Mitglied inaktiv
Meine kleine Maus ist jetzt 16 Wochen und die Kinderärztin meinte, wir sollen nun anfangen mit Möhrchen. Wenn ich nur einen Teil aus dem Gläschen erhitzen möchte, wie mache ich das? In einer kleinen Schale im Wasserbad? und den Rest aus dem Glas - kann ich das im Kühlschrank aufbewahren? oder kann ich einen Teil des Gläschens auch in der Mikrowelle erhitzen?? Hab mir auch überlegt, ob ich lieber selber kochen sollte. Wie macht ihr das dann? Der Brei muss ja vorbereitet werden, damit man zur "Hungerzeit" dann auch was parat hat. Und wie macht ihr das dann warm? Hört sich bestimmt alles blöd an, aber ist mein erstes Kind.... Wo sind die erfahrenen Mamis die mir helfen können? Liebe Grüsse Kerstin mit Marie
Hallo Kerstin, mit 16 Wochen das 1. Gläschen? Ist das Dein Ernst? Solltest Du stillen, dann empfiehlt die WHO mindestens 6 Moante voll zu stillen. Gibst Du Flasche, was ja Muttermilchersatz ist, sehe ich ebenfalls keinen Grund jetzt schon mit Beikost anzufangen! Es heisst man solle Babys erst Beikost geben, wenn Sie sich zum sitzen hochziehen können. Nun ja so ganz muss man sich daran nicht halten, aber man sollte Kindgerecht handeln! Meine Grosse wollte erst mit 8 Monaten Beikost, die Kleine wollte unbedingt mit 5 1/2 MOnaten, aber sie konnte es von anfang an kauen. Zudem sind Karotten nicht unbedingt die beste Anfangsnahrung. Zu Beginn würde ich Dir eher Kartoffeln empfehlen. Eine Kochen und dann mit etwas Wasser und einem ganz kleinen Schuss Öl zerstampfen. Anschliessend kannst Du Zucchini, Broccoli oder Blumenkohl dazumanschen. Zur ersten Mahlzeit muss das Baby auch nicht sooo hungrig sein, Du kannst also schon bevor sie wirklich richtig hungrig ist, das Essen machen und sie dann probieren lassen. Mehr als 1-2 Löffelchen essen sie meistens eh nicht (nicht in dem Alter, da können sie mit dem Löffel im Mund nämlich gar nix anfangen). Ich habe nie irgendwelche Gläschen benutzt (ausser Obst) und meine Kinder sind gut gross geworden *ggggggg*. Das Vorgekochte kannst Du in Eiswürfelbeutel einfrieren, dass ist schön portionierbar und Du kannst es dann vorsichtig in der Mikrowelle auftauen. Gut umrühren und dann probieren, dass es nicht zu heiss ist! Liebe Grüsse Tamy
Hallo, Muriel wird Samstag 5 Monate alt und bekommt schon seit ca 1 1/2 Monaten Gläschen. Ich persönlich finde es quatsch, einem Kind, wenn es interesse an "normalen" Essen zeigt, es ihm zu verweigern. Ich verstehe auch nicht, was es mit dem "allein hochziehen zum sitzen" zu tun hat. Muriel ißt mittlerweile, fast alles, am liebsten Obst bei diesem Wetter, sie hat auch schon einen Löffelbisquit bekommen und hatte mächtigen Spaß daran. Ich denke, daß wenn ein Kind (egal wie alt) auch mal abwechslung beim Essen haben möchte, kann es nicht verkehrt sein --- man sehe mein Kind --- mit der Beikost anzufangen. Ich weiß, daß viele Mütter hier im Forum anders denken :o) darum bin auch schon in Deckung gegangen :o). Jede Mutter kennt ihr Kind am besten und wird es instinktiv das richtige machen. Wenn Dein Krümmel wirklich noch garnichts mit dem Löffel anfangen kann, würde ich auch noch warten, aber wenn er (so wie Muriel) neben Dir liegt und mitkaut :o) ist es schon ein Versuch wert. LG Tanja
