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7. September

7. September

DK-Ursel

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Heute wird ein Buch gesucht, das Ihr gerne in seiner Originalsprache lesen möchtet/würdest (ich setze mal hinzu: wenn Ihr könntet ) Gruß Ursel, DK


Maxikid

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Unorthodox und Überbitten von Deborah Feldman LG maxikid


DK-Ursel

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Ist das Original amerikanisch? Wäre ja toll, wenn ihr erzählt, welche Sprache (und warum)! Eben so ein bißchen mehr zum Buch oder zur Frage.


janthu

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Der Herr der Ringe von Tolkien. Leider reicht mein Englisch nicht aus um es wirklich sinnerfassend zu lesen. Aber meine Tante meint, dass die beiden deutschen Übersetzungen bei weitem nicht mit dem Original mithalten können.


Mitglied inaktiv

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Haruki Murakami würde ich gern mal im Original lese, aber das werde ich in diesem Leben nicht mehr schaffen. Die Wallander-Krimis hätte ich auch gern auf Schwedisch gelesen, das könnte ich eventuell noch schaffen, meine Schwedisch-Lernpläne sind zwar aufgeschoben, aber noch nicht aufgehoben.


Maxikid

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Mein Mann lernt ja seit geraumer Zeit russisch. Ich freue mich schon, wenn ich ihm mal dann ein passendes Buch kaufen kann. Mal gucken, wenn er sich ran traut. LG maxikid


DecafLofat

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Die Entdeckung des Himmels, Harry Mulisch. Niederländisch. Wäre sogar praktisch, die Sprache zu lernen, denn ich habe mich jetzt im Urlaub zum wiederholten Male in das Land und die Menschen schockverliebt.


DK-Ursel

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Ja, Murakami wäre auch toll im Original, aber viele russische Bücher würde ich auch sehr gerne original lesen, zumal ich nie weiß, wie gut die Übersetzung da wirklich ist. Ich finde, bei manchen Sprachen spürt man das mehr als bei anderen. Bei Volker Kutscher, den ich gerade auf Dänisch höre, weild ie dt. Hörbücher ir zu verkürzt waren und mich der Leser im 1. Band auch vervte, merke ich jetzt in der dän. Übersetzung,daß die sich sehr an die dt. Ausgabe, Wortwahl etc. hält. Viele der Ausdrücke könnte ich wörtlich ins Deutsche zurückübersetzen, witzigerweise höre und lese ich die sonst so gut wie nie, oft frage ich menien Mann, ob man das wirklich so auf Dänischsagen kann oder es eine Adaption des dt. Textes ist, der für D#änen dann ja bes. komisch wirken muß. Kann manaber anscheinend meistens. Für mch, die ich beide Soprachen ja inzwischen sehr gut beherrsche , sehr interessant, weil ich damit das verspüre, was auch meine Tochter mit Blickauf engl .Übers. anmerkte: Man ist dadurch mehr im Land, man merkt deutlicher, daß das Buch in einer anderen Kultur handelt. Was mich beim Lesen von englischen Texten - weiter reichen meineFremdpsrachenkenntnisse dann leider doch nichit mehr,den nFanzösisch war nie so wirklich mein Ding - was mich da also zweifeln ließe, wäre, ob ich die Spracheund Kultur wirklich so gut kenne,daß ichdie Feinheiten besser als durch eine gute Übersetzung mitbekomme. das bezweifele ich nämlich sehr! Es reicht ja nicht, gerade in schöner literatur, nackt zu übersetzen, man muß die AStimmung des Originals, Originallanes einfangen und gleichzeitig darf genau DAS dann nicht so fremd auf den Leser wirken, daß es ihn abstößt oder er es nicht versteht. Also müssen gewisse Wendungen ganz sicher an die Sprache und Kultur des Landes, IN die übersetzt wird,angepaßt werden. Puhg, versteht noch jemand, was ich meine? Wenn wir also in der Schule in der Fremdsprache Literatur lasen, ist es ja nicht gesagt, daß wir dabei wirklich verstanden, wo mit Worten und evtl. historischen, gesellschaftl., sprachlichen Dingen gespielt wurde, welche Andeutungen doppeldeutig sind etc. Ich halte mich für sprachlich empfänglich, verstehe einige Sprachen ansatzweise, ohne sie zu spechen, hatte noch nie Probleme mit Dialekten etc. - aber ich weiß genauso gut, daß mein Dänisch nie so gut wird wie mein Deutsch, obwohl mir jeder bestätigt, daß ich doch fließend sprechend alles sagen kann . Und das stimmt ja auch. Nur fehlt da eben noch ein Quentchen von der Differenzierung, die mir auf Deutsch möglich ist. Und ja, manchmal, wen nauch nicht mehr so oft wie am Anfang entgeht mir auch eine Anspielung, eine Andeutung, eine Referenz, auf die ein gebürtiger Däne selbstverständlich sofort reagiert. Niederländisch habe ich übrigens mal angefangen zu lernen, diese Sprache habe ich immer geliebt und ich bin ja in "Grenznähe" aufgewachsen mit NL-Fernsehen. Aber als dann Dänisch dazukam, habe ich es gelassen, das wurde mir neben Beruf und anderem zuviel, zumal beide Sprachen ja irgendwie "Ableger" zum Deutschen sind, nur in andere Richtungen So, der bneue Tag ist schon angebrochen, ich öffne die neue Spalte.