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pco

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mellomania

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was ist das genau? wie wird es behandelt bei kiwu? wäre lieb wenn mir da jemand weiterhelfen kann


Sommer2019

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Hallo Mellomania, Ich habe auch PCO. Ich habe Übergewicht, zu viele männliche Hormone und Zysten in den Eierstöcken, deshalb sehr selten einen Eisprung und keine Monatsblutung. Bei mir haben Behandlungen mit Clomifen, auslösen des Eisprungs und herzeln nach Uhr gereicht um schwanger zu werden. Vorher musste aber mit Metformin die Regelblutung erzeugt werden. Bei Kind 1 (3 Jahre) hat es im 1. Versuch funktioniert, bei Kind 2 (15 Monate) klappte es beim 2. Mal. Jetzt bin ich überraschend mit Kind 3 schwanger (19. Ssw). Hatte 12 kg abgenommen und plötzlich alle 28 Tage meine Regel.... Zack, schwanger. Jetzt kann ich verstehen, warum die Ärzte übergewichtigen Frauen immer raten, vorher ein paar Kilos abzunehmen. Ich kann dir raten zu einem spezialisierten Frauenarzt oder in eine Kinderwunschklinik zu gehen und dich beraten zu lassen. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es bei dir auch so schnell fruchtet wie bei mir.


mellomania

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Antwort auf Beitrag von Sommer2019

ich habe sehr regelmäßig meine periode, die 2. hälfte war zu kurz vor einem halben jahr, dahe bekam ich utrogest, was sehr gut geholfen hat. die ovus sind IMMER pünktlich positiv. ich blicks ehrlich gesagt nicht warum es nicht klappt. habe zwei kinder, fast 8 und 5.5...jahre.


Sommer2019

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Vllt blöde frage, aber hast du vllt einen anderen Partner? Dann würde es eventuell nicht an dir liegen.???


mellomania

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und wir haben ja zwei kinder..mein gyn lässt mich ziemlich hängen. ich verstehe das alles nicht


Sommer2019

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Das tut mir sehr leid, dass dein Frauenarzt scheinbar kein Verständnis zeigt. Wie lange übt ihr denn schon? Die meisten Frauenärzte helfen ja erst nach einem Jahr nach. Du könntest auch den Frauenarzt wechseln, wenn dein jetziger dir nicht helfen möchte.


Naddelinchen

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Habe auch pco mit insulinresistenz. Es gibt aber verschiedene Ausprägungen von pco. Ich habe auch Übergewicht, muss metformin nehmen damit ich überhaupt abnehmen. Kind 1 ist entstanden im 2. Versuch, nach 5 Monaten metformin und 7kg Abnahme. Bei manchen reicht schon eine geringe abnahme, andere benötigen eine Hormontherapie / metformin.. Ich hatte vor metformin keinen Eisprung bzw 1-2 mal im Jahr vllt.. Mit metformin wie gesagt war ich fast sofort schwanger (Kind 1 ist am 21.09.2017 geboren). Seit Juni 2018 hab ich nun auch ohne metformin einen regelmäßigen Zyklus von 29-30 Tagen, habe 24 kg abgenommen und mache auch weiter..


farm

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Hallo, ich habe auch PCO, zusätzlich eine Insulinresistenz, eine Schilddrüsenunterfunktion und eine Blutgerinnungsstörung. Alle diese "Leiden" in Kombination haben bei mir dazu geführt, dass es auf natürlichem Wege 3 Jahre lang nicht geklappt hat. Dann wurde ich in eine Kinderwunsch-Praxis überwiesen. Mittlerweile habe ich 2 tolle Kinder. Mein erster Sohn ist durch eine reine Hormonstimulation und künstliche Auslösung des Eisprungs entstanden (3 Versuche), mein zweiter Sohn durch eine Insemination inkl. begleitender Hormontherapie und Eisprung-Auslösung. Du kannst also natürlich auch mit PCO schwanger werden, vermutlich brauchst du aber dazu die Unterstützung deines Frauenarztes oder einer Kinderwunsch-Praxis. Wenn der Kinderwunsch aktuell ist, würde ich den FA einfach direkt darauf ansprechen, damit nicht unnütze Zeit verstreicht. So gesehen ist es ja ein Vorteil, dass du die Diagnose schon so früh hast. Bei mir wurde PCO erst in der Kinderwunsch-Praxis diagnostiziert, als wir schon 3 Jahre erfolglos probiert hatten ... Liebe Grüße und alles Gute


