Elternforum Bitte noch ein Baby

Warum nimmt man es nicht einfach wie es kommt

Warum nimmt man es nicht einfach wie es kommt

Kathy75

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Die ganze Rechnerei und Testerei ist schon komisch. Als ich vor 21 Jahren zum ersten Mal (von 6 Schwangerschaften) schwanger wurde, lief alles so einfach. Ich hatte auf einem Mini-Kalender nachgesehen wann die letzte Periode war und hab auch nichts nachgoogeln können ob was schlimmes in der ersten Phase der Schwangerschaft passieren kann. Man hat sich nicht so verrückt gemacht mit allem. Vielleicht sollte man gelassener alles auf sich zukommen lassen und nicht alles nachlesen u verstehen wollen. Was meint ihr? Wird vieles mit mehr Gelassenheit besser?


ichwarsnicht

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Antwort auf Beitrag von Kathy75

Hm, ich glaube es kommt echt darauf an, welche Erfahrungen man bisher gemacht hat. In den ersten Schwangerschaften war ich auch entspannt, da ich wenig Negatives erlebt habe. Ich wurde schnell schwanger, hatte unkomplizierte Schwangerschaften. Dann kamen Fgn, Frühgeburten und jetzt sowohl FGn und die Problematik, dass es garnicht mehr klappt. Allerdings muss ich sagen, dass ich mit den Jahren ruhiger geworden bin. Aber ich finde, dass es eher einer Resignation gleicht. Weil ich einfach nicht mehr tun kann, als zu hoffen. LG,Ani


Hexhex

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Antwort auf Beitrag von Kathy75

Du hast gut reden, weil Du offenbar immer leicht schwanger geworden bist. Viele Frauen aber probieren es lange vergeblich. Bei mir hat es einmal ein Jahr, einmal zwei Jahre und einmal vier Jahre gedauert, bis ich schwanger wurde. Da darf man schonmal anfangen, den Zyklus zu bestimmen. Ich denke, man sollte anderen keine Weisheiten zukommen lassen, wenn man ihre Problematik weder kennt noch aus eigener Erfahrung mitreden kann. Sei froh, dass es bei Dir so reibungslos fluppte, das ist längst nicht selbstverständlich. Sorry, ist nicht bös gemeint, gell. Aber: Einfach dankbar sein und nicht über andere urteilen, gell. LG


Mörchen17

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Antwort auf Beitrag von Kathy75

Ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen, dass man mit Mitte 40 und nach sechs Schwangerschaften, mit zwei Kindern im Kleinkind- bzw. Babyalter, meint, sich bei dem Thema Kinderkriegen verrückt machen zu müssen. Was genau soll die Frage nun eigentlich überhaupt sein? Ich finde, mit 45 Jahren und nach so vielen Kindern darf man mit der Sache auch einfach mal abschließen. Bei uns hat es jahrelang überhaupt nicht geklappt mit dem Kinderkriegen, trotz sehr entspannter Herangehensweise, dann kam eine ebenfalls jahrelange, mit ziemlich viel Kummer verbundene Zeit der Kinderwunschbehandlung, an deren Ende dann endlich unser lang ersehnter Sohn zur Welt kam (mit zwei Fehlgeburten, davon eine späte in der 18. Woche), und derweil hatte ich jedes Recht der Welt, "un-gelassen" zu sein, finde ich. Seit unser Kind da ist, gucke ich aber wieder entspannt auf das Thema. Und gerechnet oder getestet habe ich sowieso nie.