geholfen hat: etwas Unerwartetes tun. Also wickeln ohne Grund. Oder nach draußen gehen, den Wind spüren. Oder sanft ins Gesicht pusten. 3. Der Klassiker: Kinderkarre oder zur Not auch Auto Wenn gar nichts hilft: ab in die Karre und an die frische Luft. Auch das kam bei uns vor. Ich bin einmal drei Stunden spazieren gegangen. Maxi hat dabei selig geschlafen und ich kannte später mein ganzes Viertel in- und auswendig. Das erste Wort von Bärbel Schäfers Sohn war übrigens „Auto“, weil er die ersten Monate nur im Auto eingeschlafen ist. Also das Kind nicht dran gewöhnen ;-) 4. Auszeit Wenns ganz schlimm ist, wechsel Dich mit Deinem Mann ab und geh in der Zeit so weit weg, dass Du Dein Baby nicht mehr hörst. Sonst erholst Du Dich nicht. 5. Geduld Egal, was Du tust: Tu es länger, auch wenn Dein Baby scheinbar nicht darauf reagiert. Manchmal brauchen sie einfach ein wenig länger, um das Trösten anzunehmen. Zum Beispiel: Wenn Du Dich für Singen entschieden hast und Dein Baby hört nicht gleich auf zu weinen, dann wechsel nicht gleich zu einer anderen „Tröstmethode“, sondern singe noch ein wenig weiter. Der ständige Wechsel macht die Kinder noch unruhiger. Gaaanz in Ruhe eines nach dem anderen ausprobieren und das Kind eine Weile dabei beobachten. 6. Mehr Ruhe in den Tagesablauf bringen. Eher ein langfristiger Tip, aber ich hatte manchmal den Eindruck, dass Maxi mehr geweint hat, wenn bei uns auch tagsüber viel los war. Während der Unruhe hat er das meistens ganz gelassen weggesteckt (das verführt natürlich auch dazu, ihn bei allem mit dabei haben zu wollen...), aber irgendwann müssen sie ihre ganzen Eindrücke eben auch verarbeiten. Und das geht manchmal mit vielen Tränchen einher. Also einfach mal einen Gang zurückschalten. Bei uns waren es drei richtig schlimme Tage. Das waren bestimmt diese ominösen Drei-Monats-Koliken. Danach war der Spuk so plötzlich vorbei, wie er gekommen ist. Ein letzter Trosttip: Die „Drei-Monats-Koliken“ heißen so, weil sie WÄHREND der ersten drei Lebensmonate vorkommen, sie DAUERN nicht DREI MONATE. Auch da wäre ich froh gewesen, wenn mir das jemand vorher gesagt hätte *g*
hallo ich bin wirklich keine "super mama" werde es auch nie. ich hatte eine ganz böse zeit hinter mir. Meine erste tochter (habe 3 kinder) wurde per Notks auf die welt geholt. ich konnt sie nie anfassen , war klein 2510g und 47cm gross. Ich habe mein mann angefleht nicht ohne mich und ihr fort zugehen. hatte nerven zusammen bruch einem nach dem anderen. Papa hat gewickelt gefüttert getröstet u.s.w nur ganz langsam konnte ich mich trauen sie auch zu füttern zu baden e.c.t. die nächte waren für mich schlimm wir haben uns aufgeteilt einer war bis 2 uhr munter der andere hat geschlafen immer abgewechselt so das 2 kind sohn , war sehr viel im kh mein 3. kind 12.07.07 habe ich fast von anfang an betreut, mein mann kann mich alleine lassen, wenn sie schreit beruhige ich sie, die nächte haben wir zusammen gemacht, er flasche und ich gefüttert, baden null problem. sie ist kein einfaches kind,sie schreit viel, aber mann muss das beste daraus machen. sie wird mir nur abgenommen wenn ich mich dusche. ich habe es gelert und du wirst es auch lernen
sorry, auch wenn das nicht in diesen thread gehört... meinen herzlichsten dank an MaxiMama für die tollen tipps, die wir hier lesen dürfen. ich bin sowas von begeistert, berührt, ich bin richtig glücklich darüber. dein ratgeber, den du deiner freundin schriebst, ist ein geschenk, was seines gleichen sucht. ich würde was drum geben, ihn vollständig lesen zu dürfen. KEIN ratgeber ausm buchhandel kommt da mit, du schreibst so lieb, so einfühlsam, so toll. würdest du dein werk verkaufen? ich wäre überglücklich. Linnea77 wünsche ich alles alles gute für sie und ihr baby - du schaffst das! alles ist wunderbar! ich hatte die gleichen ängste wie du, meine maus ist inzwischen 11 wochen alt. mach schlimmen, kommen immer wieder herrliche tage und ein lächeln deines schatzes läßt dich alle sorgen vergessen. LG rosenrot
Verkaufen nicht, aber ich kann ihn Dir gerne schicken, wenn Du mir Deine E-mail-Adresse gibst. Freut mich sehr, wenn es Dir gefallen hat :-) Liebe Grüße, Carolin
oohhh ich glaube das gar nicht :-) wenn du das wirklich schickst... ich weiß nicht, wie ich dir danken kann. meine mail ist: hennymail-@web.de 1000 dank im voraus, liebe MaxiMama
Viel Spass beim Schmökern..
