Elternforum Bücherforum

Bücherfrage

Bücherfrage

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo Ihr Lieben, ich bräuchte mal wieder eure Hilfe. Meine Mama hat bald Geburtstag. Da sie leider schwer erkrankt ist und viel liegen muss wünscht sie sich was zum Lesen. Da ich seit Jahren 500 km weit weg wohne und meine Schwester auch keine Idee hat, kenne ich ihre Vorlieben nicht. Ich weiß, sie mag die Bücher von Nora Roberts ganz gern. Fällt euch spontan was in dieser Richtung ein? Es soll leicht zu lesen sein, unterhaltsam, gerne was fürs Herz. Einfach etwas, das man gut lesen kann, um sich abzulenken, zu entspannen. Ich hoffe, ihr wisst was ich meine. Ich hab noch einiges zu erledigen, melde mich dann aber auf jeden Fall nochmal. Lieben Dank schon mal und liebe Grüße - Maneli


renate48

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich lese gerade " Die Kamelieninsel " ( 3 Teile) von Tabea Bach. weitere Vorschläge: Männer in Kamelhaarmänteln von Elke Heidenreich alle Bücher von Renate Bergmann, der lustigen Online-Omi ( alias Torsten Rohde ) Bücher von Susanne Fröhlich und Roswitha Gruber


renate48

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von renate48

Lucinda Riley lese ich auch sehr gerne;z.B. Die sieben Schwestern / 7 Bände Und - vor allem - alles Gute für Deine Mama


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hej! Wenn sie gern Nora Roberts liest und Du nicht experimentieren bzw. auf neue Bahnen lenken willst, würde ich keine lustigen Bücher (die ich selbst nicht kenne, da Humor ja auch nochmal eine individuelle Sache ist) wählen. Mich kann man damit meistens jagen - wenn ich denn mal einen lustigen Krimi zur Entspannung dem normalen vorziehe, muß ich speziell Lust dazu haben - einfach weiche ich da ungern ab. Was man selber gern liest und gut fand, ist in einer Beratung eben nicht unbedingt ausschlaggebend. Nora Roberts steht ja nun mal mehr für Familien- und Liebesgeschichten, gern über mehrere Generationen, das ist das, was wir eben in der Bücherei mit dem Stoffkreis früher Familien- und Frauen-/Liebesromane abdeckten. Und da ist dann auch wieder die Frage: Darf´s an die Realität gebunden sein oder sollte das Mystische wie bei Roberts gern auch rein. Eine Vielschreiberin ähnlich wie Roberts ist Kristin Hannah. "Die Nachtigall" erzählt die Geschichte zweier Schwester unter der dt. Besetzung im 2. Weltkrieg. Durchaus dramatisch! Aber wenn Du Dir von ihr einige Bücher anschaust, findest Du vielleicht einen anderen Titel, der die historischen Gegebenheiten außer acht läßt? "Die andere Schwester" ist eine z.B. andere Schwesterngeschichte - ohne den historischen Bezug evtl. ein bißchen leichter (seichter) Oder "Zwischen uns das Meer" - das ist eine Liebesgeschichte, Ehegeschichte. Lucinda Riley ist ganz sicher eine Schriftstellerin im gleichen Genre. Auch da siehst Du beim Buchhändler, in der Bücherei (haben die wieder offen bei Euch??) oder eben beim Googeln eine Fülle von Titeln, die geeignet sein können. Corona macht vieles möglich (oder nötig?), also habe ich mich in letzter Zeit meinem eigenen Buchregal gewidmet und z.B. noch am die dicken Schwarten der M.M.Kaye gelesen, das ist fast die "indische" Pearl S. Buck (welche ja mit großer Chinakenntnis über ihre Romane in eben diesem ihrer Zeit oder davor China spielen ließ). "Palast der Winde" ist wirklich ein großes Indien-Epos, und man erfährt, da die Frau selbst in Indien gelebt hat, viel Authentisches über die Verhältnisse dort zur englischen Kolonialzeit. Für Drama ist reichlich gesorgt! Wenn Deine Mutter sich früher auch mit "Vom Winde verweht" anfreunden konnte, hast Du quasi hier die indische Variante, die ich erneut nach vielen Jahren mit viel Interesse eben wegen des indischen Hintergrunds gelesen habe. Ein bißchen anders, aber durchaus spannend, sind die psychologischen Romane von B.A. Paris, die ich durch ein Buchcafé in der digitalen Zeit entdeckt habe. Ich denke, die gibt es auch auf Deutsch, aber da ist es eben eher andersrum als bei Roberts und Co: Ausgangspunkt ist zunächst die heile Welt und dann schaut man hinter die Fassade und Abgründe tun sich auf... Falls Deine Mutter sowas jetzt mögen könnte - spannend allemal. Ansonsten sind da ja noch die üblichen prange, Korn Borrmann, die über Zeitgeschichte aus ihrer Zeit erzählen - manches kann sie evtl. gerade nicht per TV verfolgen ("Die Wunderkinder"), dann gibt es ja die Bücher dazu. da haben die anderen vielleicht auch was - oder es gibt etwas aus ihrer Heimatgegend ? So, jetzt habe ich mich festgeschrieben - ein kleiner Rückfall in alte Zeiten, aber vielleichr war trotzdem was Sinnvolels dabei. Gute Besserung an Deine Mutter -Ursel, DK


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Dora Heldt Barbara Wood Janne Mommsen Frida Skybäck Laetitia Colombani LG maxikid


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Nicholas Sparks fällt mir noch ein, "fürs Herz" ist definitiv auch Jojo Moyes, und die Bücher sind auch dick, also viel Lesestoff, wenn man viel liegen muss.


Nimmersatt

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Die Trilogie von Corina Bomann Die Farben der Schönheit (Sophias Hoffnung-Sophias Träume-Sophias Triumph) sind klasse. Es geht um den „Puderkrieg“ zwischen Helena Rubinstein und Elisabeth Arden, natürlich auch Herz Schmerz, aber auch ein wenig Geschichtlicher Hintergrund .... eine schöne Reihe. Der Buchspazierer von Carsten Henn ist toll. Wie wäre die Krimireihe von Louise Penny um den kanadischen Ermittler Gamache, warmherzig, witzig, mit Tiefgang und überhaupt nicht blutig geschrieben. Sofia Lundberg Das rote Adressbuch oder Ein halbes Herz sind beide toll. Emily Gunnis Das Haus der Verlassenen oder Die verlorene Frau....keine leicht Kost, aber sehr gut geschrieben. Liebe Grüße Nimmersatt


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, vielen Dank für eure tollen Vorschläge. Ich habe nun die Kamelieninsel und jeweils ein Buch von Jojo Moyes und Nikolas Sparks bestellt. Ich liebäugle noch mit zwei, drei anderen. Denke aber, das reicht erstmal. LG Maneli


Jomol

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Leicht zu lesen, nix fürs Herz aber zum Totlachen ist "Madame ist willig, doch das Fleisch bleibt zäh, Wie ich in Paris kochen lernte, ohne dabei jemanden umzubringen" Grüße, Jomol