DK-Ursel
Das letzte Drittel des Monats fängt an, und wir suchen enien guten Jugendroman. Oje, da habe ich in meiner bibliothekarischen Anfangszeit richtig viele gelesen. Ich fand, sie behandelten oft auch meinedamaligen Probleme und auch die Gedanken, die ich mir als junge Erwachsene so machte über Gott und die Welt - aber in leicht lesbarer Form und gut verständlicher Sprache. Und in meiner eigenen Jugend hatte es die ja noch nicht gegeben! Na, ich bin erstmal gespannt auf Eure!
Ha, erste! Mein Favorit ist Joyce Carol Oates "Big Girl and Ugly Face" da geht es um die Macht von Gerüchten und die erste Liebe. Auch toll ist "das Mädchen Wadjda" von Hayfa Al Mansour, da wird das Leben eines Mädchens in Arabien beschrieben. Gut gemacht, zienlich beklemmend. Und Lois Lowry "The Giver" über die Wichtigkeit von Geschichte. Gibt noch viele andere, aber ich mache mal Schluß. Grüße, Jomol
Es gibt so viele tolle Jugendbücher! Ich lese gern immer wieder mal. Vor ein paar Jahren habe ich immer "vorgelesen" um zu sehen, ob das Buch für meinen Sohn geeignet ist und dann an ihn weitergereicht. So konnten wir hinterher auch immer schöne Gespräche über das Gelesene führen. Ein Buch, das ihn sehr geprägt hat, war RUNNING MAN von Michael G. Bauer. Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Keine wilde Handlung, ruhig und einfühlsam geschrieben. Wir fanden es beide wunderschön! Das Buch WIR SIND DIE KÖNIGE VON COLORADO wird in unserer Bibliothek auch unter Jugendbüchern geführt. Das Buch ist toll, ich konnte mich der Handlung kaum entziehen... Es wahnsinnig bewegend, geradezu schockierend und hinterlässt einen tieftraurig. Da war ich froh, es vorher gelesen zu haben, denn das wäre für meinen Sohn, der sehr sensibel ist, einfach zu grausam. Ich habe es auch in der Bibliothek angesprochen, dass es für Jugendliche eben eher weniger geeignet ist. Nicht jedes Buch über Jugendliche ist auch eins FÜR Jugendliche. Leider habe ich es Monate später wieder dort an seinem Platz gesehen. COOLE NUMMER-ALS ICH DER GRÖßTE War von Jadon Raynolds fand mein Sohn und auch ich grandios! Ich habe Tränen gelacht und auch mal ein paar davon runter geschluckt. Mich selbst hat WIR KINDER VON SCHEWENBORN von Gudrun Pausewang damals zutiefst erschüttert. Ich habe es als Jugendliche mehrmals gelesen. DER SCHLUND, auch von G. Pausewang zeigt, ähnlich wie DIE WELLE, wie schnell sich durch Manipulation und kontinuierliche Gehirnwäsche Strukturen ändern und die Welt in den Abgrund gerät. Leider immer aktuell. Alles in allem oute ich mich als absoluter Jugendbücher Fan. Autoren, die es schaffen, wichtige Themen und einfach den Alltag mit der ersten Liebe, Schulstress, nervigen Eltern, Freundschaften.. für Jugendliche in Buchform festzuhalten, sind meine wahren Helden!
Neben allen Jugendbüchern von Erich Kästner war mein absolutes Lieblingsbuch " Die rote Zora " von Kurt Held.
Es ist die Geschichte von 5 obdachlosen Jugendlichen in Kroatien, die auf Tatsachen beruht und eigentlich heute noch aktuell ist.
Die rote Zora, ein tolles Buch. Hat meine Große in der 6. Klasse gelesen (Schule) und hat dann einen Preis gewonnen, weil sie sich als Buchheldin als rote Zora super verkleidet hat. Ihre Haare, hatten da auch ein leichtes spiel. Ach ich ,habe das in der 6. Klasse gelesen. LG
Mir fällt da "The hate u give" ein. Ich habe auch viele Jugendromane gelesen, ganz besonders hat mich u.A. "Der Gelbe Vogel" beeindruckt, aber auch "Die Welle" fand ich toll.
Ich fand "Erebos" sehr gut. Das hat mein Großer mal in der Schule gelesen und ich hab es mir dann auch geschnappt, als sie damit durch waren..
Ich habe als Jugendliche unglaublich viel gelesen - ein Drama, wenn im Urlaub die Bücher ausgingen. Von daher fällt es mir schwer "einen" guten Jugendroman auszuwählen. Wie viele Jugendliche habe ich "Problembücher" gelesen, Gudrun Pausewang und viel über den Nationalsozialismus. Sehr gerne erinnere ich mich an "Die kalte Sophie" (habe gerade versucht, es zu googeln aber nicht gefunden - ich fühl mich alt...) - so ein bißchen mit Internat und erster Liebe, herrlich. Jetzt beneide ich meinen Sohn, dass er Harry Potter noch vor sich hat :)
Tja, in der Jugend habe ich wie erwähnt mangels Jugendbüchern noch nicht viele gelesen, aber dann als junge Bibliothekarin umso mehr. Bis heute finde ich Momo toll, allerdings vor allem auch als Erwachsenenlektüre.
Dear Evan Hansen Haben hier "alle" Jugendlichen gelesen im Freundeskreis meiner Tochter und ich dann auch. Es gibt auch ein Musical dazu.
Hatten wir die Frage nicht auch schon mal? Sie kommt mir so bekannt vor. Meine beiden liebsten Jugendbücher - obwohl ich ein paar der schon erwähnten auch sehr mochte - sind von Andreas Steinhöfel "Die Mitte der Welt" und von Benedict Wells "Fast genial".
Da gibt es si viele, das ist schwer zu beantworten. Vielleicht, weil es von einer Jugendlichen über Jugendliche ist: The outsiders, von Susan E. Hinton