Freund übernachten lassen

Hi wenn die beiden bei euch übernachten und sogar nachfragen ist das doch völlig ok?! Besser als wenn sie es heimlich macht und ihr seid ja auch noch da Besser so als anders,ich war damals auch 14 und mein heuter Ehemann 18 und wir beide durften NUR bei mir schlafen damit meine eltern uns im ´´blick´´ hatten. Als ich dann 16 war,durfte ich auch ausser haus übernachten! ICH finde es völlig in Ordnung!

Meine Kinder sind noch klein, von da her kann ich nicht aus Erfahrung sprechen, nur so was mein Bauch mir jetzt grad sagt. Die erste Reaktion war, NIE würde ich das mit 14 schon erlauben, da muss Sex noch nicht sein... Doch wenn ich noch n bißchen drüber nachdenke, wenn sie Sex haben wollen werden sie das auch, dann halt nicht daheim sondern irgendwo... Außerdem heißt es ja nicht dass sie sobald sie zusammen übernachten auch gleich miteinander schlafen werden... Ich weiß nicht, vielleicht würde ich es also doch erlauben, aber vielleicht an eine Bedingung geknüpft, dass sie vielleicht erst ein halbes Jahr zusammen sein müssen und dann... das hätte den Vorteil dass die Tochter dann auch schon wieder etwas älter wäre... Auf der anderen Seite, der Junge ist 17, wahrscheinlich selber noch "Jungfrau" von da her ist vielleicht gar nicht zu befürchten dass es da gleich zur Sache geht... und selbst wenn, irgendwann ist es eh soweit, dann ist zumindest schon mal gut dass sie die Pille nimmt, schon schwierig, bin froh dass ich da noch n paar Jahre Zeit hab :-) GlG Diana

ich denke da komische gefühl dabei wird jede Mama haben, eifach weil man merkt das die Kids jetzt groß werden. Ich selbst hatte mit 14 nen 16 jährigen Freund und er durfte bei mir und ich auch bei ihm übernachten, mein Papa (meine Eltern waren da schon geschieden) hat mich mit seiner Freundin zum Frauenarzt geschickt damit ich die Pille bekomme als wir zusammengekommen sind und hat dann immer gesagt, wenn wirs machen, dann wenigstens zu hause und nicht irgendwo auf der strasse oder so. Ich war da ganz froh drüber. Ich denke das ist auch so das alter wo ich es meinen erlauben würde, bei meinem Mann wars auch in nem ähnlichen alter, auch wenn ich da bestimmt auhc ein seltsames Gefühl bei hätte.

...ich weiß nicht, vielleicht gehe ich ja auch zu sehr von meinen eigenen Erfahrungen aus, aber trotzdem... *kopfkratz* Als ich meinen ersten Freund hatte, war ich 14, und er war ebenfalls 14, und als wir uns kennen gelernt haben, waren wir beide nicht komplett unbeschimmert, aber doch beide noch "Jungfrau" - am Ende der Beziehung waren wir's nicht mehr. Meine Mutter war aber noch Jahre später, als ich 17 war und meinen nächsten langfristigen Freund hatte, felsenfest der sicheren Überzeugung, ich "wäre noch nicht soweit". Sie hat das wirklich geglaubt und sie hat auch geglaubt, mich zu kennen - so gesehen bin ich Äußerungen von Müttern, ihre Kinder seien noch jungfräulich, in der Beziehung liefe noch nichts etc. gegenüber äußerst misstrauisch. *grins* So gesehen denke ich - wenn ich 14 wäre und wirklich in einen Jungen verliebt und der dürfte dann bei mir übernachten - dann wäre da definitiv etwas gelaufen, und gerade, wenn der Junge schon 17 ist, dann würde er das doch, meiner privaten Erfahrung nach, auch wollen! So gesehen - ich schließe sicherlich von mir auf andere, aber wahrscheinlich genau deshalb darf meine Tochter ihren Freund erst zum Übernachten mitbringen, wenn sie 18 ist. Wobei ich das Argument mit "wenn sie Sex haben wollen, werden sie das auch, nur eben nicht daheim, sondern sonstwo - also kann ich's ja auch gleich daheim erlauben!" sowieso nicht wirklich nachvollziehen kann. Es geht ja nicht unbedingt um den Sex an sich, sondern auch um die Intimität drum herum etc., und ich denke, in dem Alter muss man noch nicht die Nächte gemeinsam im Bett haben, es kann ruhig noch "Steigerungspotential" geben, wenn man erwachsen wird - wobei es übrigens durchaus auch seinen Reiz haben kann, wenn man sich in dem Alter Ort und Gelegenheit "dafür" erst suchen muss, vorher überlegen, planen, wünschen,... und Verhütung ist so oder so existenziell, egal, ob im häuslichen Bett oder sonstwo.

Was mich an der Sache "stoeren" würde, ist, dass er schon 17 ist. Ich würde es generell nicht gerne sehen, wenn meine 14-jährige mit nem 17-jährigen zusammen wäre...Aber gut, machen koennen wir eh nichts...(grummel) Aber zur eigentlichen Frage - bei uns wäre das ein apselutes No-Go! Nicht zuletzt wegen meinem Mann...der würde jedem armen Jüngling der da was andeuten würde erstmal was texten....Ich find 14 zu früh für solch vertraute Intimität und bin (egal obs mittlerweile normal ist und es generell alle machen) der Meinung, dass Sexualität in dieser Groeßenordnung 14-jährige emotional überfordert! Verhindern kann man es nicht, aber bei mir zu Hause und mit meiner "Einverständniserklärung" wird es in diesem Alter nicht stattfinden....Um schlimmeres zu verhindern werde ich der Pille zustimmen, ihr aber klar machen, dass das nicht heißt, dass sie von mir jetzt einen Freischein fürs Betthupfen hat...Bin da auch echt altmodisch, mein Mann noch mehr...Hach schwieriges Thema...Lass sie ewig mein kleines Mädchen bleiben ;-)) L.G. Aventura

mich würd ja mal euer alter interessieren und ob das altmodisch sein, evtl. damit zu tun hat. Ich bin erst 28 und ich hatte mein "erstes Mal" auch mit ende 14 und lag zu meiner Zeit damit vollkommen im Durchschnitt. Übrigens hatte meine Fruendin auch Freund und Sex verbot bevor sie nicht die Lehre beendet hatte, trotzdem hatte sie heimlich ihren Freund und hatte mit 14 Sex, dann halt bei ihm zu Hause. Wobei ich ehrlich sagen muss, das ich 17 und 14 auch komisch finde, mir würde es nicht gefallen wenn meine tochter mit 14 nen 17 jährigen hätte. Aber verbieten kann mans nicht und dann doch lieber nen vernünftigen 17 jährigen als nen neben der Spur hängenden 14 jährigen.

... na ja, meinst Du, mit mittlerweile 35 Jahren bin ich alt genug, um altmodisch sein zu dürfen? Im Übrigen sage ich ja gar nicht, dass ich meiner Tochter mit 14 "Sexverbot" erteilen würde oder dass sie von mir aus keinen Freund haben dürfte - da ist mir schon klar, dass ich das eh nicht durchsetzen könnte, wenn sie es anders sieht. *grins* (Wobei das für meine Söhne genauso gelten würde, die dürften das auch nicht. Gleiches Recht für alle!) Ich sage doch nur, in dem Alter (egal, ob Junge oder Mädchen) ist die Intimität, die über den reinen Sex hinaus beim gemeinsamen Übernachten entsteht, meines Erachtens nach noch zu früh. Es muss noch "Steigerungspotential" für eine Beziehung geben, wenn man erwachsen wird - nicht alles gleich am Anfang, und dann kommt nicht mehr viel nach, oder die Jugendlichen meinen teilweise, es müsse "extrem" werden, eben um sich zu steigern. So gesehen - über Verhütung etc. wird gesprochen, und "Sexverbot" gibt es definitiv auch nicht, aber gemeinsames Übernachten in dem Alter halte ich für verfrüht - auch wenn Du das jetzt vielleicht als "altmodisch" empfindest. (Wobei es im Grunde eben gerade nicht "altmodisch" ist, finde ich. Früher heirateten Mädchen oft schon mit 12 oder 14 Jahren, und mussten dann zwangsläufig erwachsen werden und wurden es auch, und noch in der Generation meiner Großeltern - kurz vor dem ersten Weltkrieg - galt man in ihrem Umfeld als "erwachsen", sobald man konfirmiert war. Heute ist das doch eigentlich nicht mehr so, und Jugendliche haben mehr Zeit, erwachsen zu werden - ich finde, man sollte ihnen diese Zeit auch gönnen und manche Dinge eben langsam angehen lassen.)