Du bist nicht verrückt, sondern "lediglich" überfordert durch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Auch haben viele Frauen eine falsche Erwartungshaltung, was die "Mutterliebe" betrifft: sie erwarten das allumfassende überschäumende Glücksgefühl (schließlich steht das ja überall...), aber eigentlich sind sie eher erleichtert, daß das Kind da ist, finden es zwar niedlich und versorgen es auch angemessen, aber die "Erfüllung" läßt auf sich warten. Glaub mir, das kommt aber noch! Im Moment solltest Du zusehen, daß Du Entlastung bekommst: kann nicht Mutter/Schwiegermutter/Freundin mal mindestens 2 Wochen zumindest tagsüber kommen, kochen/waschen/putzen etc. und auch das Kind einfach 2 Stunden spazierenschieben, damit Du Dich hinlegen kannst? Oft wirkt es Wunder, wenn der fehlende Schlaf zumindest teilweise nachgeholt werden kann! Angst vor der Verantwortung ist auch normal: schließlich hast Du zum ersten Mal Verantwortung für einen kleinen Menschen, der Dir sozusagen mit Haut und Haaren ausgeliefert ist. Diese Angst wird ganz sicher im Laufe der Zeit weniger, wenn Du sicherer im Umgang mit dem Kind geworden bist. Die "Sorge" um Dein Kind aber wird Dich für den Rest Deines Lebens begleiten: das ist aber so beim Elternsein. Führst Du darüber Gespräche mit Deinem Mann? Wäre wichtig, aber momentan willst Du vielleicht jede freie Minute zum Schlafen nutzen, auch verständlich. Das Kind erwartet keine "perfekte" Mutter, sondern es braucht eine, die mit dem Herzen dabei ist aber auch Fehler macht. Gegen die Einsamkeit mußt Du selber etwas unternehmen: was machen Deine Freundinnen, kennst Du jemanden mit Säugling oder Kleinkind, gibt es ein Mütterzentrum in der Nähe, eine Krabbelgruppe etc.?
Hallo, Verwirrung, Ängste und Überforderungsgefühle sind tatsächlich normal. Auch die Stillabstände sind normal, werden aber mit der Zeit länger. Wichtig ist jetzt, dass Du gelassen bleibst. Lass Dich nicht schrecken von all dem Neuen, geh davon aus, dass absolut alles in Ordnung ist. Achte sehr auf Deine Instinkte und Dein Bauchgefühl. Jetzt ist es wichtig, dass Du Deinem Baby vertraust. Es weiß ganz genau, was es braucht - Du brauchst nur mitzumachen. Man braucht seinem Kind nichts aufzustülpen, sondern muss es als gleichberechtigten Partner sehen. Die Intuition ist jetzt wichtiger als jedes Ratgeber-Buch, als starre Regeln und Empfehlungen. Das Jung-Mutter-Dasein ist eine wunderbare Gelegenheit, sein uraltes, angeborenes Frauen-Wissen und seine Intuition wiederzuentdecken. Dazu gehört einfach nur Vertrauen in Dich und das Kind. Du wirst alles richtig machen, wenn Du auf Dein Kind hörst! Du wirst in den nächsten Wochen lernen, was die einzelnen Lautäußerungen Deines Babys bedeuten. Geh aber wie gesagt mit dem Gefühl darauf ein, nicht so sehr mit dem Verstand und mit dem, was Du irgendwo gehört oder gelesen hast. Ich selbst habe damit die besten Erfahrungen gemacht. Ich war ganz erstaunt, wie gut meine Kinder mit als Baby mitgeteilt haben, was sie brauchen und wie "weise" sie darin schon waren, ich habe viel von ihnen gelernt. Dieses Wissen ist wichtiger, als theoretische Ratschläge darüber, wie oft, wann und wo ein Kind schlafen, trinken, schreien etc. darf. Man