DK-Ursel
Jetzt geht es um das erste Buch, das Ihr selbst gelesen habt.
An das erste kann ich mich nicht wirklich erinnern. Aber es gab (und gibt glaube ich immer noch) die "Jan und Jana" - Büchlein. Da kann ich mich an eines erinnern. Und an Frederick. Meine Großeltern hatten ein großes Wilhelm-Busch-Busch - da habe ich schon ohne lesen die Bilder geliebt. Später dann auch gelesen. Und ein toll bebildertes Märchenbuch. Und an die Schneider-Bücher kann ich mich erinnern....Hanni und Nanni, Bille und Zottel, Burg Schreckenstein....
Ich glaube, es war die "Struwwelliese".
Die kenne ich auch noch!
„Auf der Straße noch zu lesen, ist noch niemals gut gewesen.“
Genau - lauter erbauliche Geschichten, wie man sich als Mädchen richtig zu verhalten hat. Meine feministische Mutter hätte das niemals gutgeheißen, aber das Buch gehörte meiner Oma.
Das weiss ich mit mehr. War aber Schreibschrift. Aber jedenfalls, lese ich seitdem immer und gerne
Ich weiß es auch nicht mehr genau, aber irgendwas in Schreibschrift und in dem Text kam ein Esel vor. Das Buch war langweilig. Das weiß ich auch noch.
"Der Flöwe Murxel" in Schreibschrift, irgendwann in der ersten Klasse.
Ich habe mir schon vor der Schule das Lesen mehr oder weniger selbst beigebracht, weil ich unbedingt die KNAX- Hefte lesen wollte, die es damals umsonst bei der Sparkase gab. Das waren Comics und meine Eltern wollten mir die nicht vorlesen, tja. Falls das als "Buch" zählt.
Hallo, ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es war PADDINGTON LG Seerose
Oh weh, das kann ich auch nicht mehr sagen, aber ich erinnere mich an meine Fiebel von der Schule, mit der ich lesen gelernt habe!
Ich kann mich an einige Bücher erinnern die ich im 1. Schuljahr selber gelesen habe (ich kannte vor der Schule zwar einzelne Buchstaben, konnte aber höchstens nur einzelne Wörter lesen). In der Schule hat es bei mir schnell Klick gemacht und in den Herbstferien konnte ich schon Bücher lesen. Ich erinnere mich an die Serie "Moro, der schwarze Esel" - eine Bilderbuchreihe mit verhältnismäßig viel Text. Zu Weihnachten bekam ich dann "Jan und sein Wildpferd Balthasar" und "Das Eselchen Grisella" von Heinrich Denneborg (die beiden Bücher habe ich sogar heute noch - mit Widmung meiner Großeltern)
Das ist aber auch schwer.
Ich habe Fotos, wo ich meinem Babybruder aus Max und Moritz und Struwwelpeter "vorlese", ich wußte wohl genau, wann ich zu dem Text, den ich auswendig konnte, umblättern mußte, denn einige Freunde meiner Eltern waren doch beeindruckt, daß ich mit etwas über 2 schon "lesen" konnte.
Aber viel mehr kannte ich eben nicht, es gab kaum gute Kinderbücher und bei uns schon mal gar nicht.
Dann aber, als ich lesen konnte, war nichts mehr vor mir sicher - selbst die Beipackzettel in den Medizinpäckchen, so wir mal welche hatten, wurden gelesen, Hauptsache Buchstaben.
Und als ein Kollege meiner Mutter bei solchem Lesehunger die Bücherei vorschlug, erinnere ich mich noch sehr gut an den entsetzen Ausruf meiner Mutter: Um Gottes willen, dann liest sie ja noch mehr!
An das allererste Buch meiner Jüngsten kann ich mich sehr gut erinnern, die hatte sich Lesen auch vor der Einschulung beigebracht und als wir in HH waren, schaffte sie es trotz täglichem Programm und Spielen mit Großeltern undundund ein dickes, wirklich Sammelbuch für fortgeschrittene Erstleser durchzulesen. Ich habe getestet, ob da überhaupt Sinnvolles bei rumkam - ja, alles verstanden.
Das war imponierend, fand ich und habe es im Buch, das an sich eben nichts Besonderes war, vermerkt.
In der Schule haben wir in der ersten Klasse Elisabeth Shaw: "Der kleine Angsthase" gelesen. Ich konnte schon vorher lesen, weiß aber nicht mehr, welches Buch ich als erstes gelesen habe. Das erste richtig dicke, das nicht mehr oder weniger ein Bilderbuch war, war Mark Twain "Die Abenteuer des Tom Sawyer", das hatte 502 Seiten, praktisch keine Bilder, da war ich 1. oder 2. Klasse und unglaublich stolz. Grüße, Jomol
Vermutlich dies hier:
