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18. September

18. September

DK-Ursel

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Kinder,d ie Zeit rast nur so! Nun die Aufgabe für den 18.: Nennt bitte ein Buch, das Euch zum Weinen bringt. Gruß Ursel, DK


susekruse

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Mir fallen da eher kurze Geschichten ein, die keine eigenständigen Bücher sind, wie zum Beispiel von Andersen Das Mädchen mit den Schwefelhölzern oder Der Tannenbaum. Die traurigste Geschichte ist für mich Die Nachtigall und die Rose von Oscar Wilde, da habe ich als Kind wirklich geweint, als ich sie gelesen habe.


dann

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"Im Himmel warten Bäume auf dich: Die Geschichte eines viel zu kurzen Lebens" von Michael Schophaus. Das Buch habe ich gelesen mit 17/18 Jahren etwa und kam aus dem Weinen nicht mehr heraus. Bei "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes kam auch die ein oder andere Träne. Als Kind brachte mich "Der Trotzkopf" zum Weinen.


dhana

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Hallo, ein Buch das mich nie losgelassen hat, und das immer wieder Tränen, Wut, Resignation und auch sonst viele Gefühle für mich bringt. Nacht über der Prairie von Liselotte-Welskopf-Henrich Geht um einen jungen Indianer in den 1970er Jahren - Zustände in der Reservation, Alkohlprobleme, Rassismus, Ist der Auftakt von der Reihe "Blut des Adlers"


dann

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Mir ist noch eines eingefallen, ein Buch dass mich traurig, wütend, verzweifelt zurück gelassen hat, dass mich auch nach dem Lesen noch tagelang sehr beschäftigt hat: "Poppy" von Astrid Korten


Mitglied inaktiv

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Bei "Ein ganzes halbes Jahr" habe ich auch geheult, aber auch bei "Hard Land" und "Das Ende der Einsamkeit" von Benedict Wells. Und bei "Der alte König in seinem Exil" von Arno Geiger, weil es da so viele Parallelen zu meinem eigenen Vater gab.


janthu

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Das letzte Buch bei dem ich bitterlich geweint habe, war "Die Inseltochter" von Marlies Folkens. Es handelt zur Nachkriegszeit über Vertriebe von Helgoland die an der Nordseeküse eine neue Heimat finden. Spoiler: Im Buch stirbt das Kind der Hauptfigur. Wie Marlies Folkens schreibt, wie es die Mutter innerlich zerreißt und wie sie sich Vorwürfe macht zum Zeitpunkt des Todes nicht bei Ihrem Kind gewesen zu sein, hat mir mein Mutterherz gebrochen...


DecafLofat

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Die Frau des Zeitreisenden von Audrey niffenegger


renate48

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Love Story von Erich Segal


Jomol

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Arthur Hailey: Roots. Ein schwarzer US-Amerikaner erzählt die Geschichte seiner Familie Colson Whitehead: The underground railroad. Über die Flucht einer Sklavin aus den Südstaaten in den Norden Das Tagebuch der Anne Frank Elisabeth Zöller: Anton und die Zeit unwerten Lebens Jojo Moyes: Night Music, The Girl you Left Behind. Problem ist, das die einfach ziemlich kitschig sind. Margaret Mitchell: Vom Winde verweht Mir fallen noch tausend ein, ich mach mal Schluß. Thema ist ja eh verfehlt, weil es schon so viele sind. Grüße, Jomol


susekruse

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Einige Bücher von Charles Dickens sollten wohl noch erwähnt werden. Ich habe allerdings nur Oliver Twist gelesen.


Streuselchen

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Hallo, Als Kind "Onkel Toms Hütte". Schrecklich unter welchen Umständen die Menschen leben mussten und dann stirbt auch noch die kleine Eva. Als Erwachsene: Jeannette Walls, "Schloss aus Glas". LG Streuselchen


DK-Ursel

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Hej! Also, ich weine nicht bei Büchern und kann mich auch nicht erinnern, dies je getan zu haben (wohl aber bei Filmen da kann ich heulen wie ein Schloßhund). Aber ich hatte bücher, beidenen ich größtes Unbehagen empfand, dazu ghörte ganz sicher schon in zarten Kinderjahren eine Ausgabe vn Oliver Twist. Ich mochte das Buch sehr - aber ich las es trotzdem mit großem Widerstreben. Und auch das Märchen "Brüderchen und Schwesterchen" ging gar nicht - inzwischen habe ich dafür aber eine brauchbare Erklärung. "Die kleine Meerjungfrau" fand ich todtraurig, aber ich glaube nicht, daß ich geweint habe. Und Moyes war einfach nur zu amerikanisch, zu kitschig, zu aufgetragen - als anders geschriebene Geschichte und eben wahres SDchicksal kann mich das durchaus erschüttern. So, auf zum neuen Datum - oben!