Arlett

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Ich kämpfe seit über 2 Jahren mit KiWu. Bei mir wurde auch festgestellt dass ich keine ES bekomme auf Grund zu hoher Werte der männlichen Hormone. Deine starke Behaarung und die Aknebildung sprechen auch bei dir dafür. Ich hab von meinem FA damals Dexamethason bekommen. Hab es auch 3 Mon. Genommen und leider wieder abgesetzt. Dies ist ein ganz leichtes Cortison Präparat - was zur Folge hat das die männl. Hormone nach unten gedrückt werden. Mir ging es am Anfang nicht so doll damit - aber die Haut wurde wieder total schön! Hatte das Gefühl ich werde weich in der Birne...Nur noch geheult... dann, ein Jahr Pause und jetzt nehme ich es seit 3 Zyklen wieder... und siehe da, es hilft. Ich habe in diesem Zyklus mit Clearblue Ovulationstests meinen aller ersten ES seit langem festgestellt. Der letzte Test hat einen positiv gezeigt. Und dann gleich mal. Hoffe es hat geholfen. Aber für dich und auch alle anderen ohne ES hab ich nur den Rat: gelassen bleiben... und nicht verrückt machen. Ich hab am Anfang auch ständig gegoogelt und nach jedem Anzeichen geguckt. Bringt ja aber nix... Außer das man sich total wüchsig macht. LG


Antuana

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also ich war mit Kinderwunsch beim FA, weil meine Zyklen sehr lang waren. Der Arzt meinte, hormonell sei alles okay. Letztlich bin ich jetzt seit einem Monat im KiWu-Zentrum. Dort kam der Verdacht PCO auf. Ich rate dir zum KiWu-Zentrum. Dort wurde bei mir Stimulation versucht und darauf schlagen meine Follikel gut an. Von ZT 18 auf ZT 24 sind sie von allein gar nicht gewachsen. Mit niedriger Spritzen-Dosis (50 Einheiten Puregon) konnte ich nach 9 Tagen den ES auslösen. Es hat zwar nicht geklappt mit der Schwangerschaft, aber wir haben ja auch mitten im Zyklus begonnen und das ist nicht optimal. Meine Ärztin ist zuversichtlich, dass es bald klappt. Ich fühle mich so viel besser und habe auch keine Zyklen von 60 Tagen mehr. Himmlisch! Wenn deine Eier ewig nicht springen, ist die Qualität dann auch nicht gut. Wenn du gar keinen ES hast, kannst du den KiWu dann ohne Hilfe fast vergessen. Dann ist es eigentlich fast unmöglich, dass es spontan klappt. Natürlich kann das immer mal vorkommen, aber willst du wirklich Jahre warten? KiWu-Zentrum bedeutet ja auch nicht gleich künstliche Befruchtung. Ich stimuliere mit Spritzen und lösen auch den ES aus. Das Spritzen ist nicht schlimm. Dann haben wir zum richtigen Zeitpunkt Geschlechtsverkehr. Drum heißt das Geschlechtsverkehr nach Plan (GVnP). Auch das finden wir nicht schlimm oder belastend. Die Krankenkasse übernimmt auch die Kosten. Bei den Spritzen habe ich insgesamt 20 Euro gezahlt, glaube ich, plus 25 Euro für eine Nachspritze 7 Tage nach ES, aber das macht auch nicht jede Klinik. Nebenwirkungen hatte ich nur von der Nachspritze. Glaube ich. Waren derbe Kopfschmerzen, kann aber auch das Wetter gewesen sein. Für uns ist es der richtige Weg. Lasst euch doch mal einen Termin für eine Beratung geben. Meist wartet man auch recht lange auf einen Termin. PCO sollte auf jeden Fall behandelt werden. Frag doch mal deinen FA, was der anbietet. Manche machen auch eine Behandlung mit Clomifen. In meinem Fall wäre das wohl nichts gewesen, weil das die Gebärmutterschleimhaut angreift und die bei mir eh nicht doll war. Eine Klinik macht das alles halt routinemäßig, manche Frauenärzte sind damit überfordert. Viel Erfolg und alles Gute.