muss hier seinen eigenen Weg finden, der nur zu einem selbst und dem eigenen Kind passt. Und das wirst auch Du schaffen - ganz bestimmt :-) Übrigens: Die meisten jungen Mütter machen den Kardinal-Fehler, dass sie Hausarbeit erledigen, während das Baby schläft. Da geht man automatisch früher oder später am Stock. Ich selbst habe einfach tagsüber immer mitgeschlafen, wenn das Baby geschlafen hat - so kann man die schlaf-armen Nächte prima ausgleichen. Der Haushalt ist hier nicht so wichtig, den kann man auch mit wachem Baby machen! Ein Baby braucht kein klinisch reines Haus - sonderne eine ausgeruhte, entspannte Mama! Alles Liebe, Bonniebee
Hallo Linnea, Du hast ja schon von vielen Seiten gehoert, dass es ganz normal ist, wenn nicht bei allen Frauen sofort der Mama-Schalter umgelegt wird, und Tips bekommen, dass Entlastung fuer Dich gut waere. Mach' Dir auch ueberhaupt keinen Kopf, dass das Dich irgendwie in ein schlechtes Licht ruecken wuerde oder sowas. In den Niederlanden beispielsweise gibt es standardmaessig eine Wochenbetthilfe - das ist so eine Mischung aus Nachsorgehebamme, Haushaltshilfe und Kinderbetreuerin, die macht fuer 10 Tage (? oder 2 Wochen - weiss nicht mehr genau) den ganzen Haushalt und kuemmert sich um die junge Mama! Schade, dass es hier sowas nicht gibt, und auch der Besuch, der zum Babygucken kommt, idR eher noch einen Kuchen auf dem Tisch erwartet, statt selbst einen mitzubringen. Ich stimme den anderen da voll zu: Falls Du die Moeglichkeit hast: Such' Dir Hilfe, und zwar nicht, damit Du besser aufraeumen kannst, sondern damit Du ein bisschen Erholung bekommst. Und wegen Schlafmangel: Es ist zwar kein Patentrezept, manche Frauen haben wohl Probleme mit dem wieder-Einschlafen, aber ich beispielsweise hatte nie Schlafmangel, bei beiden Kindern nicht, trotz 3-Std.-Stillabstaenden nachts fuer 1 Jahr: Beide schliefen mit im Bett, bzw. Nr. 2 jetzt im Babybalkon, so dass ich zum Stillen nicht aufzustehen brauchte. T-Shirt hoch, andocken - weiterschlafen. Ich finde das ungemein entspannend und haette es nicht anders versuchen wollen, denn unausgeschlafen bin ich unertraeglich. Dir alles Gute und vor allen Dingen gute Besserung und eine Muetze voll Schlaf, Sabine
Danke für die lieben Worte an alle! Ich war leider immer ein großes Schlaftier und dann die Riesenumstellung von heute auf morgen ist nun mal ein Wahnsinn für mich. Etappenschlafen muss man sich erst angewöhnen, auch wenn unsere natürlich auch immer im Bett bei uns liegt zwecks einfachheit beim stillen. Aber doch ist es eine Unterbrechung im Schlaf, denn sie schreit meist vorher, dann zappelt sie so herum vor dem andocken und dann schläft sie meist ein und ich muss sie wecken, sonst geht der Terror nach 10 Min. wieder los. So, wenn sie satt trinkt dann ist Ruhe zumindest 1 1/2 bis 2 Std.. Länger hält sie leider selten durch. Aber ich bin guter HOffnung, dass es sich bald etwas einspielt und sich mein Körper an den wenigen Schlaf gewöhnt. Gestern war noch eine Stillberaterin bei mir und hat mir ein paar Tips gegeben, unter anderem dass man auch Magnesium weiter nehmen soll, das ist gut für meinen Körper, weil er so im Stress ist und gefordert wird. Wusste ich auch nicht. Lg Linnea