Mitglied inaktiv

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*Und Moyes war einfach nur zu amerikanisch Jojo Moyes ist Britin, und das Buch spielt auch in GB. Erst die zweite Fortsetzung spielt in Amerika. Kitschig und dick aufgetragen kann ich aber nachvollziehen.


Maxikid

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Ich habe noch bei keinem Buch geweint. LG


DK-Ursel

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Danke für den Hinweis. Obwohl wir das erste Buch auch im Lesekreis gelesen gaben und dabei ja auch Biographisches und anderes Drumherum besprechen, ist mir das wohl entgangen oder gleich wieder entfallen. Der Stil ist m.E. sehr amerikanisch. Umso schlimmer, wenn sie als Britin SO schreibt. Negativ fiel das auch bei Hannah und den „zwei Schwestern“ auf. Gute Story und nicht ganz so dick aufgetragen wie bei Moyes, aber neben dieser amerikan. Art merkte man auch deutlich, daß die Vielschreiberei weniger Zeit für gute Recherche läßt. Bei Moyes evtl. weniger wichtig als just bei diesem Hannah-buch, das dennoch lesenswerter als Moyes ist, finde ich. Aber danke für den Hinweis. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Ich finde britische Autorinnen in den Übersetzungen oft schwer von Amerikanerinnen zu unterscheiden. Im Original passiert mir das eher nicht, könnte also auch an den Übersetzungen liegen. Bei Jojo Moyes kommt noch hinzu, dass ihre Geschichten nicht unbedingt immer in England spielen. Aber in "Ein ganzes halbes Jahr" baut die Geschichte ja auch darauf auf, dass Sterbehilfe in dieser Form in GB nicht möglich wäre. Deshalb reist Will am Ende in die Schweiz. In den USA gibt es zumindest in manchen Staaten aktive Sterbehilfe. Außerdem wurde das Buch von Hollywood verfilmt (mit zwei britischen Hauptdarstellern). Das trägt vielleicht auch noch dazu bei, dass man die Geschichte eher als "amerikanisch" wahrnimmt.


DK-Ursel

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Hase, ich gebe zu, es ist eine ganze Weile her, daß wir es gelesen haben, und da habe ich es als ziemlich dick aufgetragen, theatralisch und unecht empfunden. Ich denke, das Buch hat jemand vorgeschlagen bei uns, weil das Thema diskutabel ist - und darum haben wir uns wohl mehr gekümmert als um das Buch selbst - manchmal ist das bei uns so. Wie gesagt, das Thema ist gut und wichtig, aber das kann man besser - finde ich. Aber egal, es hat mich jedenfalls nicht animiert, die inzwischen ja erschienenen Folgebände (oder Einzahl) und übrigen Bücher zu lesen. Ich habe es ja auf Dänisch gelesen, interessant also, daß Du es in der dt. Übersetzung (?) ebenso empfindest, also liegt es ja nicht (nur) an der Übersetzung. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Ja, ich habe das auf Deutsch gelesen. Meine Schwiegermutter hatte mir das Buch mitgegeben. Ist halt leichte Kost für zwischendurch, so ähnlich wie eine Hollywood-Romanze, die gucke ich auch ab und zu gerne.


Maxikid

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Ich fand es nett, hasse aber eigentlich solche Schmalz Gazetten. Thema toll, aber zu schmalzig umgesetzt. LG


Reh77

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Da fallen mir einige Bücher von Ferdinand von Schirach ein. Terror, Schuld, Verbrechen... Noah will nach Hause von Sharon Guskin Die Geschichte ist mir sehr nah gegangen. Die alleinerziehende Janie ist ratlos. Ihr vierjähriger Sohn Noah jammert immer wieder, dass er zu seiner Mama will. Aber ist er das nicht? ...