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Welche Bücher habt ihr nie zu Ende gelesen?

Welche Bücher habt ihr nie zu Ende gelesen?

Maikäferchen2017

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Nach dem Post mit den Lieblingsbüchern drehen wir den Spieß doch mal um: welche Bücher habt ihr aus welchem Grund nicht zu Ende gelesen? Es gab bei mir erst wenige, zu denen ich wirklich keinen Draht finden konnte, das Einzige, welches mir davon jetzt gerade noch einfällt, weil's erst vor ein paar Wochen war, ist "Willkommen in Lake Success". Ging total schleppend los, bin immer wieder nach 1-2 Seiten eingeschlafen, bis ich es tatsächlich weggelegt habe und mittlerweile in einem Bücherschrank gegeben habe.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Viele im Lauf der Jahre, befürchte ich. Aus den letzten Jahren fällt mir „Die Kathedrale des Meeres“ ein. Das habe ich nach einer Barcelona-Reise auf begeisterte Empfehlung einer Freundin angefangen und bin auch weit gekommen, aber irgendwie habe ich nach einer Pause nie zu Ende gelesen, ich weiß nicht warum. Dann bin ich als eigentlich absoluter Fan von Jo Nesbø mit „Macbeth“ einfach nicht warm geworden, es ist so verwirrend und verliert sich in Details. Schließlich liegt seit Winter die hochgelobte Marseille-Trilogie von Jean-Claude Izzo auf meinem Nachttisch und ich bin über das erste Kapitel kaum hinausgekommen, irgendwie auch zäh und gewöhnungsbedürftig geschrieben. Aber da werde ich noch nicht aufgeben (danke für die Erinnerung!). Früher habe ich viele Werke der Weltliteratur gelesen und eigentlich auch die langatmigsten oder schwer zu verstehenden beendet. Aber Musils „Mann ohne Eigenschaften“ habe ich nicht zu Ende gelesen, ich glaube, ich war intellektuell überfordert.


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Ich versuche immer, ein Buch zu Ende zu lesen. Aber zweimal bin ich gescheitert. Einmal bei "Der Rumpf" von Akif Pirinci o.ä. Nachdem ich "Felidae" damals toll fand, dachte ich, dass "Der Rumpf" ähnlich gut sei. War aber nur nervig. Und heute würde ich ohnehin nichts mehr von dem Autor lesen wollen. Das andere war "Die unendliche Geschichte". Ich konnte damit einfach nichts anfangen. Egal wie toll das Buch auch sein mag, mein Ding war es einfach nicht. Wobei ich wohl ca. 12 Jahre alt gewesen sein muss, als ich es versucht hatte. Vielleicht würde es mir jetzt besser gefallen...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Jayjay

Obwohl so ein geniales Buch Der Diestelfink die Seiten sind so dünn und es nahm irgendwie kein Ende. Aber, trotzdem ganz toll. Evtl. lese ich mal weiter: LG


tonib

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Die Verfilmung ist auch sehr gelungen.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Den Goldfinch habe ich auch nie beendet, habe immerhin mehr als 600 Seiten geschafft. Sehr gutes Buch, aber am Ende wird es irgendwie zu langatmig. Ansonsten fallen mir aus den letzten Jahren ein: Der Gesang der Flusskrebse (Weihnachtsgeschenk, ich fand es kitischig), N-W von Zadie Smith (hab irgendwie nicht reingefunden, obwohl ich frühere Bücher von ihr mochte) und To Paradise von Hanya Yanagihara (war mir zu konstruiert). Mein Klassiker aus Unizeiten ist "On the Road". Das Buch ist vor allem langweilig. Die Gedichte von Jack Kerouac sind viel besser.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Danke, dass es noch jemanden gibt, der "Gesang der Flusskrebse" kitschig und konstruiert findet. Ich dachte schon, ich wäre damit völlig allein.


