Elternforum Bücherforum

4. September 2022

4. September 2022

DK-Ursel

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Heute wird es leichter: En bog du har fået i gave = ein Buch, das du geschenkt bekommen hast - das wird nun gesucht. Und da werden wir doch wohl was finden?? Vielleicht findet Ihr ja eins, mit dem Ihr nie gerechnet habt, das Euch überrascht hat oder das Ihr dann auch (gerne) weiterverschenkt habt?? Warum? Oder ist es eins, das Euch sauer gemacht hat - generell oder auf den Schenkenden? Ich bin gespannt.


Jayjay

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Ich bekomme häufiger Bücher geschenkt - weil ich mir die wünsche. Dabei lege ich selten fest, welche Richtung es gehen soll, sondern lasse mich überraschen. Von einer Freundin bekam ich mal "Laufrausch" von Carsten Polzin, vermutlich, weil ich ganz gerne laufe. Ich dachte erst "hä?, als ich den Klappentext las. Was soll ich damit? Ich laufe zwar gerne, aber vom Langlauf und irgendwelchen Extremen (die im Buch beschrieben sind) bin ich weit entfernt. Und dann habe ich es gelesen und fand es sehr interessant. Ein Jahr später hat sie mir das Buch von Wigald Boning geschenkt (wo er seine wöchentlichen Marathons beschreibt). Aha, mit Wigald Boning kann ich nicht wirklich anfangen. Und am Anfang fand ich das Buch auch recht holprig. Aber dann fand ich auch das sehr interessant...


renate48

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Da habe ich mehrere: "Eine Frage der Chemie " von Bonnie Garmus habe ich gerade zum Geburtstag bekommen und bin sehr gespannt darauf. Es handelt von einer alleinerziehenden Frau, die Chemie studiert in einer Zeit wo das noch nicht üblich ist. "Matterhorn - Bergführer erzählen " von Kurt Lauber und "Ich bin so alt wie das Jahrhundert " von Ulrich Inderbinen (seinerzeit ältester Bergführer der Welt) Diese beiden Bücher habe ich schon mehrfach gelesen,, immer wieder spannend.


Reh77

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Mein erstes Buch, das ich geschenkt bekam, war Pumuckl. Ein Sammelband mit mehreren Geschichten. Mein erstes Zeugnis und ich konnte zwischen 5DM und dem Buch wählen. Ich nahm das Buch und freute mich sehr. Bis meine Mutter mir sagte, wie dumm ich doch sei, hätte ich das Geld genommen, hätte sie mir das Buch auch gegeben, denn es war ja schon gekauft. Mein erstes Buch von meiner Oma war "Das doppelte Lottchen". Das Buch ist unterdessen ziemlich gebogen, weil ich das oft und viel mit genommen hatte. Unzählige male gelesen und etwas ganz besonderes, weil von meiner Oma, die für mich mehr Mutter wie Oma war. Nach der 4.Klasse zum Abschied aus der Grundschule, schenkte mir meine Klassenlehrerin ein Buch "Auf unserm Hof da stimmt was nicht". Weil ich die fleißigste Leserin der Schule war. ... Danach kamen noch viele Geschenkte Bücher dazu. Aber diese drei sind mir ganz besonders in Erinnerung geblieben. Und alle 3 stehen heute noch im Bücherregal. (Es gab auch vorher Bücher bei uns daheim, auch viele Bilderbücher. Dazu eine ganze Reihe Märchenbücher, Disneygeschichten,... aber die gehörten nicht mir allein.)


bea+Michelle

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Drei Frauen am See Meer Momente wie dieser


renate48

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Es gibt 2 weitere Bände von "Drei Frauen am See" "Drei Frauen ,vier Leben " und "Drei Frauen und ein falsches Leben" Den dritten habe ich allerdings auch noch nicht gelesen


Jomol

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"Madame ist willig, doch das Fleisch bleibt zäh- Wie ich in Paris kochen lernte, ohne dabei jemanden umzubringen" von Sigrid Neudecker hat mir mein Mann mal geschenkt und der Titel ist Programm: Österreicherin geht mit ihrem Mann ein Jahr nach Paris und beginnt dort (der Mann kocht sonst, sie ist für die Technik zuständig) widerwillig kochen zu lernen. Ich habe es bestimmt schon 5x gelesen und mich immer wieder scheckig gelacht. Verschenkt habe ich es mindestens 10x. Grüße, Jomol


Jomama

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Klingt super - ich glaube, das guck ich mir auch mal an.