doberman

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Wir haben 5 Jahren Kinderwunsch, bevor bei mir die Diagnose PCO Syndrom festgestellt wurde. Der Arzt hat mir Metformin verschrieben, was ich absetzte und mir eine Praxis suchte, die auf KiWu spezialisiert war. Nach knapp 3 Monaten Wartezeit- und der erwähnten Abnahme von 25 kg- kam ich in die neue Praxis und mir wurde mit der Diagnose eben Clomi verschrieben. Während der Einnahme hatte ich normale Zyklen von 30 Tagen. Nach 2 Zyklen pausierten wir und es folgte ein Zyklus von 35 Tagen und in dem Zyklus danach wurde ich dann schwanger. Mein FA meinte Clomi würde oft nachwirken. Das mit dem testen kann ich gut nachvollziehen. Hab irgendwann auch aufgehört und bin direkt zum Arzt wenn ich beim 90. Zyklustag ankam. Hab auch erst bei meiner Tochter, die im dritten Clomi-Zyklus entstand, angefangen zu testen, da ich da nicht mehr genausten unter Beobachtung stand. Wir wussten ja das Clomi bei mir wirkte. Nach der Diagnose habe ich gar nichts weiter unternommen. Hatte mir ja dann direkt den Termin in der Praxis geholt und einfach nur abgenommen, in der Hoffnung das sich das mit dem PCO von alleine gibt. War aber nicht der Fall. Seitdem habe ich immer noch ein mittelgradiges PCO. Wenn ich regelmäßig Kraftsport betreibe, kann ich meine Zyklen auch auf 40 Tage reduzieren: Wenn es bei uns wieder in die heiße Phase geht, werde ich mir wieder Clomi verschreiben lassen. Momentan verhüten wir nicht, ich möchte allerdings gerne noch etwas abnehmen und denke nicht, dass es ohne Clomi passiert, allerdings wenn es so sein sollte wäre es auch mehr als willkommen. Mich erleichterte die Diagnose damals aber zugegebenermaßen. 5 Jahre konnte mir keiner sagen was ich habe und plötzlich war da eine Diagnose, gegen die man vorgehen konnte. Man hätte Behandlungsvorschläge und riet nicht mehr ins Blaue hinein. Ich will sagen dass es viel schlimmere Diagnose gibt, als PCO


doberman

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Hallo! Habe auch Diagnose PCO bekommen. Ich hatte sehr lange Zyklen und der FA hat meine Hormone als erstes geprüft. Alles war aber gut und der Arzt hat mich zur Kinderwunschklinik geschickt, wo bei mir eigentlich diese Diagnose festgestellt wurde. Ich hatte nie klassische Anzeichen der PCO sowie Zuckerprobleme, Probleme mit Haut, Haar oder Gewicht also nix. Ich rate jetzt immer zum KiWu-Zentrum zugehen. Bei mir wurde dort gleich Stimulation versucht und darauf schlagen meine Follikel gut an. Sie sind allein gar nicht gewachsen. Mit niedriger Spritzen-Dosis (wurde mit Puregon stimuliert) konnte ich nach 9 Tagen den ES auslösen. Es hat zwar mit der Schwangerschaft nicht geklappt, aber wir haben auch mitten im Zyklus begonnen und das ist nicht optimal. Meine Ärztin ist zuversichtlich, dass es bald klappt. Ich fühle mich so viel besser und habe auch keine superlangen Zyklen mehr. Himmlisch! Wenn deine Eier ewig nicht springen, ist die Qualität dann auch nicht gut. Wenn du gar keinen ES hast, kannst du den KiWu dann ohne Hilfe fast vergessen. Dann ist es eigentlich fast unmöglich, dass es spontan klappt. Natürlich kann das immer mal vorkommen, aber ich denke nicht du willst viele Jahre warten. Wenn du in Kinderwunschklinik gehst, heisst es nicht dass du gleich ICSI oder IVF machen MUSS. Ich stimuliere mit Spritzen und lösen auch den ES aus. Das Spritzen ist nicht schlimm. Dann haben wir zum richtigen Zeitpunkt Geschlechtsverkehr. Drum heißt das Geschlechtsverkehr nach Plan. Auch das finden wir nicht schlimm oder belastend. Die Krankenkasse übernimmt auch die Kosten. Für den Spritzen und für eine Nachspritze (7 Tage nach ES) habe ich insg. 45 eur bezahlt, aber das macht auch nicht jede Klinik. Nebenwirkungen hatte ich nur von der Nachspritze. Für uns ist es der richtige Weg. Lasst euch doch mal einen Termin für eine Beratung geben. Meist wartet man auch recht lange auf einen Termin. Frag bitte auch deinen FA was er dir bieten kann. Viele Ärzte schlagen Behandlung mit Clomifen vor aber bei mir war das nicht der Fall. Der Grund war mein Gebärmutterschleimhaut, die bei mir sowieso nicht toll ist und Clomi wirkt daran schlecht. Also lass dich beraten, alles Gute.