das sollte kein ANgriff sein udnn von altmodischer einstellung hatte nicht ich geschrieben, irgendwer schrieb es und deshalb dachte ich evtl. könnte es an der generation liegen, wobei du für mich nicht in die nächste generation fallen würdest, das wäre die generation meiner mutter und die ist 49. Achso, wir waren übrigens in dem alter auch oft Zelten und da haben wir auch zusammen in einem Zelt geschlafen

meine sind auch nich klein, also kann ich nicht wirklich mitreden. sie sind 6,6, und 3 jahre. ich hoffe nur das ich sie so geprägt habe das sie mit 14 es definitiv zu früh finden werden. ich finde sexualität einfach so etwas besonderes und kostbares. wenn ich mir die kinder heute anschau dei schon soo früh knutschend in der ecke stehen, die vielleicht schon sex haben und mit mitte 20 schon völlig ausgebrann und enttäuscht sind von der "liebe". ich bin überzeugter christ und lebe mein leben auch so. für mich gehört sexualität in die ehe und ida kann ich aus erfahrung sprechen das es gut so ist. das man keinen schaden davon trägt nicht vorher einiges ausprobiert zu haben. wie gesagt ich hoffe das meine kinder das mit nehmen

"ich bin überzeugter christ und lebe mein leben auch so. für mich gehört sexualität in die ehe und da kann ich aus erfahrung sprechen das es gut so ist. das man keinen schaden davon trägt nicht vorher einiges ausprobiert zu haben." Gerade zu dem Thema hatte ich mit meiner Tochter letztens eine Diskussion, als wir gemeinsam in dem aktuellen "Biss zum Irgendwas"-Film waren und der junge Vampir strikt darauf besteht, seine Freundin quasi direkt nach der High School heiraten zu wollen, weil für ihn "Sex vor der Ehe" auch ein absolutes No-Go ist... Ich finde es wichtig, dass man vor der Ehe schon gewisse Erfahrungen hat und sich einfach auch selbst in dieser Hinsicht ein bisschen kennengelernt, dass man wirklich weiß, was man selbst möchte, was für Bedürfnisse man hat, was man mag, was man nicht mag, was für einen selbst absolut gar nicht geht etc. Mir ging es jedenfalls so, dass ich früher immer schrecklich leicht zu verunsichern und zu beeinflussen war, was "man" tut oder nicht tut oder mag oder nicht mag. Und gute Sexualität ist für mich auch eine Frage der Selbstkenntnis und des Selbstvertrauens, und dazu ist es gut, meiner Auffassung nach, wenn man schon eine gewisse Erfahrung hat, um manche Dinge einfach beurteilen zu können. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass manche Menschen wunderbare Freunde sein können, die Beziehung an sich kann wunderschön sein - aber im Bett ist man einfach nicht kompatibel, zumindest nicht, wenn man dabei authentisch bleibt. Und das ist etwas, das möchte ich bitte nicht erst nach der Hochzeit feststellen! Meine Tochter fand den jungen Vampir in seinen Ansicht da übrigens "furchtbar altmodisch" und würde - Stand jetzt - definitiv nicht mit 18 oder 20 heiraten wollen, nur um "Sex haben zu dürfen", sie will durchaus Sex vor der Ehe und dann, wenn sie ihre Berufsausbildung abgeschlossen hat und selbständig ist und Geld verdient, dann will sie heiraten und Kinder bekommen - ist jedenfalls derzeit ihre Lebensplanung. ;-)

na da hat sie doch super Pläne :-)) Ich seh es genauso. Außerdem muss das ja auch nicht heißen das man unzählige Männer dazu braucht. Also ich kann trotz des ersten Sex mit 14, meine "Männer" an einer Hand abzählen und mit meinem jetzigen Mann bin ich schon 10 Jahre zusammen. Aber ich bin auch der Meinung das es nicht schadet es vor der ehe mal ausprobiert zu haben.

