Mitglied inaktiv
Hallo, möchte mich erstmal kurz vorstellen. Ich heisse Silke und bin 32 Jahre alt. Meine kids sind 4 Jahre,2,5 Jahre und 8 Monate. Nun bin ich schon am Überlegen,was ich nach der Elternzeit arbeiten könnte.Von Ausbildung und Berufserfahrung her bin ich Krankenschwester,mit 3 so kleinen kids ist das aber mit dem Schichtdienst wohl kaum machbar,da wir keine Grosseltern in der Nähe haben. Sozialstation wäre zwar eine Alternative,das möchte ich aber nicht gern. Im Prinzip suche ich einen 50% Job,der zunächst mal noch nicht sooo arg den Geist fordert,der anderseits aber auch "Aufstiegsmöglichkeiten" bietet für die Zeit,wenn die Kinder grösser sind. Habt Ihr da Ideen oder sind meine Vorstellungen utopisch? Was machen die arbeitenden Mütter unter Euch? Vielen Dank für Eure Antworten! LG Grüsse löwenmähne
Hallo! Weshalb möchtest Du denn nicht weiter als Krankenschwester arbeiten? Es gibt auch viele familienfreundiche Unternehmen in der Pflege. Du könntest z.B. im Zwischendienst arbeiten und und und... Ich selbst habe ebenfalls 3 sehr kleine Kinder und keine verfügbaren Großeltern und trotzdem ist es mir möglich Teilzeit in der Heimbeatmung tätig zu sein. Die Kinderbetreuung ist durch Kiga und Tagesmutter abgedeckt. Du müßtest ja eine komplett neue Ausbildung machen, um einen Job zu finden der Dir später auch noch Aufstiegschancen bietet. So ganz branchenfremd wird man wohl nur selten weit kommen. Viel Glück bei der Suche.
Hallo,
ich habe (noch) nur 2 Kinder, aber mich beschäftigt das Thema Berufseinstieg trotzdem 
. Ich bin Kinderkrankenschwester und möchte auch langfristig wieder 50% arbeiten. Jetzt, wo die Kinder noch kleiner sind, habe ich bei einem ambulanten Kinderkrankenpflegedienst gearbeitet. Das war sehr gut, denn ich konnte stundenweise arbeiten und sagen, wann.
Wäre Nachtdienst eine Möglichkeit für dich?
Was ich mir mal überlegt habe, bei Aldi, Rossmann oder dm übergangsweise zu arbeiten. Man tut etwas, bekommt etwas Lohn, ist mal draußen. Und wenn es einen total langweilt und die Kinder sind größer, kannste dich immer noch in einem KH o.ä. bewerben.
Wie wohnst du denn - Stadt oder ländlich? Ist halt auhc die Frage, was bei dir vor Ort ist.
Viel Erfolg!
LG
Mia
Hallo,ich habe 4 Kinder in Alter von 2,4,6 und 9 Jahren. Bin gelernte Kinderkrankenschwester. Ich habe vor ca 1,5 Jahren auf 400€ basis in einem Altenheim auf einer Pflegestation angefangen. Bin 2 Wochenenden und ca 2 x Freitags nachmittags arbeiten gegangen. Das klappte gut und es macht Spaß.Mittlerweile habe ich einem Vetrag mit 80 stunden im Monat. Ich gehe nun nachmittags von 17-22Uhr. Ich hatte nun auch das Angebot für Vollzeit mit stellvertretetender Wohnbereichsleitung. Aber das bekomme ich nicht hin. Ich habe hier auch niemanden,der uns hilft oder so. Ich gehe immer nur arbeiten,wenn mein Mann schon zu Hause ist. Er ist Handwerker. Schönen Grüß Manuela.
Ich bin familienpflegerin und arbeite 25 Stunden die Woche als Altenpflegerin bei einer Sozialstation. Wir haben nicht die festen Schichten wie auf Station und werden recht individuell eingesetzt....schau dich doch mal da um, vorrausgesetzt, dass du in deinem berufsbild bleiben möchtest. Ich mag halt den ambulanten Dienst sehr, ist aber sicher nicht jedermanns sache
Hallo, wie wär es mit Lehrerin für Pflegefächer an Pflegeschulen ? Gruß Cosma
Hallo! Ich bin auch Krankenschwester im ambulanten Pflegedienst und liebe diesen Job. Da Ich im September mein 3.Kind erwarte (ungeplant) plagen mich nun auch diese Gedanken. Ich bin Alleinerziehend und weiß einfach nicht wie ich das später unter einen Hut bekommen soll.Ich werde 3 Jahre Elternzeit nehmen und weiß schon das ich bei meiner jetzigen Stelle wohl nicht mehr arbeiten kann. Die sind Privat und stellen nur im Schichtsystem ein, also nur Frühschicht würden sie machen. Aber ich kann nur so arbeiten wie die Betreuungsplätze geöffnet haben (Schule und Kiga). Bei Uns in der Nähe gibt es sonst keine weiteren seriösen Pflegedienste, sondern nur Ausbeuter. Aber ich habe noch fast 3,5 Jahre Zeit mir was passendes zu suchen, vieleicht werde ich so eine qualifizierung in Elternzeit mitmachen oder in der Elternzeit umschulen, hab gehört das soetwas geht. Mal sehen, es gibt immer irgendwie einen Ausweg, wenn man nur möchte. LG Sandra mit Max (7,5 Jahre), Ben (1 3/4 Jahre) und Krümel (14ssw)
herzlichen Dank an Euch. Ich denke auch,dass es kaum möglich ist,berufsfremd irgendwo ein- und irgendwann aufzusteigen. Ich hätte mir halt noch was im Versandbereich bei Katalogen oder Internetgrossanbietern oder ähnlichem vorstellen können,aber das müsste man auch erstmal in der Nähe haben (wir haben vor umzuziehen,wenn es mit einer neuen Arbeit für meinen Mann klappt). Ansonsten würde mir auch dm zusagen,aber auf Dauer ist das wahrscheinlich nicht so befriedigend. So hoffe ich halt,dass ich tatsächlich eine familienfreundliche Klinik oder Altenheim finde - Früh-und Nachtdienst wäre ja möglich und am Wochenende auch Spätdienst,unter der Woche geht Spätdienst aber halt gar nicht,deshalb hab ich eben die Befürchtung,dass da kein Arbeitgeber mitmacht. Naja,ich werde es sehen...und hoffe bis dahin mal das Beste...
Also, was mir noch einfällt ist Funktionsdienst, Tagesklinik Evtl OP, da hast du zumindest meistens Tagdienst, und die Bereitschaftsdienste sind doch normalerweise regelbar? In diesem Bereich sind eigentlich immer viele Mamis! Lg und viel Erfolg, Tina