iksi

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Hallo! Ich habe auch Diagnose PCO vor vielen Jahren bekommen und dachte immer ich würde nie Kinder haben. Das wichtigste Problem beim PCO ist, dass man sehr lange und unregelmäßige Zyklen hat. Gebärmutterschleimhaut baut sich auch sehr schwach (darunter wenig Blut). Aber in meisten Fällen kann man mit Medikamenten gut eingestellt sein und den Eierstocken zwingen normal zu arbeiten. Oft verschrieben die Ärzte Clomifen, aber meiner Meinung nach ist das keine Lösung. Genau kann niemand sagen wie es hilft und es wirkt schlecht auf der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, und man sollte es nicht länger als 6 Monaten einnehmen. Bessere Lösung ist die Stimulation der Eierstöcke mit direkten Hormonen durch Spritzen. Der Eisprung kann auch mit der Spritze ausgelöst werden. Vor der Stimmu ist es sehr empfehlenswert die Eileiter zu prüfen, ob sie nicht verklebt sind und auch das Spermiogramm beim Mann machen zulassen. Weil wenn Sperma schlecht ist, empfehlen die Ärzte Insemination (es wird ein Katheter durch den Muttermund geschoben). Wenn das Sperma zu schlecht für IUI ist oder die Frau verklebte Eileiter hat, hilft nur künstliche Befruchtung, also ICSI oder IVF. Dabei wird man mit der Spritze stimuliert und dann die Eizellen entnommen, die dann im Labor mit dem Sperma des Mannes befruchtet wird. Was für euch das Beste ist, kann ihnen nur der Arzt aus Kinderwunschklinik sagen... man muss aber noch einfache Untersuchungen machen, sowie Blutabnehmen, US usw. Also wünsche dir alles Gute und dass du nichts ausser PCO hast.


iksi

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Hallo! Ich habe auch Diagnose PCO vor vielen Jahren bekommen und dachte immer ich würde nie Kinder haben. Das wichtigste Problem beim PCO ist, dass man sehr lange und unregelmäßige Zyklen hat. Gebärmutterschleimhaut baut sich auch sehr schwach (darunter wenig Blut). Aber in meisten Fällen kann man mit Medikamenten gut eingestellt sein und den Eierstocken zwingen normal zu arbeiten. Oft verschrieben die Ärzte Clomifen, aber meiner Meinung nach ist das keine Lösung. Genau kann niemand sagen wie es hilft und es wirkt schlecht auf der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, und man sollte es nicht länger als 6 Monaten einnehmen. Bessere Lösung ist die Stimulation der Eierstöcke mit direkten Hormonen durch Spritzen. Der Eisprung kann auch mit der Spritze ausgelöst werden. Vor der Stimmu ist es sehr empfehlenswert die Eileiter zu prüfen, ob sie nicht verklebt sind und auch das Spermiogramm beim Mann machen zulassen. Weil wenn Sperma schlecht ist, empfehlen die Ärzte Insemination (es wird ein Katheter durch den Muttermund geschoben). Wenn das Sperma zu schlecht für IUI ist oder die Frau verklebte Eileiter hat, hilft nur künstliche Befruchtung, also ICSI oder IVF. Dabei wird man mit der Spritze stimuliert und dann die Eizellen entnommen, die dann im Labor mit dem Sperma des Mannes befruchtet wird. Was für euch das Beste ist, kann ihnen nur der Arzt aus Kinderwunschklinik sagen... man muss aber noch einfache Untersuchungen machen, sowie Blutabnehmen, US usw. Also wünsche dir alles Gute und dass du nichts ausser PCO hast.


iksi

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Ich habe auch PCO, Gott sei Dank ist es bei mir nicht stark ausgeprägt. Wir versuchen es schon seit 3 Jahren schwanger zu werden und wir haben 2 mal fast getrennt weil der Druck für uns beiden zu stark war. Erstmal wollte ich keine Hormonbehandlung machen, Tabletten schlucken usw. Wir befassen uns jetzt mit dem Thema Adoption und das ist mit 31 Jahren… Aber auch Adoption braucht viel Zeit und alles ist sehr anstrengend aber wir sind der festen Überzeugung dass wir Kinder unbedingt haben wollen. Der Arzt in Kinderwunschklinik hat mich aus bestimmten Gründen von Clomifen (das wird den meisten Frauen mit PCO verschrieben) abgeraten und ich habe es bisher auch noch nie bekommen. Ich möchte mich nicht zusätzlich schädigen. Es gibt Theorien in der Wissenschaft dass es krebshervorrufend ist. Also es muss immer ein Plan B sein, und das ist Adoption. Unsere Uhr tickt leider sehr schnell, je älter man wird desto schwieriger ist es schwanger zu werden und das Kind auszutragen. Außerdem birgt späte Schwangerschaft mehr Risiken für Frau selbst und für Kind. Nicht jeder kann natürlich Adoption akzeptieren, es gibt viele andere Wegen, zum B. Eizellspende. Ich kenne genau, dass ich auch ein Kind, welches nicht genetisch meins ist, genauso lieben werde als wäre es meines. Und dabei spielen Herkunft und Aussehen keine Rolle. Ich wünsche euch allen alles Liebe und dass ihr für euch den richtigen Weg findet! Liebe Grüße