Ich denke heute sind die Teenager eben weiter als wir früher, allein durch Medien und Hormone (im Fleisch zB.). Da kann man nix machen, zum Glück war meine Ma da gaaaanz locker und so konnte ich alles schöne und für mich wichtige mit meinem ersten Freund in meinem "Kinderzimmer" ausprobieren, ohne Stress zu haben. Auch wenn ich da schon fast 17 war, ich denke die Kids sind heute weiter. Wir hatten auch eine in der Klasse, die so erzogen war "Kein Sex vor der Ehe" und alle Mädels haben sich mega über sie lustig gemacht. War halt so, die hatte einen Freund und war nur am Händchen halten und sah auch noch aus wie so ne Nonne....ne, es gehört dazu, ich würde es erlauben. Sollen sie ihre Erfahrungen sammeln, solange sie nicht schwanger wird ist es doch okay. Aber jeder hat da ein anders Empfinden und wenn es einem als Mama damit nicht gut geht, muß man es der Tochter eben klar machen. LG Isi

Aber leider hat man keine Garantie auf eine glückliche Ehe, wenn man schon vorher alles ausprobiert hat, was einem das sexuelle Leben so bietet.;) Ich seh da auch nicht wirklich Vorteile drin.Ob ich mit einem Mann zusammenpasse harmoniere, hängt für mich in erste Linie mit ganz anderen Dingen zusammen. Das Sexuelle hat irgendwann einmal eh fast an Priorität verloren, dann ist es nämlich wichtig, wie gut passe ich in charakterlicher Hinsicht mit meinem Partner zusammen. Aber nochmal zum eigentlichen Thema...mag sein, dass deine Tochter überall Sex haben kann(dann ist es auch egal, Hauptsache sie verhütet richtig, denn DAS kannst du auch daheim nicht überwachen ;) ), aber ich finde auch, dass man als Eltern ein gutes Gefühl haben sollte, wenn man so etwas erlaubt. Wenn du es nur tust, weil du dann cool bist in den Augen deiner Tochter...?! Ich finde schon, dass man zu seiner eigenen Überzeugung stehen sollte und das auch seinem Kind klarmachen sollte. Besonders die kurze Zeit die sie mit dem Jungen zusammen ist würde mir ein bisschen sehr Bauchschmerzen bereiten. Ich hoffe aber ehrlich auch, dass unsere Kinder von den Werten die wir ihnen mitgeben soviel verinnerlichen, dass ich mir über solche Dinge auch in Zukunft keine Gedanken machen muß. LG,Anja

Sind praktisch zusammen seit ich 14 jahre alt bin :-D aalso ich würde ihn schlafen lassen. solang das er mir sympathisch ist, anständig verhält und das übliche halt. obwohl ich noch keine kinder im teeny alter hab, aber ich mag mich seeehr gut an meine teeny zeit erinnern, soo fern ist die ja noch nicht :-) ich und mein mann kamen zusammen als ich 14jahre alt war, mein mann war damals 21jahre zuerst war auch niemand soo recht zufrieden ,ist ja klar ganze 7 jahre elter und blablablabla :-D bis dann alle gemerkt haben das er ein gaaaaanz lieber ist und bis heute gut zu mir schaut. zwieschendurch gab es einen unterbruch als wir ca 1 jahr zusammen waren, für ca 3 monate waren wir auseinander. danach war alles wieder wie vorher. kamen wieder zusammen ,als ich 16jahre alt war zogen wir zusammen, ich machte meine lehre bekam im märz05 mein erster sohn, zwar nicht gaanz sooo früh geplant aber gewünscht, dann im nov.05 haben wir geheiratet,im juli06 kam unser 2ter sohn. im juli 8 unser 3ter sohn und im mär2011 soll unsere nr4 kommen :-) wir sind glücklich verliebt wie am ersten tag,haben eine süsse junge familie zusammen. nr4 wird zimlich sicher das letzte sein. aber du siehst aus jugendliebe oder aus 1grosser liebe kann eine ganze familie enstehen :-))) glg Désirée