Jomama

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Die Beantwortung ist ein bißchen langweilig, denn sie gleicht der Frage vom 1.9.: das Buch, das ich zuletzt geschenkt bekommen habe (zum Geburtstag von meinen Eltern) ist das bereits erwähnte "Das mangelnde Licht" von Nino Haratischwili. Es hat über 800 Seiten und enthält unzählige Lebensgeschichten und da ich momentan nicht so konstant zum Lesen komme, tue ich mich etwas schwer. Liegt definitiv an mir, das Buch ist großartig. Etwas kurioser ist vielleicht das hier: seit Jahr und Tag bekomme ich von einer engen Freundin jedes Jahr zum Geburtstag und manchmal auch zu Weihnachten (je nach Output der Autorin) den neuesten Brunetti- Krimi von Donna Leon. Ich habe mittlerweile eine sehr beeindruckende Reihe im Regal stehen. Hat was beruhigendes (ich lese die größtenteils gerne, obwohl sie qualitativ sehr unterschiedlich sind, nach meinem Dafürhalten).


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Jomama

Nee - das finde ich jetzt gar nicht: Was ich JETZT lese ist doch nicht zwangsläufig gleich dem, was ich (mal) geschenkt bekomme nhabe! Und wer (menie) Zusatzfragen beantwortet, hat doch auch in bißchen mehr zu tun Aber jeder, wie er es auffaßt. Ich nehme meine Antwort jetzt mal vorweg,da ich ja nicht davn ausgehe, jemand hat genau dieselbe: Ich habe gerade ein Buch über dt. Frauen, die nach Island ausgewandert sind, bekommen, mit dem netten Vermerk, daß die Schenkerin es schon öfter verschenkt habe, weil es ein authentischer Bericht über oder von starken Frauen sei. In der Tat kommen die inzwischen betagten Audswanderinnen selbst zu Wort - aber ich habe noch nicht damit angefangen, weil ich erstmal mein aktuelles Buch zu Ende lesen möchte. (Siegel, Anne: Frauen, Fische, Fjorde : dt. Einwanderinnen in Island) Ein anderes, ähnliches Buch über starke Frauen habe ich selbst auch vor ein paarJahren geschenkt bekommen. In einem harten Winter in Alaska beschließt der Häupting eines Stammes, die beiden ältesten Frauen als "unnütze Esser" zurückzulassenb, um den Stamm zu retten. Doch die beiden Frauen geben nicht auf, sondern besinnen sich auf ihre ureigensten Fähigkeiten ...Wallis, Velma: Zwei alte Frauen : e. Legende von verrat u. Tpaferkeit. Das Büchlein habe ich schon oft gern verschenkt, denn Themen sind Hoffnung, Mut und der Wille zum Überleben. Was mir aber auch als fast als erstes einfiel, ist die wunderschöne große Bibel, die ein befreundets älteres Ehepaar unserer Familie mal zu einem Besuch mitbrachte. Die Abbildungen darin sind von der berühmten Künstlerin Rosina Wachtmeister - das ist wirklich ein Geschenk fürs Leben und ich denke gern an das Paar zurück, von denen inzwischen leider nur noch der Ehemann unter uns weilt. Manchmalstelle ich auch sie auchauf, aufgeschlagenan einem schönen Bild zu einer schönen Geschichte - oder ich blättere einfach nur darin und lese mich manchmal fest...


Dots

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Antwort auf Beitrag von Jomama

Das mit den Krimis ging mir eine Zeit lang mit Mankell so - jetzt ist die Reihe ja leider endgültig vollständig. Ich bekomme seit einigen Jahren - und vor allem von einer französischen Kollegin - immer wieder "Frauenbücher" geschenkt. Auf die Art habe ich Leila Slimani und Laetitia Colombani entdeckt, was mich sehr freut. Mein jüngstes Buchgeschenk war von meiner Tochter, Evaristos Girl Woman Other. Habe ich aber noch nicht begonnen zu lesen, ich weiß nur von meiner Tochter, dass es "ganz toll" sei.


Jomama

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Fühl dich nicht auf den Schlips getreten. Langweilig ist meine Antwort (weil die gleiche wie am 1.), nicht deine Frage.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Jomama

Hab ich vielleicht nicht richtig kommunziert: es war kein Schlips, sondern mein Unverständnis, denn ich konnte nicht verstehen, wieso das langweilig sein soltle. Aber ich hatte Deine Antwort ebenso wenig wie die der anderen zur ersten Frage noch so dezidiert parat, daß ich das eine dem anderen zuordnen hätte können. Alles gut.


Mitglied inaktiv

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„Das Lavendelzimmer“ von Nina George von meiner Schwiegermutter. Das Buch war mir teilweise zu erotisch und daher fand ich das Geschenk etwas komisch


kimama

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Gisa Pauly- Schwarze Schafe