Kiv22

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Letztes Jahr im Sommer habe ich die Pille abgesetzt aber danach keine Periode lange Zeit bekommen. Bei dem Arzt wurden bei mir viele Eibläschen an den Eierstöcken festgestellt und der Arzt sagte was von PCO. Meine Hormonwerte sind aber ok, auch habe ich keine Insulinresistenz oder Problem mit der Schilddrüse. Ich habe dann noch ein halbes Jahr Pille genommen. Anschließend wurde bei mir erst einen Zyklus mit Letrozol stimuliert, dann 3 Zyklen mit Clomifen, jetzt wieder mit Letrozol. Diese Tabletten helfen beim Follikelwachstum. Aber seit dem Absetzen der Pille habe ich keine Periode mehr… In den letzten beiden Zyklen haben die Tabletten jetzt auch endlich angeschlagen und ich hatte endlich einen bzw. jetzt den zweiten Eisprung. Es gibt verschiedene Formen der PCO und einige Frauen haben trotzdem einen regelmäßigen Zyklus mit Eisprung, manche eventuell nicht, also bei allen Frauen ist es anders. Wenn es aber nichts passiert, muss man dem Körper nachhelfen. Ich mache jetzt nach Anraten meines Arztes Pause, weil meine Eierstöcke Ruhe brauchen. Ausserdem werden wir einen Termin in Kinderwunschklinik haben da die Hormontabletten so schlecht bei mir gewirkt haben, aber bei vielen klappt’s direkt beim ersten Versuch. Alles Gute!


dobbier

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Vor meiner ersten Schwangerschaft wurde bei mir Endometriose festgestellt und es klappte bei uns 5 Jahren nicht. Dann bekamen wir Überweisung in unserer Kinderwunschklinik. Die Ärzte waren nicht wirklich interessiert für meinen Fall, weiss nicht warum vielleicht weil ich sehr jung war. Als erstes wurden mir Clomifen verschrieben. Die Therapie mit Metformin gab es damals noch nicht. Also Clomifen haben mir nicht geholfen. Es folgten dann diverse Spritzen und Tabletten, bis uns IVF geraten wurde. Dazu ist es aber nie gekommen, da mein Körper nicht ausreichend Eizellen produzierte und trotzdem hat es in so einem abgebrochenen Zyklus nach fast sechs 6 Jahren geklappt! Mein Sohn ist schon 9 Jahre alt. Dann erschien den Wunsch nach einem 2. Kind. Es klappte auch nicht auf Anhieb und wir mussten 2 Jahren warten. Wir sind damals auch in Kiwu Praxis gegangen und wieder Spritzen bekommen. Und es hat sowie gesagt geklappt. Jetzt haben wir 3 Kinder. Unser 3.war nicht geplant, wir haben einfach nicht verhütet und 5 Jahren nach meinem 2. Kind (da war ich 39) war ich einfach so schwanger. Ich dachte damals dass ich schon in Wechseljahren bin, da ich meine Mens nicht bekam. Ich erfuhr dass ich schwanger bin erst in der 13.SSW. Alles in allem hat es zwar immer recht lange gedauert aber es hat sich gelohnt! Liebe Grüße und alles Gute


search

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Ich habe auch PCO, die bei mir meine damalige FA festgestellt habe und wir haben eine Überweisung zur Kinderwunschklinik bekommen. Dort habe ich Metformin bekommen, die ich regelmäßig genommen musste, aber das hat mir leider nicht geholfen. Danach hatten wir 2.IUI Versuche die auch negativ waren. Dann begannen wir mit unserem Doc die Lösung finden und er meinte, ich sollte mir mal die Eileiter durchspülen lassen, haben mir ein Termin deswegen geholt. Ich hatte grosse Angst vor der OP, und nicht vor der Eingriff selbst sondern vor dem Ergebnis. Ich hatte die Hoffnung dass es alles gut ist. Leider war das nicht der Fall. Mir wurde Diagnose Endometriose festgestellt. Mein rechter Eileiter war völlig verwachsen und der linke nicht so stark. Ich war am Boden zerstört. Uns wurde IVF geraten. Bei unserem ersten Versuch hatte ich 16 Eizellen bei der Punktion und KEINE hat sich befruchten lassen… Ich war völlig am Ende, es war laut Arzt unsere Letzte Chance gewesen. Mittlerweile habe ich es aufgegeben, habe alle Medis abgesetzt auch das Metformin. Trotzdem ist meine Periode regelmäßig, ohne Medis war das nie der Fall. Wir haben uns Entschieden den Weg der EZS zu gehen. Vielleicht eines Tages klappt es ja auch so, es soll ja auch mal vorkommen auch wenn die Chancen sehr gering sind, aber Zufälle wird es immer geben