zum glück haben meine kinder in ihrem zarten alter schon ein gutes selbstvertrauen das sie das nicht machen müssen um es zu stärken. sie wissen das sie gut sind so wie sie sind und das strahlen sie auch aus!!!! ich finde das mit jedem intimen verhältnis und der beendigung dieser beziehung ein stück seele hängen bleibt. es bleiben verletztungen, enttäuschungen usw. muss ich nicht haben. ich muss auch kein sex gehabt haben um mich oder meine bedürfnise zu finden. wenn andere mädchen über soetwas lachen dann ist es für mich einfach nur dumm. sie haben nicht verstanden das jeder anders ist, das man über das anders sein des anderen nicht lacht. ich kann nur von mir sprechen, über mich hat keiner gelacht, und ich kenne soo viele über die hat auch keiner gelacht-

Sex hat insoweit sehr wohl etwas mit Selbstvertrauen und vor allem mit Selbstbewusstsein zu tun, dass man weiß, was man möchte und auch, was man nicht möchte und das auch in der Beziehung kommuniziert. Sex ist schließlich nicht Schema F, sondern komplett individuell... Irgendein kluger Mensch hat mal gesagt, dass Leben sei wie eine Musikvorführung, bei der man am Anfang ein Musikintrument in die Hand gedrückt bekommt und im Laufe der Aufführung dann erst lernen muss, wie man damit spielt. Ich finde, das lässt sich auch auf das Sexualleben übertragen - zu Anfang weiß man überhaupt nicht, was einem gefällt, was man selber wirklich mag oder was nicht und was sich wie anfühlt und was das bewirkt etc., und um sich selbst in dieser Hinsicht kennen zu lernen, muss man schlicht Erfahrungen sammeln. Sicherlich kann man, zumindest grundsätzlich, diese Erfahrungen auch im Rahmen einer einzigen lebenslangen Beziehung sammeln. Aber ich sehe halt einfach das Risiko, wenn man heiratet, ohne mit dem Partner vorher Sex gehabt, dann KANN das auch gewaltig schief gehen. Person A und Person B können soweit eine wunderbare Beziehung haben - aber wenn Person A im Bett auf, sagen wir mal, derbe Sprüche steht, Person B aber überhaupt nicht (um mal ein blödes Beispiel zu nehmen), dann werden diese beiden nie ein wirklich für beide Seiten rundum befriedigendes Sexualleben führen können, jedenfalls nicht miteinander. Und wenn man das erste nach der Hochzeit feststellt... wäre das schon doof gelaufen, denke ich. So gesehen wünsche ich mir für meine Kinder sehr wohl, dass sie bestimmt nicht wahllos durch die Gegend ..., aber ein bisschen Erfahrung sollten sie schon haben, wenn sie heiraten (schon allein, um nicht zu sehr beeinflußbar zu sein), und ich hoffe auch sehr, dass sie mit ihrem zukünftigen Ehepartner schon vor der Hochzeit gewisse Dinge getan haben werden, eben um gewisse unerfreuliche Überraschungen ausschließen zu können. Eine Katze kauft man schließlich auch nicht im Sack - und die Zeiten, wo die Eltern die Ehen arrangierten und Braut und Bräutigam sich vor der Hochzeit nicht sehen durften, sind schließlich auch vorbei - zum Glück!

ich kann für mich sagen spiel sex keine rolle für mein selbstwertgefühl/vertrauen und ich hoffe das es für meine kinder auch so ist. Ich finde, das lässt sich auch auf das Sexualleben übertragen - zu Anfang weiß man überhaupt nicht, was einem gefällt, was man selber wirklich mag oder was nicht und was sich wie anfühlt und was das bewirkt etc., und um sich selbst in dieser Hinsicht kennen zu lernen, muss man schlicht Erfahrungen sammeln. dazu braucht man schon früh einen freund/sex und muss den ein oder anderen ausprobieren? ich kann die erfahrungen aber auch mit meinem ehemann sammeln. aber wenn Person A im Bett auf, sagen wir mal, derbe Sprüche steht, Person B aber überhaupt nicht da ich christ bin und mein mann auch wird er derbe sprüche beim sex nicht bevorzugen, da es nicht zu dem rest seines lebens passen würde. sag mir nur warum gibt es sooo viele beziehungsunfähige menschen???? weil sie alle enttäuschungen hinter sich haben, verletzt wurden udn ihnen der sex nicht das nötige selbstertgefühl gegeben hat. (ist keine pauschalaussage)

