Mitglied inaktiv
Hallo, sagt mal, weiß jemand von euch ob ein 4,5 monate alter säugling auch pseudo-krupp haben kann? mein kleiner hat sich bei den beiden großen angesteckt und jetzt husten und schnupfen alle 3. Gestern abend wars dann beim mini ganz wild, der hat genau so rumgeröchelt und nach luft geschnappt wie unser mittlerer wenn er einen pseudo-krupp anfall hat. Inhalieren hat leider nicht viel genützt. der war dann total überdreht irgendwann, weil er iegentlich total müde war aber nicht richtig atmen konnte. wir haben ihn dann aus lauter verzweiflung ein halbes rectodelt gegeben. Daraufhin wurde es dann vom atmen her besser, außer das er dann noch mehr geschrien hat und sich total steif machte. wir waren schon am kucken welcher arzt notdienst hat, als es dann besser wurde und er ganz ruhig atment einschlief. Jetzt weiß ich nicht ob das schreien und s teifmachen am schluß vom rectodelt kam. Mach mir da jetzt wieder vorwürfe, aber es hat echt nix anderes mehr geholfen. Leider steht in der verpackung auch nix so von wegen säuglingen. frag mich jetzt echt ob das ei´n pseudo-krupp anfall war oder nicht. Angehört hätte er sich scho so. *grübel* viele grüße tine mit einem haus voller kranker männer
Hi, also ich würde schon auf einen Pseudo-Krupp auch bei Säuglingen tippen. Bei meinem jüngsten fing es mit einem Jahr an. Geh doch zur Kinderärztin, die kann durch abhorchen erkennen, ob es evtl. einer war oder nicht und dir für evtl. nochmaliges auftreten das richtige für einen Säugling aufschreiben. Gruß Mely
Hallo Tine. Mein grosser Sohn hatte damals mit 5 Monaten seinen ersten Krupp. Bei ihm kam es ohne Voranmeldung. Er hatte einen bellenden Husten und konnte nur sehr schwer atmen. Auch meine anderen Kinder sind davon betroffen, jedoch kann ich ihre Anfälle in den ganzen Jahren an einer Hand abzählen. Jedoch sei bloss vorsichtig mit dem Rectodelt. Es ist ein schweres Medikament und sollte mit Sorgfalt verwendet werden. Als mein Sohn seinen ersten Anfall hatte habe ich den RTW gerufen und bekam am gleichen Abend in der Klinik noch die Diagnose. Ich denke mal, dass du dich ein wenig mit dem Pseudokrupp auskennst und wenn man ruhig bleib, hat man schon viel gewonnen. Wenn das Kind inhaliert ist eine sofortige Besserung nicht immer schnell zu erreichen. Lass den KA einen Blick auf das Kind werfen, dann weisst du hundertprozentig :-) Viel Glück euch. Gruss Moni
Meine Tochter hatte mit 3 Monaten Ihren ersten und Gott sei Dank einzigsten Anfall,der aber allerdings so schlimm war das es auch tagsüber angehalten hat.Bei Ihr hat weder Inhalieren noch das Rectodelt geholfen.Erst im Krankenhaus konnte Ihr geholfen werden.Bei einem meiner Zwillingen,er hatte seinen ersten Anfall mit 1,5 Jahren, war es genauso.Ich würde nicht mehr experimentieren,sondern gleich ins Krankenhaus fahren. lg Lone
Also Pseudo-Krupp Anfälle kann auch im Säuglingsalter (bevorzugt 6 Monate bis ca 3 Jahren)auftretten, tritt meißtens Nacht auf und ist gekennzeichnet durch seinen typisch bellenden Husten. Jeder Attemzug ist vom einem pfeifenden oder fauchenden Geräusch, besonders beim Einatmen begleitet. Bei einem Anfall ist es wichtig ruhig zu bleiben das Kind mit einer Decke umwickeln und dann raus an die frische Luft oder im Bad wasserdusche anmachen und sich dort aufzuhalten bis das kind wieder besser attmen kann danach das Kind mit etwas höherem Oberkörper hinlegen. Die meißten Ärzte verschreiben in diesem Fall Cortison Zäpfchen die mann dann gleich geben muss sie helfen sehr schnell. Bei meiner Bande sind bis heute bei jedem Kind sone starken Anfälle aufgedreten bei einem auch schon im 4 monat. Gehe auf jedem Fall zum KA denn er weiß war es jetzt so ein Anfall oder war es Astma.
Hallo! Mein Sohn hatte den ersten Pseudo Krupp mit etwa 18 Monaten. Dabei war es gar kein Anfall, sondern nur dieser schreckliche Husten mit Pfeifen beim Einatmen. Aber das 24 Stunden am Tag. Er hat Rectodelt bekommen. Seit dem gebe ich ihm bei jedem trockenem Husten zwei homöopatische Sachen: Pyrit Verreibung (eine Messerspitze, am Anfang alle zwei Stunden, später drei bis fün mal tgl.) und Bryonia Spongia Tropfen (fünf Tropfen, Dosierung sonst wie oben). Er hatte es nicht wieder so schlimm. Außerdem inhalieren wir mit Kochsalz. Einmal habe ich es nicht gegeben, es war Sommer, die Nacht vor der Einschulung des großen. Wir kamen um 22 Uhr vom Elternabend aus der Schule, da hatte er einen Anfall gehabt. Und in der nächsten nacht nochmal! Er ist insgesamt ein kind, das zu bronchitis u.ä. neigt.