deineWelt

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Hallo, kann dir nur meine Erfahrung berichten. Wir hatten mit meinem Mann 2,5 Jahren einen starken Kinderwunsch. Nach dem Pillenabsetzen war meine Periode sehr unregelmäßig und Zyklen dauerten bis 90 Tagen. Weil wir Kinderwunsch hatten und weil ich so chaotischen Zyklus hatte, ging ich zu meinem FA, der durch Bluttest und Ultraschall ein stark ausgeprägtes PCO-Syndrom bei mir festgestellt hat. Ich nach der Diagnose sehr traurig und der Arzt hat mir Clomifen verschrieben. Davor musste sich aber erst einmal mein Mann untersuchen lassen. Zum Glück war bei ihm alles ok und ich konnte beginnen Clomifen einzunehmen. Nach 2 Zyklen passierte gar nichts, ich bekam nur unreines Gesicht und schlechte Laune, als ob bei PMS Beschwerden. Unser Arzt hat uns also zu einer Kinderwunschklinik überwiesen. Also da ich erhöhtes Testosteron hatte, riet der Arzt gleich zur Hormonbehandlung mit Gonal und Dexamethason, der mein Testosteron senken sollte. Das haben wir auch 3 Mal durchgeführt. In 2 Monaten wurden bei mir 3 Eizellen ausgelöst und 1 ist mein Eierstock regelrecht explodiert deshalb mussten wir diesmal abbrechen. Für meinem Körper war das einfach die Hölle. Ich habe mich noch nie so schlecht gefühlt, wie während der Hormonbehandlungen. Der Kinderwunscharzt hat niemals geragt, wie ich mich während Hormonbehandlung fühle und ob ich Nebenwirkungen habe. Als ich ihm einmal darüber gesagt habe, antwortete er mir, dass wenn wir uns ein Kind wünschen, dann muss ich bitte alles ertragen. Nachdem der Arzt mir sagte, dass ich bei meiner Hormonstörung nur mit Hormonen Schwanger werden könne, haben wir einer künstlichen Befruchtung zugestimmt. Also neue Dosis der Hormone für Eizellenreifung bekommt. Diesmal musste der Versuch auch abbrechen worden weil ich wegen 27 Eizellen starke Überstimmulation hatte. Nun musste ich ausser Hormone viele andere Medikamente einnehmen und extrem viel Wasser trinken, das Überstimulierungssyndrom verschwand. Unsere Eizellen haben wir eingefroren und nach dem die Überstimu weg war, haben wir einen neuen Versuch gestartet und mir wurden 2 super schöne Eizellen einsetzen. Leider war der Versuch nicht positiv. Ich war nach so viel Zeit mit Hormonen völlig am Ende und wollte von Medikamenten nix mehr hören und sehen. Einige Zeit danach ging es mir schnell besser. Nach 8 Monaten regelte sich mein Zyklus völlig selbst und ich wurde schwanger! Einfach so ohne jeglicher Medikament! Jetzt bin ich in der 17.SSW und bis jetzt läuft alles super. Ich habe natürlich noch Angst dass etwas schief gehen kann weil ich noch nicht glauben kann dass alles so leicht ist, nach einem halben Jahr Hormonbehandlung. Sowie du siehst kann alles in dieser Welt passieren. Ich wünsche dir alles Gute und gebe die Hoffnung nicht auf, es wird’s schon!