"ich kann für mich sagen spiel sex keine rolle für mein selbstwertgefühl/vertrauen und ich hoffe das es für meine kinder auch so ist." Ich bin schon der Meinung, um guten, befriedigenden Sex haben zu können, muss man auch ein gutes Selbstwertgefühl haben. Und - kleiner, positiver Nebeneffekt, wenn man gerade guten, befriedigenden Sex hatte bzw. generell ein erfülltes Sexualleben, hebt das doch auch die Laune, verstärkt eine positive Ausstrahlung und leuchtet quasi zurück - was wiederum doch eigentlich gut für's Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen ist, oder? "dazu braucht man schon früh einen freund/sex und muss den ein oder anderen ausprobieren? ich kann die erfahrungen aber auch mit meinem ehemann sammeln." Nun, ich hatte ja auch geschrieben, dass man "zumindest grundsätzlich, diese Erfahrungen auch im Rahmen einer einzigen lebenslangen Beziehung sammeln" kann - so gesehen - ja, Du kannst diese Erfahrungen auch mit Deinem Ehemann sammeln, sicher. Trotzdem habe ich so meine Bedenken, ob nicht ein bisschen äußerer "Input", neue Anregungen und Erfahrungen und Ansichten (ja, und auch Vergleichsmöglichkeiten) die Sache bereichern könnten. "da ich christ bin und mein mann auch wird er derbe sprüche beim sex nicht bevorzugen, da es nicht zu dem rest seines lebens passen würde." Juchu, das wird heute mein "Satz des Tages"! Sorry, aber wenn Du das ganz im Ernst meinst... wir reden doch nicht wirklich von Dogmen wie "Geschlechtsverkehr ist nur zwecks Nachwuchszeugung erlaubt und darf keinen Spaß machen", oder? Solche Auffassungen wurden ja durchaus von Christen im Laufe ihrer Religionsgeschichte vertreten... "sag mir nur warum gibt es sooo viele beziehungsunfähige menschen???? weil sie alle enttäuschungen hinter sich haben, verletzt wurden udn ihnen der sex nicht das nötige selbstertgefühl gegeben hat. (ist keine pauschalaussage)" Wie schön, dass "weil sie alle enttäuschungen hinter sich haben"... gerade "keine pauschalaussage" ist. ;-) Die beziehungsunfähigsten Menschen, die ich persönlich kenne, sind übrigens die, die auch noch nie eine Beziehung hatten... bzw. die Menschen, die auf der Suche nach dem "ultimativen perfekten Traumpartner" sind und mit dieser Erwartung keinen Erfolg haben, weil ihr "Anspruchsdenken" einfach komplett überzogen ist bzw. ein gewisser Realitätsbezug fehlt. Allerdings muss ich auch sagen, ich kenne nicht viele Leute, die nach einer gescheiterten Beziehung in irgendeiner Weise "verbittert" geworden wären, so gesehen kann ich bei dieser These vielleicht nicht wirklich mitreden... Aber ich glaube, mit dieser Diskussion sind wir vom eigentlichen Thema der Ursprungsposterin doch etwas weit ab gekommen - schade, eigentlich. Wobei ich nicht glaube, dass wir hier zu einem Konsens kommen können - ich habe es nun einmal anders gemacht als Du, für mich gehört Sex zwar in die Ehe, aber nicht ausschließlich in die Ehe, und ich hoffe auch, dass meine Kinder gewisse Erfahrungen schon gemacht haben werden, bevor sie sich langfristig im Rahmen einer Ehe oder einer eingetragenen Lebenspartnerschaft binden werden. (Und trotzdem dürfen sie Sexualpartner zum Übernachten grundsätzlich erst mit nach Hause bringen, wenn sie 18 sind - jedenfalls nach jetzigem Stand.)