vielen Dank für euere antworten!!! ich denk mal, die KÄ wird schon wissen, was sie mir erzählt oder??? naja, jedenfalls gabs gestern das 1. mal möhrchen. ich hab einen teil des glases in der mikrowelle erhitzt. marie fands super!!! :-)) hat alles total gut geklappt. nun müssen wir nur noch abwarten wie es mit dem stuhlgang wird... liebe grüsse Kerstin und Marie
Hallo! Wir füttern auch seit 1 Woche Gläschen. Momentan isst Barbara max. ein halbes kleines Gläschen. Ich fülle der Brei in ein kleines Plastikschälchen (bei IKEA gibt es schöne bunte) und stelle das ein paar Minuten ins Wasserbad, bis der Brei lauwarm ist. Das Gläschen mit dem Rest stelle ich in den Kühlschrank und gebe es ihr am nächsten Tag. Wenn sie mal ein ganzes Gläschen schafft, werde ich es im Flaschenwärme warm machen. Ich koche noch nicht selbst, weil ich mir nicht zutraue, das Essen so fein zu pürieren wie im Gläschen. Außerdem habe ich hier keinen Biobauern wo ich das Gemüse so frisch und natürlich bekomme. Da vertraue ich lieber den Gläschenherstellern. Ich füttere Barbara übrigens nicht, wenn sie schon großen Hunger hat. Dann ist sie nämlich nicht bereit, sich mit dem komischen Löffel auseinander zu setzen. Ich füttere Sie ca. 2 Stunden nach der letzten Stillmahlzeit und stille sie dann hinterher noch. Viele Grüße! Andrea
Ich habe bei Yannik auch mit 16 Wochen mit der Beikost angefangen,auch nach Rücksprache mit der KÄ.Das ist also KEIN Problem.Angefangen habe ich auch mit Karrotten.Da gibt es ja ganz kleine Gläschen.Davon bekam er nur super harten Stuhlgang.Was sich noch als erste Beikost eignet,sind Pastinaken oder Kürbis.Erwärmt habe ich das ganze in der Mikrowelle.Für so kleine Mengen dürften 10 Sekunden eigentlich reichen.Yannik hat das Löffeln auch sehr großen Spaß gemacht.Falls es bei euch nicht der Fall seine sollte,warte noch etwas,und versuch es 1-2 Wochen später wieder.LG Tanja
Hi, ein Baby sollte dann Beikost bekommen, wenn es beikostwillig ist und nicht dann wenn KIA, Oma oder der Babykosthersteller es sagt. Woran erkennt die junge Mutter nun die beikostwilligkeit: -Die Händchen wandern vermehrt in Richtung Mund und werden bekaut und belutscht. -Das Baby fängt zu speicheln an, und es wird irgendwann der berühmte Latz notwendig um das viele Nass aufzufangen. -Die Augen des Kindes wandern jedem Löffel und jeder Gabel hinterher, wenn Mama und Papa selbst essen. -Eine gute Kopfhaltung wird beobachtet. -Die üblichen Abstände zwischen den Mahlzeiten werden kürzer, oder das Kind holt sich in der Nacht zusätzliche Mahlzeiten. (aus www.babyernaehrung.de) Fertisch. Grundsätzlich würde ich es trotzdem nicht überstürzen, den Baby nimmt anfangs durch die Beikost nicht zu. Der obligatorische Möhrenbrei hat nämlich sehr wenig Kalorien. Während mein Söhnchen gestillt wurde war er eher auf der schweren Kurve der Durchschnittswerte zu finden, inzwischen liegt er mehr auf der leichten Linie. Tja. Wobei er jetzt natürlich auch etwas aktiver ist. Außerdem: Fläschen oder Stillen sind wirklich sehr viel unproblematischer als das ganze Geklirre mit essen, löffeln, Lätzchen, Flecken überall etc. Selberkochen ist eigentlich nicht schwer. Ich wollte die erste Zeit auch nicht dran, weil ich dachte ich kriege es nicht so pampig hin, aber ich habe meinen Mixer eindeutig unterschätzt... Manchmal glaube ich fast das ist ein Herstellermärchen das 'wir' das nicht so winzig klein kriegen (o:. Wichtig ist auch die Hygiene, je jünger das Baby desto brenzliger. Hier ein direkter Link dazu: http://www.rund-ums-baby.de/kochecke/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=7726&forum=102 Und noch zwei: www.kinderrezepte.de und www.babyernaehrung.de. Ansonsten ist das Babykochbuch vom GU-Verlag nicht schlecht, nur leider gibt es dort auch Rezepte mit Vollmilch bzw. Halbmilch oder Fisch. Bitte nicht im 1.Lebensjahr mit sowas anfangen, das kann noch warten. Ansonsten 'natürlich' nur Bioprodukte. Ich nehme auch die Breie von Biofirmen, weil die eben nur die Getreideflocken verkaufen. Kommerzielle Hersteller klatschen noch Zucker, Zimt und weiß der Teufel rein - das muß nicht sein. Babys sind bei weitem nicht so anspruchsvoll wie Muttis sich das denken. Sie haben sehr viel feinerer Geschmacksnerven, da wird selbst fader Karoffelpüree zum kulinarischen Gedicht. Ansonsten schau in der Kochecke vorbei, da kann man auch fragen wenn es um Babyernährung geht. Und ich würde vielleicht auch noch nicht jetzt damit anfangen, dein Babys ist doch noch klein. Grüße fusel
Fusel, im Grunde kommt das meiner Meinung schon sehr nahe ... aber wenn ich nach den genannten Beikostbereitschaftsanzeichen gehen würde, würde mein 3 Monate alter Sohn schon seit mindestens einem Monat Breikost mampfen (müssen). Ich halte mich da lieber an die WHO-Empfehlungen, nach 6 Monaten ausschliesslicher Milchernährung Beikost anzubieten, kombiniert mit den Anzeichen, die die LLL aufführt: • das Kind ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. LG jenny PS: Der "praktische Aspekt" an der sache: KEINES der Kinder, die ich persönlich kenne und denen nach diesem "Schema" Beikost angeboten wurden, hat eine solche Schweinerei beim Essen veranstaltet, wie man es von kleinen Babys kennt. Meine Tochter brauchte erst dann ein Lätzchen, als sie begann, alleine mit Besteck zu essen!
Hi, Okay, ich gebe: zu blind kopiert. Aber, du, Jenny? Ries ist 8 Monate und macht jetzt erst das Essensmassaker (o: Wie soll ich das deuten? LG fuseli
... er hat höllischen Spass dran (c; .... oooder: Du kochst ganz miserabel (c: *schnellwegläuft die Jenny*
Zum Thema Schweinereien beim Essen: es gab Zeiten, da brauchten wir pro Mahlzeit ein Lätzchen...Ganzkörperkondom sozusagen... zwischenzeitlich eigentlich nur dann, wenn unser kleiner Mann müde war, dann hat er nämlich gemeint, mit seinen Ärmchen erst den - natürlich vollen - Löffel streifen zu müssen und sich dann die Augen zu reiben... ansonsten ein sehr manierlicher Esser... Aber jetzt hat er entdeckt, dass selber essen noch viel besser ist. Wenn also Nahrung in seinem Gesichtsfeld erscheint, wird nicht mehr automatisch das Mäulchen aufgesperrt, sondern die Hand ausgestreckt... nun, heute Morgen gabs erst mal ein Stück Banane auf die Pfote, und Ihr könnt Euch sicherlich gut vorstellen, dass der kleine Mann sehr schnell raushatte, dass, wenn man die Faust ganz doll zu macht, die Banane oben wieder rausquillt und dass das richtig Spaß bringt!!! Aber gegessen hat der die Matsche dann zum Glück auch noch.. Ulrike
gfl
hallo leute, also manchmal ist es echt ätzend wie ihr aufeinander rumhackt.da stellt jemand ne frage und manche haben nix bessres zu tun als sich anzugeifern, wer irgentwas wo gelesen hat.schreibt doch einfach eure erfahrungen damit helft ihr viel mehr.und jeder sollte es selber wissen wann er was machen möchte.und man muss auch nicht immer alles auf die goldwaage legen was irgentwo geschrieben ist.denn dann dürfte man so vieles nicht tun. nicole
??