kreker

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Wir versuchen mit meinem Mann schon seit 2 Jahren Kinder zu bekommen. Vor einem Jahr hat mein Arzt bei mir PCO diagnostiziert und sagt mir dass er mir selbst nicht viel dabei helfen kann und schickte uns zur Kinderwunschklinik. Wir sind also dort seit Ende Mai und ich bin sehr zufrieden deshalb rate ich dir auch keine Zeit zu verlieren und dort zu gehen. Es sind ganz normale Ärzte, welche auch sehr kompetent mit dir umgehen. Ich fühle mich wirklich sehr wohl und gut aufgehoben und bereue mich nur dass ich mich dafür nicht früher entschieden habe. Jetzt habe ich gerade meinen ersten Clomifen Zyklus hinter mir. Leider hat es nicht sofort geklappt. Aber ich bin zuversichtlich. Ich befinde mich jetzt bei meinem 2 Clomifen Zyklus und wenn es auch nicht klappen wird, werden wir laut Kinderwunscharzt mit der Spritze begonnen. Aber meine Ärztin hat mir echt Hoffnung gemacht. Für sie ist das PCO kein wirkliches Problem. Es lässt sich gut behandeln und es gibt hohe Erfolgsraten. Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute und lass den Kopf nicht hängen. PCO ist kein so grosses Hindernis fürs Kinderkriegen aber du solltest unbedingt ein bisschen nachhelfen


fuchsiaa

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Also ich selbst habe momentan kein PCO aber viel darüber gelesen und erfahren und kann sagen, dass diese Krankheit nicht so schlimm ist wie sich die meisten Frauen vorstellen. Diese Diagnose wurde bei mir vor 7 Jahren vorgestellt aber ich habe ohne Probleme 2 Kinder bekommen und merkte von PCO gar nix. Dann wollte ich ein 3.Kind aber ausser 3. Fehlgeburten hatte ich nix bekommen. Danach bekam ich Problem dass ich gar nicht schwanger geworden bin. Nach langem Warten und Routineuntersuchungen bei meinem normalen FA habe ich mich am Anfang dieses Jahres eine Überweisung zur Kinderwunschklinik bekommen. Der Arzt hat mich nochmal komplett von Kopf bis Fuß durchgecheckt und wieder PCO festgestellt bedingt durch eine Insulinresistenz, die meinen Hormonhaushalt so durcheinanderbringt, das mein Körper kein FSH/LH gebildet hat und deshalb hatte ich keinen Eisprung. Er wollte auch schon bald mit einer Hormonbehandlung anfangen, da ich aber zur Behandlung der Insulinresistenz Metformin verschrieben bekommen habe, wurde das gar nicht mehr notwendig, weil ich von alleine schwanger wurde. Leider habe ich wieder eine Fehlgeburt erlebt, das hatte aber mit dem PCO und der Insulinresistenz nichts zu tun. Also an deiner Stelle würde ich mich noch einmal untersuchen lassen, denn vielleicht ist auch bei dir eine Insulinresistenz dafür verantwortlich, dass es zu keinen Eisprüngen kommt. Allerdingt las ich viel über Metformin und es hilft sehr vielen Frauen schwanger zu werden. An deiner Stelle würde ich vielleicht zur Kinderwunschklinik gehen oder wechseln und mir einen Arzt suchen, der bereit ist dich durchgehend zu betreuen. Ich drücke dir ganz fest die Daumen und kann sehr gut verstehen, dass es dir schlecht geht. Aber versuche es nochmal mit einem neuen Arzt und gib nicht jetzt schon auf. Du brauchst einfach eine genauere Untersuchung. Ganz liebe Grüße


Spiritus

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Ich bin auch PCO Betroffene. Du musst wissen, dass es verschiedene Ausprägungen dieser Krankheit gibt. Meine Form ist leicht und ich habe wie die meisten Frauen bei PCO keine Insulinresistenz oder Übergewicht, was ja oft bei der Erkrankung zutrifft. Wenn man Kinderwunsch hat, soll man sich dabei gesund ernähren und Sport treiben. In der Regel verschrieben die Ärzte dabei Clomifen, ein Hormon was die Eizellreifung fördert. Ich habe Metformin bekommen. Ist eigentlich ein Diabetes Medikament und nicht offiziell bei PCO zugelassen, von daher muss man es selber zahlen aber bei mir hat es geholfen. Auch können manchmal Beschwerden entstehen, dazu muss man auch bereit sein und unbedingt mit dem FA darüber besprechen. Sowie gesagt nahm ich Metformin ein und 4 Monate später das erste Mal schwanger. Leider hatte ich eine Fehlgeburt in der 8.SSW. 7 Monate später wieder schwanger und diesmal war alles gut und ich bekam meine Tochter. Also mein Tipp, suche dir einen erfahrenen Arzt, der dich gründlich durchcheckt v.a. hormontechnisch und wichtig: nicht stressen lassen. Hinzu kommt ja auch noch dass bei deinem Mann ebenfalls alles gut sein sollte. Alles Gute für dich. Liebe Grüße