RR

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Hallo immer mal wieder eins, was mir einfällt ist: der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg u. verschwand (war mir einfach zu fantastisch als der Elefant auftauchte....) white christmas - das Lied der weißen Weihnacht (irgendwie zu langwierig fand ich) Kuss mit Soße (hat mein Mann gelesen u. will mich heute noch überreden, weil er es super fand.... mal schauen) viele Grüße


Ally79

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Tatsächlich bin ich trotz mehrfacher Versuche an Herr der Ringe gescheitert. Über den Anfang des zweiten Bandes bin ich nie hinausgekommen. Als ich ins KH musste habe ich es als einziges Buch mitgenommen und meine Studienprüfungsbücher ... ich hab dann lieber die Prüfungsbücher gelesen weil ich es einfach nicht wirklich mochte. Seit jetzt 20 Jahren steht es unangetastet im Regal.


tonib

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Ayn Rand "Atlas Shrugged" Tolstoi "Krieg und Frieden" und noch ein paar andere Schinken Ich glaube, wenn die mehrbändig gewesen wären, hätte ich sie Band für Band gelesen. Aber so waren sie mir einfach zu massiv. Dann gibt es noch ein paar Bücher, die waren einfach zu schlecht. Die habe ich aber wohl schon verdrängt.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von tonib

Haha, Ayn Rand fand ich faszinierend. Aber ich verstehe, wenn es nicht gefällt.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Der Schwarm Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Da gibt's noch mehr, war aber nicht wichtig genug, dass ich die Titel abgespeichert hätte. Sogar Herr der Ringe habe ich zuende gelesen, obwohl ich es total langweilig fand.


kea2

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Das Silmarilion habe ich nicht zuende gelesen, obwohl ich den Herr der Ringe toll finde. Von Stephen King habe ich "Schwarz", also den ersten Band des Dunklen Turms, mit 16 nicht zuende gelesen. Mit Mitte 30 wurde ich in einem Forum überredet, es nochmal zu versuchen und habe dann die ganze Reihe gelesen. Die fand ich dann auch super, bis auf das Ende. "Per Anhalter durch die Galaxis" habe ich nicht zuende gelesen. Das ist ja ein gehyptes Buch unter ITlern, aber mein Humor ist das nicht. Ansonsten kann ich mich noch erinnern, irgendeinen historischen Roman, der in Asien spielte, nicht zuende gelesen zu haben, weil ich mir die vielen Personen mit den ungewohnten Namen überhaupt nicht merken konnte. Es gab sicher noch mehr, an die ich mich nicht mehr erinnere. In letzter Zeit passiert mir das aber kaum noch, weil ich mir Bewertungen anschaue bzw. mir Leseproben auf dem E-Book-Reader hole, bevor ich mir etwas kaufe oder wünsche. Das finde ich heute einfacher als früher.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Das letzte Buch, das ich nicht zu Ende gelesen habe ist lange her. Ich glaube es war "Still, die Kraft der Introvertierten". Ich glaube ich habe es 2014 angefangen und irgendwie kam ich da nicht voran. Seitdem habe ich alle Bücher ausgelesen, wenn auch manche einfach nur, dass ich sie fertig gelesen habe. LG Muts


sunshine59

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Ich bin Vielleserin quer durch alle Genre. Aber bei 50 shades of grey habe ich nicht lange durchgehalten und es zur Seite gelegt, da liegen alle Bände noch immer. Hatte mir total begeistert meine Schwiegermutter mitgebracht. Ich fand es hauptsächlich langweilig geschrieben, bis auf eine paar Szenen. Die Filme haben mich auch nicht vom Hocker geworfen und bei Teil 1 bin ich auch eingeschlafen. Es gibt noch ein paar Bücher mehr, die ich nicht zu Ende lesen konnte/wollte aber deren Namen sind mir entfallen.


Streuselchen

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Dickens! Ich liebe die Verfilmungen der Bücher. Aber die Bücher sind sehr langatmig, ausführlich - umständlich und sehr sehr dick. Irgendwann verlor ich die Geduld.


Hailie

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Mein Mann hat mir dieses Jahr zum Geburtstag die Witcher Reihe geschenkt. Der letzte Wunsch habe ich ca. nach der ersten Hälfte abgebrochen und werde die anderen auch nicht lesen. Ich fand den Schreibstil ganz fürchterlich und das was an Geschichte kam total langweilig. Dachte es wird vielleicht besser, aber hatte dann keinen Nerv mehr mich da durch zu quälen. Fand ich total schade, weil ich mich sehr auf die Reihe gefreut hatte. Das war nach Jahren das erste Buch was ich mal wieder abgebrochen habe. An die anderen erinnere ich mich gar nicht mehr, weil es echt lange her ist.


Mucksilia

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Feuchtgebiete von Charlotte Roche. Schon auf Seite 2, wo ausführlich dargelegt wird, wie die Protagonistin das Sperma von ihrem letzten Sex als gute Erinnerung unter den Fingernägeln aufhebt war ich raus.