Bahoma

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Ich habe auch PCO und hatte dadurch 1 Jahr gar keine Blutung. Meine FÄ hat nach einigen negativen versuchen mein Zyklus zu stabilisieren, hat mich zur Untersuchung geschickt um Insulinresistenz auszuschließen oder festzustellen. Und es wurde festgestellt, dass ich PCO und Insulinresistenz habe. Dadurch sollte ich Metformin grosse Dosis nehmen. Auch sagte mir der Arzt, mein Mann soll ein Spermiogramm machen zu lassen. Es kam heraus, dass er nur 5% normal geformte und schnelle Spermien hat. Der Rest zu langsam, nicht normal geformt, und viele tot. Der Urologe hat ihm Orthomol ProFertil verschrieben. Meine Erfahrung mit Metformin ist alles in allem gut, hatte nur Magenproblemen, aber ich bekam einen regelmäßigen Zyklus von 30 Tagen und regelmäßige Eisprünge. War 2 Monate hintereinander zur Zyklusüberwachung und sie Eiblässchen sahen unter Metformin immer sehr gut aus. Spermiogramm in der Kiwu-Klinik erstellen lassen. 31% normal geformte und schnelle Spermien. 3 Monate nach Metformin und Profertil sind wir auf natürlichem Wege schwanger geworden. Also wünsche dir alles Gute!


extazy3

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Also Anfang diesen Frühling habe ich meine Pille wegen Kinderwunsch abgesetzt. Seitdem bekomme ich meine Periode nicht… Zusätzlich bekam ich Pickel und fettiges Haar, aber das geht langsam wieder weg und stört mir nicht viel. Als ich 3 Monate keine Mens bekam, ging ich zu meinem Arzt und er meinte zu mir dass das nach Absetzen der Pille ganz normal ist deshalb war ich beruhigt aber bestand auf Ultraschall. Beim Ultraschall konnte sie auch nix Auffälliges erkennen, nur kleine Follikel festgestellt und sehr dünne Gebärmutterschleimhaut. Er hatte auch Gedanken dass ich PCO haben kann und dass es aber aufwendig sei, das festzustellen und weil es eben eigentlich nicht unnormal sei, dass es eine Weile braucht, ich solle einfach noch bis Anfang Oktober warten und dann ggf. wiederkommen, wenn nix passiert und dann untersucht sie genauer. Eine Blutuntersuchung für Hormone hat sich nicht gemacht. Aber da es nichts passierte habe ich mich entschieden zu einem anderen Arzt zu gehen und eine Zweitmeinung einzuholen. Und er hat das gleiche gesagt. Das war letzte Woche. Jetzt bin ich wirklich frustriert weil ich kein Vertrauen zu den Ärzten habe. Es ist nicht normal dass ich bis jetzt nicht mal einen Zyklus mit Eisprung bekomme, um zu üben so wie die anderen aber ich glaube, wir müssen uns einfach etwas gedulden. Bei uns reguliert es sich eben nicht so schnell wie bei den anderen. Und ich glaube auch, dass das echt nicht so selten ist... Ich habe viele Geschichten der Frauen gelesen und es geht vielen ähnlich. Der Arzt meinte auch, dass das eher der Normalfall ist, dass nach der Absetzen alles durcheinander ist. Aber glaube mir, wir haben noch grosse Chance


LittleMonster

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Kann von mit berichten. Also vor 5 Jahren habe ich meine Pille wegen Kinderwunsch abgesetzt und bekam Probleme mit dem Zyklus und Eisprung. Mir wurde Clomifen und andere Medis verschrieben und im 4.ÜZ wurde ich schwanger. Meine Tochter ist jetzt 4 Jahre alt. Dann begann ich wieder Pille einnehmen und nach dem Absetzen bekam ich wieder Probleme mit Eisprung und Zyklus, alles an Medis genommen was ging und trotzdem 3 Fehlgeburten gehabt. Danach haben wir uns entschieden in Kinderwunschklinik zu gehen. Dort wurden wir auf den Kopf gestellt, Blut, Genetik und Gebärmutterspiegelung. Bei mir wurde Insulinresistenz festgestellt, die mit Metformin behandelt wurde aber nur so lange man nicht schwanger ist, in der ss muss man es absetzten. Und ich habe zu wenige Antikörper, meine Körper stößt Embryonen einfach ab weil die Antikörper nicht genug sind um es zu beschützen. Nun bin ich frisch schwanger und bekomme eine Immunglobuli Infusionstherapie dort werden die fehlenden Antikörper künstlich zugeführt. Würde mir an deiner Stelle eine Überweisung in eine Kiwu geben lassen. Seit ja schon 3 Jahre dran und PCO ist bekannt.